Übersicht der Pressemeldungen 2000 |
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08.01.2000 Pfalz-Crossmeisterschaften |
LG Kapellen- Drusweiler bei den Pfalz-Crossmeisterschaften! 23.Januar 2000, Start der neuen Wettkampfsaison. Wie jedes Jahr, so bildete auch in diesem Jahr die Pfalz- Crossmeisterschaft den Auftakt in ein neues Wettkampfjahr. Wie im letzten Jahr, so auch in diesem war unsere LG stark geschwächt an den Start gegangen. Aber versteckt wird sich nicht, und so starteten in Grünstadt, zwar nicht die besten, aber die winterfestesten Läufer zum Crosslauf. Das Wetter meinte es wieder einmal besonders gut mit allen beteiligten. War es zunächst nur bitterkalt, so begann es mit zunehmender Dauer der Veranstaltung immer stärken zu regnen und zu schneien. Gesegnet seien die Spikes. Das Wetter war denn auch optimal für "Schlickrutscher" und Läufer, die Bodenkontakt lieben. Im Lauf der M30- M45 starteten Günter Naab, Karlheinz Cuntz und Stefan Uedelhoven über 6600m. Sieger des Laufes wurde Georg Frank mit hervorragenden 22:44 min Laufzeit. Bei uns zählte diesmal mehr der "Olympische Gedanke". Bester Finisher der LG war Günter Naab, als 15. Der M40. Dicht hinter ihm Karlheinz Cuntz als 13. Der M45. Hier war allerdings die Frage zu klären ließ er Günter absichtlich gewinnen, oder ging einem so erfahrenen Läufer doch tatsächlich der Schnürsenkel mitten im Lauf auf? Wie dem auch sein, Schlusslicht bildete Stefan Uedelhoven, der in seinem Winterdress eher an eine Kampfkugel, denn eine Gazelle erinnerte. Aber die Saison fängt ja erst an. Beim nächsten Wettkampf werden die Karten neu gemischt. Also weiter geht's mit Training. Wer also unter Freunden joggen will, der ist Dienstags ab 18:30Uhr an der Wasgau- Halle stets willkommen. Hier gibt es vom Laufneuling bis zum Wettkämpfer für jeden optimale Betreuung, ohne Leistungsdruck. |
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11.02.2000 Pfalz-Hallen-Seniorenmeisterschaften |
17.02.2000 Südpfalz Volks Cross Trophy |
18.02.2000 In Hatzenbühl |
Kapeller Laufwunder schlägt in der Halle zu!
Am Sonntag den 6.Februar 2000 fanden in Ludwigshafen die Pfalz Seniorenmeisterschaften in
der Halle statt. Mit am Start waren für die LG Kapellen- Drusweiler diesmal die Brüder Cuntz. Somit war klar, dass der Preis für die Teilnehmerstärkste Truppe, so es denn einen gegeben hätte, auch diesmal nicht nach Kapellen gehen würde. Aber was die beiden Wunderläufer dann vom Stapel ließen war schon Spitzenklasse. Herbert Cuntz startete zunächst um 13:10 Uhr auf der für ihn eigentlich zu kurzen Distanz von 1500m. Aber trotz ungewohnter 200m Hallenbahn und Unterdistanz war er in seiner Klasse nicht zu schlagen. Er belegt in 5:01min den 1. Platz der M50 und im Gesamtfeld der M30-65 den 4. Platz. Es siegte Reiner Frey. Gegen 16:45, also ziemlich spät startete der 3000m Lauf der M30-65 dann als letzter Lauf. Herbert Cuntz schien auch hier wieder zu alter Stärke zurückgefunden zu haben, denn er setzte sich vom Start an an die Spitze des Feldes. Es schien, als sei er nicht zu schlagen, aber in der letzten Runde musste er sich doch Edmund Uhrig beugen, der in 10:18min Laufsieger wurde. Herbert wurde mit 10:22min knapp geschlagen, aber souveräner Sieger der M50. Dieser Lauf nötigte selbst jüngeren Läufern Respekt ab und weckte das Publikum noch einmal richtig auf. Aber auch Karlheinz ließ sich nicht lumpen. In der letzten Runde packte er den Tiger in den Tank und schaffte es einen 5m Rückstand 40m vor dem Ziel mit einer gewagten Attacke zu einem Herzschlagfinale umzuändern. Mit einem Schritt Vorsprung belegte er in 11:03min den 2.Platz der M45. Manfred Schwaab musste sich knapp geschlagen geben. Diesmal noch, aber er sinnt sicherlich auf Genugtuung. Bei den Cuntz Brüder siegte noch einmal das "Alter", aber die "Jugend" drängt nach. Wer also Lust verspürt einmal das Kapeller Laufwunder persönlich kennen zu lernen, oder während des gemeinsamen Training von seiner Erfahrung zu profitieren, der ist Dienstags ab 18:30 Uhr an der Wasgau Halle in Kapellen stets willkommen. |
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LG Kapellen bei der Südpfalz Volks Cross Trophy! Am Samstag den 12.Februar 2000 fand in Hatzenbühl der 2. Lauf zur Südpfalz Cross Trophy statt. Für die LG Kapellen- Drusweiler waren diesmal Wilfried Fröhlich, Karl Hoffmann und Stefan Uedelhoven am Start. Bei strahlendem Sonnenschein und kaltem Wind ging es an den Start. Es galt auf der Mittelstrecke 3 Runden mit insgesamt 6180m zu bewältigen. Der Lauf war allerdings eher ein Waldlauf, als ein Crosslauf. So ging es in einer Passage im Slalom vorbei an Baumstämmen durch den Wald. Da wurde dem Seh- und Koordinationsvermögen schon einiges abverlangt. Eine Wiesenpassage hatte leider Längsrillen vorzuweisen, aber zum Glück für alle Beteiligten waren die Läufer recht vorsichtig in dieser Passage und niemand wurde verletzt. Sieger wurde in guten 19:15min Bruno Ester von der LG Weinstraße. Bester Kapeller Läufer war auch diesmal Wilfried Fröhlich, der in 22:32min den 14.Platz der M40 belegte und gesamt 32. wurde. Ihm folgte Stefan Uedelhoven, der mit 23:13min 12. der M30 und gesamt 40. wurde. Für die beiden war der Cross allerdings nur ein weiteres Aufbaurennen, in Vorbereitung auf die Deutschen Marathonmeisterschaften Ende April in Duisburg. Karl Hoffmann lies sich auch durch den Sonnenschein zu guten 27:38min motivieren und wurde somit guter 33. in der stark besetzten M40. Nach dem Rennen gab es eine vorbildliche Teestation direkt im Zielbereich, dafür Lob an den Veranstalter. Leider war das Küchenbüffet nach der Mittelstrecke schon geplündert, es war wohl einfach zu gut. Nun geht es also weiter zum 3. Lauf der Trophy, am 26.2.2000 in Rülzheim. |
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LG Kapellen Drusweiler in Hatzenbühl! Strahlender Sonnenschein lockte am Samstag den 12.Februar 2000 erneut mehrere Hundert Läufer nach Hatzenbühl zum 2. Lauf zur Südpfalz Cross Trophy. Auf einer ebenen Strecke, die eher für einen Waldlauf, als ein Crosslauf gewählt zu sein schien ging es durch den Hatzenbühler Wald. Zunächst wurde eine Wiese überquert, dann ein Bachlauf, danach ging es in das erste Waldstück mit 2 gefallenen Baumstämmen als Hindernis. Nach erneuter Bachquerung, über eine Art von "Ochser" auf einen Wiesenabschnitt, der leider Längsrillen vorzuweisen hatte, aber zum Glück für alle Beteiligten waren die Läufer recht vorsichtig in dieser Passage und niemand wurde verletzt. Danach ging es zurück in den Wald auf einer Art von Slalomstrecke, flog das Feld vorbei an querliegenden Baumstämmen, links und rechts durch Bäume flankiert in Richtung Start und Ziel. Da wurde dem Seh- und Koordinationsvermögen schon einiges abverlangt. Aber auch eine gehörige Portion Mut gehörte dazu in schnellem Tempo an den Bäumen vorbeizuhasten. Diesmal waren für die LG Kapellen- Drusweiler Karl Hoffmann, Wilfried Fröhlich und Stefan Uedelhoven am Start. Für die beiden letztgenannten war der Crosslauf ein weiteres Aufbaurennen, in Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften im Marathon, Ende April in Duisburg. Gegen 13:50 Uhr ging es bei einem kalten Wind an den Start. Auf der Mittelstrecke galt es 3 Runden mit insgesamt 6180m zu bewältigen. Hier waren 113 Athleten in einem spannenden Rennen beteiligt. Sieger wurde in guten 19:15min Bruno Ester (LG Weinstraße), gefolgt von Wilhelm Schütteler (19:29min, Waldstraße Wiesbaden) und Oliver Hasselwander (TV Offenbach 20:00min). Bester Kapeller Läufer war, wie in Birkenhördt, Wilfried Fröhlich, der in 22:32min den 14.Platz der M40 belegte und gesamt 32. wurde. Ihm folgte mit respektablem Abstand Stefan Uedelhoven, bei dem es dieses Jahr langsam los geht, mit 23:13min (12. der M30 und gesamt 40.). Karl Hoffmann lies sich zu einer weiteren guten Leistung motivieren und wurde mit 27:38min guter 33. in der stark besetzten M40. Erneut bewies er damit sein Durchhaltevermögen in einer für ihn eher ungewohnten Distanz. Nach dem Rennen gab es direkt im Zielbereich eine vorbildliche organisierte Teestation. Da hat man schon ganz anders erlebt. Daher Lob und Anerkennung an den Veranstalter. Leider war das Küchenbüffet nach absolvierter Mittelstrecke schon geplündert, es war wohl einfach zu gut. Aber man kann eben nicht alles haben. Trotzdem war es eine schöne Sportveranstaltung und im Mai geht es wieder nach Hatzenbühl zum Volkslauf und Duathlon. Bei Cross Lauf geht es für alle Interessierten weiter zum 3. Lauf der Trophy, am 26.2.2000 in Rülzheim. PS: Wer gerne einmal Sport mit gleichgesinnten treiben will, der ist uns Dienstags ab 18:30 Uhr an der Wasgau- Halle in Kapellen stets zum Lauftreff willkommen. Hier gibt es auch für Anfänger eine fachkundige Betreuung. |
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17.03.2000 Alternativer Saisonauftakt bei LG Kapellen- Drusweiler |
18.03.2000 LG Kapellen- Drusweilergut vorbereitet für die neue Saison |
29.03.2000 LG Kapellen für Meisterschaften gut gewappnet |
30.03.2000 Internationale Deutsche Meisterschaft über 50km |
Alternativer Saisonauftakt bei LG Kapellen- Drusweiler Sonniges Wetter und zweistellige Temperaturen lockten auch dieses Jahr fast 1000 Teilnehmer nach Kandel, um die schnellen Strecken über den Halbmarathon und den Marathon unter die Beine zu nehmen. Bei uns war Maria Kohm auf der Halbmarathonstrecke am Start. Sie zeigte bereits zu diesem frühen Zeitpunkt des Jahres eine gute Form. Mit einer Zeit von 1:58:47h blieb sie deutlich unter der 2 Stunden Marke. Diese gute Zeit wurde denn auch mit einem tollen 3. Platz der W55 belohnt. Hier hat sich also das gute Training von Maria bezahlt gemacht, Respekt vor dieser Leistung. über die Marathondistanz waren diesmal 2 unserer Herren am Start, um diesen Lauf zur Vorbereitung auf weitere Großereignisse, wie die Deutschen Meisterschaften im Marathon und über 100km, zu nutzen. Aus dem Training heraus liefen Alwin Gumbrecht und Dieter Paul daher den Bienwald- Marathon mit gebremstem Schaum in immer noch sehr guter Zeit. Mit 3:06:07 erlief sich Alwin einen guten100. Platz in der Gesamtwertung, dicht gefolgt mit einer Sekunde Abstand von Dieter Paul. Das reichte beiden zu guten Platzierungen in der Süddeutschen Meisterschaft. Platz 42 und 43 oder aber in der M40 Platz 24 und 25 waren die Belohnung. Man darf daher auf spätere gute Saisonergebnisse bei beiden hoffen. Leider ist dieses Jahr ein trauriges Jahr für den Gedanken des Volkslaufes in der Pfalz. Obwohl einer der Wertungsläufe am Wochenende unseres Weinfestes ist und wir daher unsere Mannschaften zu diesem Wochenende nicht an den Start bringen können wurde uns von Seiten des Verbandes ein Ausweichtermin verwehrt. Es bestand dort Angst vor dem Veto eines einzelnen Herren, der mit einer Schar von Läufern bei jeder Veranstaltung startet und anscheinend dadurch Einfluss beim Verband hat. Wir würden angeblich bevorzugt, wenn wir in Eisenberg laufen würden an Stelle von Mutterstadt. Das ist Schwachsinn!! Leider zeigt dies aber auch das der eigentliche wettkampflose Charakter der Volkslaufserie gar nicht mehr existiert. Das dokumentiert auch die Einführung einer eigenen Klasse für die M60 in diesem Jahr, genau so wie die Abschaffung des Volkslaufabzeichens. Daher: Wenn Zeiten und Platzierungen wichtiger sind als die Teilnahme an sich, schafft die Volkslaufserie ab und nennt das ganze Spektakel Süd- Pfalz- Laufserie zur Mannschaftsmeisterschaft und es wäre ehrlicher. Dann ist auch die traurige Haltung des Verbandes zu verstehen, da es dann ja um jedes Zehntel an Sekunden für die Gesamtwertung geht. Wir werden jedenfalls in diesem Jahr an keinen einzigen Wertungslauf eine Mannschaft stellen. Tut uns echt leid für die jeweiligen Veranstalter, aber uns bleibt keine andere Wahl um zu protestieren. |
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LG Kapellen- Drusweiler gut vorbereitet für die neue Saison! Der 25 Internationale FILA Bienwald Marathon lockte bei sonnigem Wetter und zweistellige Temperaturen auch in diesem Jahr fast 1000 Teilnehmer auf die schnellen Strecken über den Halbmarathon und den Marathon nach Kandel. Für die LG war Maria Kohm auf der Halbmarathonstrecke in diesem Jahr am Start. Obgleich der Lauf noch früh im Jahr stattfindet zeigte Maria bereits eine gute Form. Das gute Training von Maria während der schlechten Wintermonate wurde belohnt. Mit einer Zeit von 1:58:47h blieb sie deutlich unter der 2 Stunden Marke. Das ist eine zeit die viele jüngere Läuferinnen nicht erreichen konnten. Daher belegte Maria auch in ihrer Altersklasse der W55 einen hervorragenden 3. Platz. Respekt vor dieser Leistung kann ich da nur sagen. über die Marathondistanz waren diesmal 2 unserer Herren am Start, um diesen Lauf zur Vorbereitung auf weitere Großereignisse, wie die Deutschen Meisterschaften im Marathon und über 100km, zu nutzen. Es siegte Werner Fröschke aus Schwäbisch Hall in der Süddeutschen Meisterschaft in 2:30:49h. Bessere Zeiten wurde wohl diesmal vom Winde verweht. Die Bezirksmeisterschaft konnte erneu Manfred Borell mit einer Zeit von2:43:24h für sich entscheiden. Aus dem Training heraus liefen Alwin Gumbrecht und Dieter Paul den Bienwald Marathon in diesem Jahr ohne jeglichen Zeitdruck in immer noch recht flotten 3:06:07h. Anscheinend fiel es den beiden schwer langsam zu machen, wo doch der Zieleinlauf und ein warmer Tee im Stadion lockten. Unter den fachkundigen Augen von Jürgen Eichberger, der in gewohnt gutem Tone des Stadionsprecher mimte erlief sich Alwin einen guten100. Platz in der Gesamtwertung, dicht gefolgt mit einer Sekunde Abstand von Dieter Paul. Das reichte beiden zu guten Platzierungen in der Süddeutschen Meisterschaft. Platz 42 und 43 oder aber in der M40 Platz 24 und 25 waren die Belohnung. Man darf daher auf spätere gute Saisonergebnisse bei den folgenden Deutschen Meisterschaften für die beiden hoffen. Ich muss jedoch an dieser Stelle auch eine traurige Mitteilung machen: Dieses Jahr ist ein tödliches Jahr für den Gedanken des Volkslaufes in der Pfalz. Obwohl einer der Wertungsläufe am Wochenende unseres Weinfestes ist und wir daher unsere Mannschaften zu diesem Wochenende nicht an den Start bringen können wurde uns von Seiten des Verbandes ein Ausweichtermin verwehrt. Daher können wir nicht in die abschließende Jahreswertung kommen. Es bestand Angst vor dem Veto eines einzelnen Herren. Anscheinend reicht es aus mit einer großen Anzahl von Startern bei den Wertungsläufen zu starten um soviel Einfluss beim Verband zu erhalten, dass dieser sich entscheidet den Begriff Ausweichtermin ad Absurdum zu führen. Als Argument wurde genannt: Wir würden zeitlich bevorzugt, wenn wir in Eisenberg laufen würden an Stelle von Mutterstadt. Das ist Schwachsinn, denn die Strecke in Eisenberg ist mit Sicherheit nicht leichter zu laufen. Aber diese Argumentation zeigt auch, dass der eigentliche wettkampflose Charakter der Volkslaufserie gar nicht mehr existiert. Auch die Einführung einer eigenen Klasse für die M60 in diesem Jahr, genau so wie die Abschaffung des Volkslaufabzeichens sind dafür deutliche Zeichen. Daher: Wenn Zeiten und Platzierungen wichtiger sind als die Teilnahme vieler Vereine, schafft die Volkslaufserie ab. Dann wäre es ehrlicher die ganze Wertungslaufserie als Süd- Pfalz- Mannschaftsmeisterschaft zu deklarieren. Dann ist auch die traurige Haltung des Verbandes zu verstehen, da es dann bei Meisterschaften ja um die Jagd auf Zehntelsekunden für die Gesamtwertung geht. Wir werden jedenfalls in diesem Jahr an keinen einzigen Wertungslauf eine Mannschaft stellen. Tut uns echt leid für die jeweiligen Veranstalter, aber uns bleibt keine andere Wahl um zu protestieren, ich hoffe ihr versteht das. |
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LG Kapellen für Meisterschaften gut gewappnet Am Sonntag den 26.03.2000 wurde am Edersee die Deutsche Meisterschaft über 50km durchgeführt. Mit am Start waren auch 5 Kapeller Athleten, wie immer gut vorbereitet. Deutscher Meister wurde Thomas Braukmann von der LG Kindelsberg- Kreuztal in 3:07:33h. Bester Kapeller Starter war einmal mehr Herbert Cuntz in 3:32:00h. Lohn der guten Zeit auf der anspruchsvollen Strecke um den landschaftlich reizvollen Edersee war der Titel des Deutschen Vizemeister der M50 und ein 22.Platz im Einlauf. Dahinter lieferten sich Alwin Gumbrecht und Bernd Theilmann einen heißen Kampf. Im Ziel trennten die beiden ganze 5 Sekunden! Und das nach 50km. Alwin wurde dann auch mit guten 3:38:08h vierter der M40. Bernd mit 3:38:13h fünfter der M35. Ein Spitzenergebnis für eine Internationale Deutsche Meisterschaft. Stefan Uedelhoven beendete seinen ersten 50km- Lauf in guten 3:50:45h als 50. und belegte in der M35 den 10.Platz. Das lässt auf eine gute Zeit beim Marathon in Duisburg hoffen. Wilfried Fröhlich lies es diesmal etwas gemütlicher angehen und beendete seine Marathonvorbereitung in 3:56:46h als 9. der M45. Am Start waren 386 Läufer und Läuferinnen. Die gute Kapeller Mannschaftsleistung wurde dann noch durch den 3.Platz der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft über 50km belohnt. Einmal mehr wurde unsere Region durch die LG Kapellen- Drusweiler sowohl national als auch international hervorragend vertreten. Unter den Augen des Hessischen Ministers für Wirtschaft und Verkehr und anderen hohen Politikern, Sport- und Medienvertretern eine nicht zu unterschätzende Touristische Werbung für die ganze Südliche Weinstraße. |
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LG Kapellen Drusweiler bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft
über 50km Bei trübem Wetter und kühlem Wind starteten am Samstag den 25.3.2000 fünf Athleten der LG Kapellen- Drusweiler in Richtung Hessen. Dort wurde am darauf folgenden Sonntag die Deutsche Meisterschaft über 50km ausgetragen. Der Samstag wurde daher zu Anreise und ersten Streckenbesichtigung genutzt, bei der ersichtlich wurde, dass der Lauf um den Edersee zwar landschaftlich reizvoll, aber nicht einfach zu laufen würde. Die Nacht wurde in einer Turnhalle schlafend verbracht. Zu der nicht gerade gemütlichen Unterkunft kam noch eine unruhige und durch die Zeitumstellung zu kurze Nacht hinzu. Aber dafür war die übernachtung kostenlos. Der Morgen begann um 6Uhr mit aufstehen und Frühstück. Draußen war leichter Nieselregen und ein kalter Wind. Bei nur 6Grad Außentemperatur brachten uns und die anderen 380 Starter eine Busarmada von Vöhl hinunter zur Halbinsel Scheid, an der Edersee. Zum Glück hatten wir vorsorglich ein Langarmtrikot eingepackt. Pünktlich zum Start um 9:00Uhr endete der Regen jedoch und ließ auf einen kühlen aber trockenen Wettkampf hoffen. Der Landtagsabgeordnete der Region Edersee gab den Startschuss und auf ging es. Entlang des wunderschön gelegenen Edersees ging es die Straße entlang in Richtung Waldeck zur Staumauer, welche nach ca. 14km überquert wurde. Von dort über Waldwege mit der einen oder anderen Steigung bis zum anderen Ende des Sees. Dort bei km 40 hatte sich das Feld schon erheblich in die Länge gezogen. Der Lauf wurde so immer mehr zu individuellen Erlebnis. Wer aber dachte er hätte bei dem bisherigen auf und ab, oder dem von Asphalt zu Waldwegen und zurück auf Asphalt wechselnden Belag bereits alles erlebt, der sah sich getäuscht. Hier begann das eigentliche Rennen erst. Die letzen 10km ging es nur noch bergan. Matschige Anstiege auf Waldboden, Kieselsteine, und zuletzt wieder Asphalt forderten von allen Teilnehmern zähes Durchhaltevermögen und den Willen anzukommen. Den stärksten Willen und die beste Ausdauer bewies an diesem Tage Thomas Braukmann von der LG Kindelsberg- Kreuztal, der in 3:07:33h neuer Deutscher Meister über 50km wurde. Unser bester Läufer war wieder einmal Herbert Cuntz. Er wurde 2. der M50 in 3:32:00h. Alwin Gumbrecht und Bernd Theilmann lieferten sich von km 10 an einen packenden Kampf über die ganze Renndistanz. Diesmal konnte sich Alwin noch einmal knapp behaupten. Nach 50km hatte er in 3:38:08h ganze 5sec!!! auf Bernd gut gemacht, der in 3:38:13h folgte. Alwin wurde durch diese gute Zeit vierter der Deutschen Meisterschaft in der M40, Bernd 5. der M35. Stefan Uedelhoven wurde in seinem ersten Ultrarmarathon 50. im Einlauf und in 3:50:45h 10. der M35. Wilfried Fröhlich lies sich nicht hetzen. Er lief wie geplant seine Vorbereitung für die Deutsche Marathonmeisterschaft und belegt in 3:56:46h einen guten 9.Platz der M45. Unter den Augen von Hessens Minister für Wirtschaft und Verkehr, der die Schirmherrschaft hatte, und etlichen hohen Politikern, Medien- und Sportvertretern erfolgte die anschließende Siegerehrung. Hier wurde Herbert Cuntz noch einmal als ein Pionier der Ultramarathonszene und eines der ersten Nationalmannschaftmitglieder der 100km Läufer geehrt. Spätestens jetzt wusste jeder der fast 1000 Anwesenden wo das Zentrum guten Langstreckenlaufes liegt. Diese Werbung für unsere Region und den Tourismus in die Südliche Weinstraße sollte niemand unterschätzen. Das war auch die Meinung der anwesenden Politiker und Sponsoren, die dort unterstützend tätig waren. Sport und Tourismus passen gut zusammen und fördern den Wohlstand einer ländlichen Region. Unser Lohn war dann noch der 3.Platz in der Mannschaftswertung. Unsere Langstreckler sind also gut gewappnet für die folgenden Deutschen Meisterschaften über 100km in Hanau und im Marathon, in Duisburg. Nachtrag in eigener Sache: Ich möchte an dieser Stelle Herrn Abbenhaus und seinem Team von Bad Bergzabern aktuell danken, dass sie mir hier die Möglichkeit bieten meine Berichte zu veröffentlichen. Dieses Forum ist für uns Sportler, aber auch für die Region enorm wichtig. Besonders hoch rechne ich ihnen jedoch an, dass auch kritische Meinungsäußerungen ungekürzt veröffentlicht werden. So wird zumindest bei Ihrer Zeitung das Recht auf freie Meinungsäußerung geachtet. Danke im Namen aller Pressewarte und weiter so. |
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02.06.2000 Jubiläumslauf der LG Kapellen Drusweiler- war ein voller Erfolg |
09.06.2000 Das Finale des Jubiläumslaufes der LG Kapellen- Drusweiler |
10.06.2000 LG Kapellen- Drusweiler mit Jubiläumslauf erfolgreich |
Jubiläumslauf der LG Kapellen Drusweiler war ein voller Erfolg! Am Samstag, den 27.Mai 2000 waren Kapellen- Drusweiler und die Südliche Weinstraße erneut das Herz der Deutschen Läuferwelt. Der 5.Pfälzer Staffellauf über 5x5km sollte gestartet werden. Da mochte auch Petrus sich nicht länger in Wolken hüllen und bescherte zur Belohnung ideales Läuferwetter. Mit einer rekordverdächtigen Beteiligung von 29 Mannschaften sollte der Wettkampf starten. Den Auftakt bildete erneut der Schülerlauf. Leider gilt es hier festzustellen, dass die Beteiligung trotz großer Förderung stark zu wünschen lässt. An den Preisen konnte es nicht liegen, denn neben Gutscheinen von Mc Donald's, Sachpreisen für jeden Teilnehmer und reichlich Beifall gab es diesmal einen Sonderpreis zu verlosen. Eichi’s Laufladen in Kandel hatte ein paar Schuhe gestiftet, die unter den Startern verlost wurden. Die glückliche Gewinnerin war Melanie Bauer von der LG SV Klingenmünster. Schnellste unter den leider nur 8 Startern war in diesem Jahr Elena Cuntz, die damit getreu der alten Familientradition ihre Siegfähigkeit bereits früh zeigt. Die Schirmherrschaft übernahm in diesem Jahr der Kapeller Ortsbürgermeister. Er begrüßte alle Teilnehmer und wünschte einen guten Verlauf der Veranstaltung. Um seinen Worten auch Taten folgen zu lassen gab er mit seinem Startschuss das Rennen frei. Neben 18 Männer- 5 Mixed- und 5 Frauenstaffeln startete Wolfgang Behr von der LG Rülzheim als Einzelstarter. Er bewältigte die nicht leicht zu laufende Strecke unter tosendem Beifall in 1:50:35 Stunden und belegte damit den 20. Gesamtplatz. Dazu kann ich nur sagen Hut ab, vor dieser Leistung, vielleicht gibt es ja demnächst auch für solche Athleten eine Einzelwertung. In Abwesenheit der bisherigen Reihensieger TuS Schaidt entwickelte sich vom Startschuss an ein harter Kampf um die ersten Plätze. Bei den schnellsten Einzelläufern siegten „alte“ Bekannte. Bei den Frauen war Kerstin Hoffman aus Herxheim mit 19:20min die schnellste. Bei den Herren blieb Jürgen Bischof vom VT- Contwig mit 15:57min nur knapp über seinem Hausrekord. Die Streckenrekorde wackelten also, aber sie fielen nicht. Als Belohnung für diese trotzdem tollen Zeiten gab es Gutscheine, gestiftet von der Verbandsgemeinde, in Kandel einzulösen. Ein Preis der immer sehr gut an kommt. Bei den Mixed Staffeln verteidigte der TSV Annweiler seine letztjährige Spitzenposition in der Besetzung: Brigitte Born, Monika Fimpel, Birgit Weisner, Norbert Schwarz und Hans Joachim Heinz, mit 1:44:19h vor dem Team TV Offenbach II die mit 1:47:48h folgten. Auf Platz drei konnte sich die erst kurz vor dem Start gegründete LG Herxheim/ Hatzenbühl mit 1:47:48h platzieren. Ein weiteres Zeichen, dass jeder anreisen sollte, der laufen will. Es können LG’s für den Lauf gegründet werden, wie zu sehen war auch mit Erfolg. Fortsetzung folgt nächste Woche!! |
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Das Finale des Jubiläumslaufes der LG Kapellen Drusweiler! Bereits vom Start an entwickelte sich bei den Herren ein harter Kampf um die Spitze. Im ersten Abschnitt konnte sich Schlaucher Daxlanden vor der SV Saar 05 Saarbrücken und vor TV Hatzenbühl I platzieren. Bei Läufer 2 drehte sich das Rennen zu Gunsten von Hatzenbühl, die ihre Führung jedoch auch nach dem 5. Läufer nur auf knapp eine Minute ausbauen konnte. Somit war das gesamte Rennen über für Spannung gesorgt. Am Ende siegte also der TV Hatzenbühl I in 1:27:52h vor der SV Saar 05 Saarbrücken (1:28:54h) und Schlaucher Daxlanden (1:29:03h). Es darf also gespannt auf nächstes Jahr gewartet werden, ob Hatzenbühl seine Spitzenplatzierung halten kann, oder sich dem sicherlich dann wieder startenden TuS Schaidt beugen muss. Bei den Damen sorgte der TV Herxheim vom Start an für klare Verhältnisse. Mit einer wie entfesselt laufenden Kerstin Hoffmann sicherten sie sich schon im ersten Abschnitt die klare Führung, welche sie von dort an ständig ausbauten. Auch die Zeit war mit 1:47:31h um zehn Minuten schneller als im Vorjahr, es scheint also für die Herxheimer Damen zur Zeit keine Konkurrenz zu geben. Platz 2 sicherten sich die Bad Bergzaberner Damen mit 2:04:41h und verbesserten ihre letztjährige Position damit um einen Platz. Einen weiteren Höhepunkt bildete neben dem Kuchenbüffet und der regulären Tombola mit Sicherheit die diesjährige Sonderverlosung. Eichi’s Laufladen hatte ein Paar Schuhe gestiftet, welche Bernd Hoffmann aus Herxheim mit Sicherheit auch in Zukunft zu schnellen Zeiten verhelfen werden. Einen weiteren Sonderpreis, eine Reise zu einem Stella Musical an einem beliebigen Ort in Deutschland, mit Anreise in einem kostenlos zu Verfügung gestellte Ford Traumwagen ging an einen glücklichen Gewinner aus Kirrweiler. Da beide zusätzlichen Preise aus Sponsorenspenden kamen, war die Verlosung zusätzlich zur normalen Startnummmerntombola. Somit war die Freude bei allen Teilnehmern, die etwas gewonnen haben doppelt groß. Auch der neu eingerichtete Stand mit isotonischen Getränken, einer Spende des SBK in Bad Bergzabern, fand regen Zuspruch. Auch haben wir wie im Vorjahr wieder etliche Teilnehmer fotografiert, die Bilder werden von uns gratis verteilt, ein Service, den sicher nicht viele Vereine ihren Teilnehmer gewähren. Es zeigt sich also, in Kapellen tut sich was, es lohnt sich zu uns zu kommen. Man darf schon gespannt sein, was wir im nächsten Jahr wieder auf die Beine stellen werden. Bis dahin wünschen wir allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern weiterhin viel Erfolg und hoffen auch regen Zuspruch, wenn wir zum dann 6. Pfälzer Staffellauf einladen. |
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LG Kapellen Drusweiler mit Jubiläumslauf erfolgreich! Am Samstag, den 27.Mai 2000 waren Kapellen- Drusweiler und die Südliche Weinstraße einmal mehr das Herz der Deutschen Läuferwelt. Der 5.Pfälzer Staffellauf über 5x5km sollte mit einer rekordverdächtigen Beteiligung von 29 Mannschaften gestartet werden. Den Auftakt bildete erneut der Schülerlauf. Leider gilt es hier festzustellen, dass die Beteiligung trotz großer Förderung stark zu wünschen lässt. An den Preisen konnte es nicht liegen, denn diesmal gab es neben Gutscheinen von Mc Donald's, Sachpreisen für jeden Teilnehmer und reichlich Beifall zusätzlich noch einen Sonderpreis zu verlosen. Eichi’s Laufladen in Kandel hatte ein Paar Laufschuhe gestiftet, die unter den Startern verlost wurden. Die glückliche Gewinnerin war Melanie Bauer von der LG SV Klingenmünster. Schnellste unter den leider nur 8 Startern war in diesem Jahr Elena Cuntz, die damit einer alten Familientradition folgend ganz oben auf dem Siegertreppchen stand. Die Schirmherrschaft übernahm in diesem Jahr der Kapeller Ortsbürgermeister. Er begrüßte alle Teilnehmer und wünschte einen guten Verlauf der Veranstaltung. Um seinen Worten auch Taten folgen zu lassen gab er mit seinem Startschuss das Rennen frei. Neben 18 Männer- 5 Mixed- und 5 Frauenstaffeln startete Wolfgang Behr von der LG Rülzheim als Einzelstarter. Er bewältigte die nicht leicht zu laufende Strecke unter tosendem Beifall in 1:50:35 Stunden und belegte damit den 20. Gesamtplatz. Dazu kann ich nur sagen Hut ab, vor dieser Leistung, vielleicht gibt es ja demnächst auch für solche Athleten eine Einzelwertung. Bei den schnellsten Einzelläufern siegten „alte“ Bekannte. Bei den Frauen war Kerstin Hoffman aus Herxheim mit 19:20min die schnellste. Bei den Herren blieb Jürgen Bischof vom VT- Contwig mit 15:57min nur knapp über seinem Hausrekord. Die Streckenrekorde wackelten also, aber sie fielen nicht. Als Belohnung für diese trotzdem tollen Zeiten gab es Gutscheine, gestiftet von der Verbandsgemeinde, in Kandel einzulösen. Ein Preis der immer sehr gut an kommt. Bei den Mixed Staffeln verteidigte der TSV Annweiler seine letztjährige Spitzenposition in der Besetzung: Brigitte Born, Monika Fimpel, Birgit Weisner, Norbert Schwarz und Hans Joachim Heinz, mit 1:44:19h vor dem Team TV Offenbach II die mit 1:47:48h folgten. Auf Platz drei konnte sich die erst kurz vor dem Start gegründete LG Herxheim/ Hatzenbühl mit 1:47:48h platzieren. Ein weiteres Zeichen, dass jeder anreisen sollte, der laufen will. Es können LG’s für den Lauf gegründet werden, wie zu sehen war auch mit Erfolg. In Abwesenheit der bisherigen Reihensieger vom TuS Schaidt entwickelte sich bei den Herren vom Startschuss an ein harter Kampf um die ersten Plätze. Im ersten Abschnitt konnte sich noch Schlaucher Daxlanden vor der SV Saar 05 Saarbrücken und vor TV Hatzenbühl I platzieren. Bei Läufer 2 drehte sich das Rennen jedoch zu Gunsten von Hatzenbühl, die ihre Führung bis zum Ziel aber nur auf knapp eine Minute ausbauen konnten. Somit war das gesamte Rennen über für Spannung gesorgt. Am Ende siegte also der TV Hatzenbühl I in 1:27:52h vor der SV Saar 05 Saarbrücken (1:28:54h) und Schlaucher Daxlanden (1:29:03h). Es darf also gespannt auf nächstes Jahr gewartet werden, ob Hatzenbühl seine Spitzenplatzierung halten kann, oder sich dem sicherlich dann wieder startenden TuS Schaidt beugen muss. Bei den Damen sorgte der TV Herxheim vom Start an für klare Verhältnisse. Mit einer wie entfesselt laufenden Kerstin Hoffmann sicherten sie sich schon im ersten Abschnitt die klare Führung, welche sie von dort an ständig ausbauten. Auch die Zeit war mit 1:47:31h um zehn Minuten schneller als im Vorjahr, es scheint also für die Herxheimer Damen zur Zeit keine Konkurrenz zu geben. Platz 2 sicherten sich die Bad Bergzaberner Damen mit 2:04:41h und verbesserten ihre letztjährige Position damit um einen Platz. Einen weiteren Höhepunkt bildete neben dem Kuchenbüffet und der regulären Tombola mit Sicherheit die diesjährige Sonderverlosung. Eichi’s Laufladen hatte ein Paar Schuhe gestiftet, welche Bernd Hoffmann aus Herxheim mit Sicherheit auch in Zukunft zu schnellen Zeiten verhelfen werden. Einen weiteren Sonderpreis, eine Reise zu einem Stella Musical an einem beliebigen Ort in Deutschland, mit Anreise in einem kostenlos zu Verfügung gestellte Ford Traumwagen ging an einen glücklichen Gewinner aus Kirrweiler. Da beide zusätzlichen Preise aus Sponsorenspenden kamen, war die Verlosung zusätzlich zur normalen Startnummmerntombola. Somit war die Freude bei allen Teilnehmern, die etwas gewonnen haben doppelt groß. Auch der neu eingerichtete Stand mit isotonischen Getränken, einer Spende des SBK in Bad Bergzabern, fand regen Zuspruch. Auch haben wir wie im Vorjahr wider etliche Teilnehmer fotografiert, die Bilder werden von uns gratis verteilt, ein Service, den sicher nicht viele Vereine ihren Teilnehmer gewähren. Es zeigt sich also, in Kapellen tut sich was, es lohnt sich zu uns zu kommen. Man darf schon gespannt sein, was wir im nächsten Jahr wieder auf die Beine stellen werden. Bis dahin wünschen wir allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern weiterhin viel Erfolg und hoffen auch regen Zuspruch, wenn wir zum dann 6. Pfälzer Staffellauf einladen. |
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09.07.2000 LG Kapellen- Drusweiler fast auf dem Dach der Welt |
10.07.2000 LG Kapellen- Drusweiler besucht gemeinsam die Schweizer Alpengipfel |
17.07.2000 LG Kapellen- Drusweiler in der Schweiz |
LG Kapellen- Drusweiler fast auf dem Dach der Welt ! Der 15. Bettmeralp, Gletscherlauf- Aletsch zeigte einmal mehr das Kapellen- Drusweiler ein Zentrum für Spitzensport darstellt. Vom Anfänger bis zum Topathleten ist die Förderung einfach optimal, das zahlte sich auch in diesem internationalen Feld erneut aus. Trotz ungewohnter Höhe und schwierigem Streckenverlauf gab unser Team eine tolle Mannschaftsleistung ab. Am 2.7. um 9:50Uhr war auf 1950m Höhe der Start zum einmaligen Erlebnis eines Hochgebirgslaufes. über 470 Teilnehmer machten sich auf die 17 Kilometer lange Strecke. über eine erste Steigung wurden 100hm (Höhenmeter) auf den ersten 2km gewonnen. Vorbei am Bettmersee ging der Weg über Wiesen und Wanderwege herunter zur Riederalp. Hier auf 1925m überraschte der Blick auf einen Golfplatz die Teilnehmer. Bei Kilometer 4 begann dann die erste Härteprüfung. In den nächsten 1000m wurden knapp 200hm gewonnen. Zum ersten mal wurde einem die Höhenlage so richtig bewusst, denn schnell ging die Puste aus und es wurden sowohl aus Luftmangel, als auch auf Grund des steilen Anstieges von vielen erste Gehpausen eingelegt. Weiter über schmale Wanderpfade vorbei am Abgrund ging's auf den nächsten 6km rund um das Riederhorn. Auf und ab führte der Weg über Riederfurka auf die 2227m hoch gelegene Hohfluh. Hier fiel der Blick dann über den Aletschgletscher bis hin zum Finsterahorn, einem 4-Tausender. Immer parallel zum großen Aletschgletscher sollte der Lauf uns dem Ziel entgegen führen. Hier ab Km 10 begann sich dann die Spreu vom Weizen zu trennen. Weitere 100hm machten auf den nächsten 500 Metern das Atmen schwer. Auf und ab führte der Weg nach Biel 2292m "tief" gelegen. Hier bei Kilometer 13 stockte einem fast der Atem, war doch das Ziel 400 Meter höher zu sehen. Die wurden dann auf den nächsten 3 Kilometern "genommen". Gemsenähnliches Klettern war angesagt. Mal laufend, mal auf allen vieren krabbelnd, dann wieder gehend, näherte man sich dem Ziel. über eine Schneefläche führte der letzte Kilometer zur Bergstation. Hier gab es zur Belohnung noch einmal "flachere" letzte 300m. So konnten fast alle Finisher erhobenen Hauptes ins Ziel auf 2643m einlaufen, begleitet vom Applaus der vielen mit der Seilbahn angereisten Zuschauer. Allen voran war erneut Herbert Cuntz, der damit seine Ausnahmestellung einmal mehr unter Beweis stellte. Mittlerweile schon seit fast 20 Jahren in der deutschen Spitze seiner jeweiligen Altersklasse fällt es selbst den meisten jüngeren schwer mit ihm Schritt zu halten. Herbert wurde als dritter der Klasse M50-M59 bester Deutscher seiner Alterklasse und setzte mit 1:38:55h auf der anspruchsvollen Strecke die Meßlatte ziemlich hoch. Laufsieger wurde der 31-jährige Brite Billy Burns, der mit 1:15:53h den bestehenden Streckenrekord um über 6 Minuten verbesserte, gleichzeitig distanzierte er damit den immerhin 3-maligen Sieger Martin von Känel um über 4Minuten und verwies ihn deutlich auf Platz 2. Dieter Paul mit 1:43:03h zweitbester Deutscher der M40- M49 auf Platz 11 seiner AK konnte sich genau einen Platz vor Karlheinz Cuntz behaupten, der mit 1:44:10h in bestechender Form zurück in's Wettkampfgeschehen lief. Wilfried Fröhlich achtbester Deutscher belegte in 1:52:17h den 34.Platz, dicht gefolgt von Thomas Hermann (39.) in 1:53:36h, der sich vor Alwin Gumbrecht (47. in 1:56:21h) behaupten konnte, der jedoch noch den letzten Wettkampf mit 138km vom vorigen Wochenende in den "Knochen" hatte. Günter Naab lies nach 8 Wochen Verletzungspause trotz fehlendem Training nicht nach und erreichte den Gipfel in 2:00:05h, zwar knapp über den magischen 2 Stunden, aber immerhin noch als 12. bester Deutscher und 58ter der Alterswertung. Aber hier zählte nur eines: "Meine Achillessehne hat mir keine Schmerzen bereitet, jetzt geht's wieder ins Training", so seine Aussage. Stefan Uedelhoven wurde trotz umzugsbedingtem Trainingsmangel in 1:55:44h 5tbester Deutscher und 72. der AK M20- M39. Bei den Damen siegte einmal mehr Birgit Lennartz in 1:36:09h mit deutlichen 8Minuten Vorsprung vor der zweitplazierten Schweizerin Ursina Lareida, und damit auch gleichzeitig in der Wertung der W20- W39. Aber auch unsere Damen bewiesen einmal mehr ihre Klasse. Renate Cuntz wurde als zweitbeste Deutsche und 8. der W40- W50 in 2:09:36h ebenso mit Jubel am Gipfel begrüßt, wie Edith Cuntz, die mit 2:19:25h den 12 Platz belegte, als drittbeste Deutsche. Den Glanzpunkt setzte jedoch diesmal Maria Kohm mit ihren 59 Jahren das letzte Jahr in der Klasse der W50-W59 belegte sie als 5. ihrer Alterklasse und als beste Deutsche einen hervorragenden Platz. Mit ihren 2:27:17h verwies Sie immerhin ein fünftel des Feldes auf die Plätze (wohlgemerkt alles jüngere Starter!). Von gestarteten 470 Teilnehmern kamen nur 396 ins Ziel, auch das zeigt wie anspruchsvoll die Strecke war. |
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LG Kapellen- Drusweiler besucht gemeinsam die Schweizer Alpengipfel ! Das 2. Halbjahr 2000 begann für die LG Kapellen- Drusweiler gleich mit einem echten Highlight, der Teilnahme am 15. Bettmeralp, Gletscherlauf- Aletsch. Für 26 Kapeller Vereinsmitglieder und 2 Offenbacher Lauffreunde begann am Samstag den 1.7. das große Abenteuer. Morgens um 7:45Uhr startete unser Bus zur Fahrt in die Schweiz. Ein moderner Reisebus der Firma Demand sorgte dank souveräner Fahrweise von "Gunnar" für eine entspannte Ankunft. über Frankreich und Basel ging die Reise via Genfer See und durch das traumhafte Rhonè- Tal in Richtung Brig. Das Wetter war traumhaft warm und die Landschaftseindrücke ließen die Reise, wie im Flug vergehen. Die letzte Etappe jedoch ging nicht mehr mit dem Bus. Also, alle sieben Sachen gepackt ging es in die nächste freie Gondel und in eindrucksvoller Fahrt auf die 1950m hoch gelegene autofreie Bettmeralp. Trotz teilweise vorhandener Höhenangst kamen jedoch alle sicher ans Ziel und der tolle Fernblick entschädigte für das überwinden der Höhenangst. Der Eindruck ein kleines Dorf zu betreten zerstreute sich jedoch schnell. Denn der Fußmarsch zum Hotel entwickelte sich schnell zum ersten Training: Mit Gepäck wurde der Weg länger und länger, aber nach gut einem Kilometer war dann das Ziel um 17:00Uhr erreicht. Unser Hotel entschädigte uns mit überraschend guten Zimmern und einer traumhaften Aussicht über mehrere 4tausender, bis hin zum Matterhorn. Schwimmbad und Whirlpool sorgten für Entspannung und ein 5 Gänge Menü für Gaumenschmaus der besonderen Art. Sonntag begann dann um 9:50Uhr das einmalige Erlebnis eines Hochgebirgslaufes. über 470 Teilnehmer machten sich auf eine 17 Kilometer lange Strecke. Start war auf 1950m, Ziel nach über 1000 zu überwindenden Höhenmetern auf 2643m an der Gipfelstation der Bettmerhornseilbahn. 11 Läufer ließen ein tolles Mannschaftsergebnis folgen, siehe Sportteil. Alle anderen fuhren mit der Seilbahn zum Gipfel um die Aussicht auf den großen Aletschgletscher, Finsterahorn, Eiger, Mönch und Jungfrau zu genießen. Bereits kurze Zeit später traf nach knapp 1Stunde und 15Minuten der Laufsieger ein und ab da herrschte dann reger Verkehr auf dem Gipfel. Mit der Seilbahngondel ging es wieder runter zur Bettmeralp, mit Blick zum Matterhorn, ins Rhonétal und auf ein beeindruckendes Panorama. Der Nachmittag diente der Entspannung und abends folgte ein weiteres 6 Gänge Menü der Extraklasse. Am Montag war gemeinsames Wandern auf dem Programm. Viele wanderten die Laufstrecke ab, einige in die Gegenrichtung nach Fiesch. Aber alle erlebten einen tollen Tag mit Sonnenschein, auch wenn es manchmal kurz nieselte. Selbst unser Busfahrer zog begeistert mit, aber ab sofort fährt er nie mehr ohne Wanderschuhe und Sportschuhe mit dem Bus weg. Abends gab es dann noch einmal ein umwerfend gutes Abschlußessen mit anschließender gemütlicher Runde. Dienstags mussten wir leider zurück, da weinte selbst der Himmel zum Abschied. Morgens um 6 wurde noch ein gemeinsames Lauftraining im Sonnenschein durchgeführt, aber dann zog vom Tal her Regen hoch, der sobald wir Talwärts fuhren endete. Nach einer ruhigen Rückfahrt erreichten wir gegen 17:00Uhr sicher Kapellen- Drusweiler. Der Abschied fiel schwer, aber es war sicher nicht der letzte gemeinsame Vereinsevent. Also dann bis zum nächsten mal. |
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LG Kapellen- Drusweiler in der Schweiz ! Mit einem Paukenschlag begann das 2. Halbjahr 2000 für die LG Kapellen- Drusweiler, der Teilnahme am 15. Bettmeralp, Gletscherlauf- Aletsch. Für 26 Kapeller Vereinsmitglieder und 2 Offenbacher Lauffreunde begann am Samstag den 1.7. das große Abenteuer. Morgens um 7:45Uhr startete ein moderner Reisebus der Firma Demand zur Fahrt in die Schweiz. "Gunnar" sorgte mit seiner souveränen Fahrweise von für eine entspannte Ankunft. über Frankreich und Basel ging die Reise via Genfer See, durch das traumhafte Rhonè- Tal in Richtung Brigg. Das Wetter war traumhaft warm und die Landschaftseindrücke ließen die Reise, wie im Flug vergehen. Die letzte Etappe wurde mit der Seilbahn absolviert. Also, alle sieben Sachen gepackt ging es in die nächste freie Gondel und in eindrucksvoller Fahrt auf die 1950m hoch gelegene autofreie Bettmeralp. Einige überwanden heroisch ihre vorhandener Höhenangst und kamen sicher ans Ziel. Der tolle Fernblick entschädigte für die überwundene Höhenangst. Der Eindruck ein kleines Dorf zu betreten zerstreute sich schnell, der Fußmarsch mit Gepäck beladen, hin zum Hotel entwickelte sich schnell zum ersten Training: Der Weg wurde länger und länger und endlich, nach gut einem Kilometer war das Ziel um 17:00Uhr erreicht. Unser Hotel entschädigte uns mit überraschend guten Zimmern und einer traumhaften Aussicht über mehrere 4tausender, bis hin zum Matterhorn. Schwimmbad und Whirlpool sorgten für Entspannung und ein 5 Gänge Menü verwöhnte unsere Geschmacksnerven. Der 15. Bettmeralp, Gletscherlauf- Aletsch zeigte dann einmal mehr, dass Kapellen- Drusweiler ein Zentrum für Spitzensport darstellt. Nur hier laufen vom Anfänger bis zum Topathleten alle Nebeneinander, und dank optimaler Förderung zahlte sich diese Einstellung auch in einem internationalen Feld aus. Trotz ungewohnter Höhe und schwierigem Streckenverlauf gab unser Team eine tolle Mannschaftsleistung ab. Am 2.7. um 9:50Uhr war auf 1950m Höhe der Start zum einem einzigartigen Erlebnis, einem Hochgebirgslauf. über 470 Teilnehmer machten sich auf die 17 Kilometer lange Strecke. über eine erste Steigung wurden auf den ersten 2km 100hm (Höhenmeter) gewonnen. Entlang des Bettmersees wand sich der Weg über Wiesen und Wanderpfade herunter zur Riederalp. Hier auf 1925m überraschte die Teilnehmer der Blick auf einen Golfplatz. Bei Kilometer 4 begann dann die erste Härteprüfung. In den nächsten 1000m wurden knapp 200hm gewonnen. Zum ersten mal wurde die Höhenlage so richtig bewusst, denn schnell ging die Puste aus und es wurden sowohl aus Luftmangel, als auch auf Grund des steilen Anstieges von vielen erste Gehpausen eingelegt, auch vom Autor. Weiter über schmale Wanderpfade vorbei am tiefen Abgrund liefen wir auf den nächsten 6km rund um das Riederhorn. Auf und ab führte der Weg über Riederfurka auf die 2227m hoch gelegene Hohfluh. Hier fiel der Blick zum ersten mal über den großen Aletschgletscher bis hin zu Finsterahorn, Eiger, Mönch und Jungfrau, dem Ziel entgegen. Hier ab Km 10 begann sich endgültig die Spreu vom Weizen zu trennen. Weitere 100hm machten auf den nächsten 500 Metern das Atmen schwer. Auf und ab führte der Weg nach Biel 2292m "tief" gelegen. Hier bei Kilometer 13 stockte einem fast der Atem, war doch das Ziel 400 Meter höher zu sehen. "Wo sind die Steigeisen?", fragten sich viele Aber auch ohne wurden auf den nächsten 3 Kilometern die Felsen überwunden. Klettern wie die Gemsen war angesagt. Mal laufend, mal auf allen vieren krabbelnd, dann wieder gehend, näherte man sich dem Ziel. über eine Schneefläche führte der letzte Kilometer zur Bergstation. Hier gab es zur Belohnung noch einmal "flachere" letzte 300m. So konnten fast alle Finisher erhobenen Hauptes ins Ziel auf 2643m einlaufen, begleitet vom Beifall der vielen mit der Seilbahn angereisten Zuschauer. Allen voran war erneut Herbert Cuntz, der damit seine Ausnahmestellung einmal mehr unter Beweis stellte. Mittlerweile schon seit fast 20 Jahren in der deutschen Spitze seiner jeweiligen Altersklasse fällt es immer noch den meisten jüngeren schwer mit ihm Schritt zu halten. Herbert wurde als dritter der Klasse M50-M59 bester Deutscher seiner Alterklasse und setzte mit 1:38:55h auf der anspruchsvollen Strecke die Meßlatte ziemlich hoch. Laufsieger wurde der 31-jährige Brite Billy Burns, der mit 1:15:53h den bestehenden Streckenrekord um über 6 Minuten verbesserte, gleichzeitig distanzierte er damit den immerhin 3-maligen Sieger Martin von Känel um über 4Minuten und verwies ihn deutlich auf Platz 2. Dieter Paul mit 1:43:03h zweitbester Deutscher der M40- M49 auf Platz 11 seiner AK konnte sich genau einen Platz vor Karlheinz Cuntz behaupten, der eine Minute zurück eindrucksvoll in's Wettkampfgeschehen zurückkehrte. Wilfried Fröhlich achtbester Deutscher belegte in 1:52:17h den 34.Platz, dicht gefolgt von Thomas Hermann (39.) in 1:53:36h, der sich knapp 3 Minuten vor Alwin Gumbrecht (47.) behaupten konnte, der aber noch den letzten Wettkampf mit 138km vom vorigen Wochenende in den "Knochen" hatte. Günter Naab, nach 8 Wochen Verletzungspause und fehlendem Training zeigte seine Durchhaltevermögen und erreichte den Gipfel 5 Sekunden über den magischen 2 Stunden, aber immerhin noch als 12. bester Deutscher und 58ter der Alterswertung. Für ihn zählte aber nur eines: "Meine Achillessehne hat mir keine Schmerzen bereitet, jetzt geht's wieder ins Training". Stefan Uedelhoven wurde trotz umzugsbedingtem Trainingsmangel in 1:55:44h 5tbester Deutscher und 72. der AK M20- M39. Bei den Damen siegte einmal mehr Birgit Lennartz in 1:36:09h mit deutlichen 8Minuten Vorsprung vor der zweitplazierten Schweizerin Ursina Lareida. Aber auch unsere Damen bewiesen einmal mehr ihre Klasse. Renate Cuntz wurde als zweitbeste Deutsche und 8. der W40- W50 in 2:09:36h ebenso mit Jubel am Gipfel begrüßt, wie Edith Cuntz, die mit 2:19:25h den 12 Platz belegte, als drittbeste Deutsche, erneut herausragende Resultate. Den Glanzpunkt setzte jedoch diesmal Maria Kohm. Mit ihren 59 Jahren leider noch das letzte Jahr in der Klasse der W50-W59 belegte sie mit dem 5. Ihrer Alterklasse und als beste Deutsche einen hervorragenden Platz. Mit ihren 2:27:17h verwies Sie immerhin ein fünftel des Feldes auf die Plätze (wohlgemerkt alles jüngere Starter!). Von gestarteten 470 Teilnehmern kamen nur 396 ins Ziel, auch das zeigt wie anspruchsvoll die Strecke war. Im Ziel nach über 1000 zu überwindenden Höhenmetern auf 2643m an der Gipfelstation der Bettmerhornseilbahn zeigten unsere 11 Läufer somit ein tolles Mannschaftsergebnis. Alle anderen fuhren mit der Seilbahn zum Gipfel um die Aussicht auf die Läufer und die eindrucksvolle Bergkulisse zu genießen. Da bereits 1Stunde und 15Minuten nach dem Start der Laufsieger eintraf und dann ständig weitere folgten, war für Kurzweil gesorgt. Mit der Seilbahngondel ging es gegen Mittag wieder runter zur Bettmeralp. Blicke zum Matterhorn, ins Rhonétal und auf ein beeindruckendes Bergpanorama sorgten auch hier für gute Laune. Der Nachmittag diente der Entspannung und abends folgte ein weiteres 6 Gänge Menü der Extraklasse. Am Montag stand gemeinsames Wandern auf dem Programm. Viele wanderten die Laufstrecke ab, einige in die Gegenrichtung nach Fiesch. Aber alle erlebten einen tollen Tag, auch wenn es manchmal kurz nieselte, so kehrte die Sonne doch immer wieder zurück. Selbst unser Busfahrer zog begeistert mit, aber ab sofort fährt er nie mehr ohne Wanderschuhe und Sportschuhe mit dem Bus weg, die Füße werden es ihm danken. Abends gab es dann noch einmal ein umwerfend gutes Abschlußessen mit anschließender gemütlicher Runde. Dienstags mussten wir leider zurück. Selbst der Himmel musste zum Abschied weinen. Morgens um 6 wurde noch ein gemeinsames Lauftraining im Sonnenschein durchgeführt, aber dann zog vom Tal her Regen hoch, der sobald wir Talwärts fuhren endete. Das machte den Abschied doppelt schwer, aber vielleicht kommen wir wieder. Nach einer ruhigen Rückfahrt erreichten wir gegen 17:00Uhr sicher und ausgeschlafen Kapellen- Drusweiler. Der Abschied war lang und schwer, aber es war ein einmaliges Erlebnis und sicher nicht der letzte gemeinsame Vereinsevent. Also dann: wir sehen uns dann beim nächsten mal, wenn es wieder heißt: "Kapellen on Tour !!". |
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10.08.2000 Sommernachtslauf in Bellheim |
18.08.2000 LG Kapellen- Drusweiler in Bellheim und Monschau |
LG Kapellen- Drusweiler in Bellheim Bellheim als immer heiß und trocken zu bezeichnen, war leider auch in diesem Jahr nicht ganz richtig, aber Bellheim bietet immer einen gut organisierten Lauf. Auch in diesem Jahr war der 17. Sommernachtslauf eine runde Sache. Die Strecke wie immer gut abgesichert und die Verpflegung schmackhaft und ausreichend, während und nach dem Lauf. Was für gute 10er Zeiten der Schaidter "Weiße- Kreuz- Lauf" ist, das ist für die 25er Bellheim. Leider wird diese Streckenlänge nur selten angeboten, obwohl sie doch der ideale Test für einen Marathon bedeutet. So war es denn auch in diesem Jahr nicht verwunderlich, dass Manuela Zipse im olympischen Jahr den kurzen Sprung von Ludwigshafen herüber machte um einen letzten Testlauf zu absolvieren. Der allerdings lief beeindruckend erfolgreich ab. Mit 1:29:51h erlief sie einen neuen Streckenrekord, obwohl die Strecke um 190m verlängert wurde. Mit dieser Zeit war sie im Gesamteinlauf immerhin noch sechste, einen Platz den sie, wenn erforderlich, sicher noch hätte verbessern können, waren doch die nächsten beiden Herren innerhalb der selben Minute im Ziel. Um den Erfolg vollkommen zu machen, ließ es sich auch ihr Mann nicht nehmen an den Start zu gehen. Mit einer Zeit von 1:24:45h sicherte auch er sich einen Sieg, der nie gefährdet schien. Der ABC Ludwigshafen stellte somit beide Einzelsieger. Den Titel der besten Mannschaft sicherte sich beiden Herren jedoch der TF Feuerbach in 4:34:55h, unsere Männer kamen mit 4:57:06h auf Platz sieben. Bei den Damen siegte die LSG Karlsruhe in 5:28:51h, hier war von uns keine Mannschaft am Start. Von den Kapellern war einmal mehr Herbert Cuntz der schnellste im Felde. Wie bei gutem Wein, so scheinen auch ihm die Jahre gut zu tun. In 1:34:10h belegte er den 18. Platz in einem Rekordstarterfeld von 868 Teilnehmern und gewann mit deutlichem Vorsprung seine Altersklasse (M50). Thomas Herrmann endlich wieder einmal am Start ließ es mit 1:41:46h auch gut krachen. Mit diesem Tempo von knapp 4 Minuten pro Km belegte er Platz 72 und wurde 18ter der M40. Ihm dicht auf den Fersen war Alwin Gumbrecht, der auf dieser für ihn zu kurzen Strecke, mit 1:41:46h Platz 76 (19.M40) belegte. Stefan Uedelhoven konnte seine Bestzeit um weitere 4 Minuten auf 1:42:12h drücken und belegte den 79. Platz (17.M35). Bernd Theilmann diesmal vom "Defektteufel" auf dem falschen Fuß erwischt musste mit Problemen behaftet die Zähne zusammenbeißen um überhaupt ins Ziel zu kommen. Aber Aufgabe ist ein Wort, dass er nicht kennt und mit 1:47h war er sicher deutlich hinter seinen Möglichkeiten auf Platz 139 im Ziel. Günter Naab, völlig ohne Training gestartet, stellte sich trotzdem der Herausforderung 25km und blieb mit 1:54:21h immer noch deutlich unter den magischen 2 Stunden. Bei unseren Damen war einmal mehr Renate Cuntz die schnellste Läuferin. Mit 2:00:34h belegte sie den 6. Platz der W45, leider knapp über 2 Stunden und unweit hinter den drei besten Damen der W45. Edith Cuntz, begleitet von ihrem Mann Karlheinz lief ein taktisch gut eingeteiltes Rennen. Sie "zählte ihre Konkurrenz ab" und belegte in 2:08:18h hinter Renate den 7. Platz der Altersklasse. Insgesamt erreichten 849 Finisher das Ziel. |
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LG Kapellen- Drusweiler in Bellheim und Monschau ! Bellheim bot, wie immer einen gut organisierten Lauf, wenn auch in diesem Jahr nicht ganz so heiß und trocken, wie von machen vorhergesagt. Trotzdem war der 17. Sommernachtslauf auch in diesem Jahr eine runde Sache. Die Strecke wie immer gut abgesichert und die Verpflegung schmackhaft und ausreichend, während und nach dem Lauf. Was für gute 10er Zeiten der Schaidter "Weiße- Kreuz- Lauf" ist, das ist für die 25er Bellheim. Leider wird diese Streckenlänge nur selten angeboten, obwohl sie doch der ideale Test für einen Marathon bedeutet. So war es auch nicht ganz unerwartet, dass Manuela Zipse, im olympischen Jahr, Testläufe in Bellheim und Schaidt absolvierte. Die allerdings liefen beeindruckend erfolgreich ab. Mit 1:29:51h erlief sie beim Sommernachtslauf einen neuen Streckenrekord, obwohl die Strecke um 190m verlängert wurde. Mit dieser Zeit war sie im Gesamteinlauf sogar sechste, innerhalb der selben Minute im Ziel, wie die nächsten beiden Männer vor ihr, hätte sie diesen Platz, wenn erforderlich, sicher noch verbessern können. Um den familiären Erfolg vollkommen zu machen, ließ es sich auch ihr Mann nicht nehmen, mit einer Zeit von 1:24:45h, den Sieg zu sichern. Der ABC Ludwigshafen stellte somit beide Einzelsieger. Den Titel der besten Mannschaft sicherte sich beiden Herren jedoch der TF Feuerbach in 4:34:55h, unsere Männer kamen mit 4:57:06h auf Platz sieben. Bei den Damen siegte die LSG Karlsruhe in 5:28:51h, hier war von uns keine Mannschaft am Start. Von den Kapeller Startern war einmal mehr Herbert Cuntz der schnellste. Wenn für viele Läufer auch nicht erklärbar, so scheinen ihm die Jahre, wie bei gutem Wein, zu besseren Resultaten zu verhelfen. In 1:34:10h belegte er den 18. Platz in einem Rekordstarterfeld von 868 Teilnehmern und gewann erneut mit deutlichem Vorsprung seine Altersklasse (M50). Thomas Herrmann einmal mehr gut trainiert am Start machte mit 1:41:46h auf sich aufmerksam. Mit diesem Durchschnittstempo von knapp 4 Minuten pro Km belegte er Platz 72 und wurde 18ter der M40. Ihm dicht auf den Fersen war Alwin Gumbrecht, der auf dieser für ihn zu kurzen Strecke, mit 1:41:46h Platz 76 (19.M40) belegte. Aber eine Woche später sollt bei Alwin noch der 26. Monschau Marathon folgen, ebenso wie bei Stefan Uedelhoven, der seine 25er Bestzeit um weitere 4 Minuten auf 1:42:12h drücken konnte und den 79. Platz (17.M35) belegte. Bernd Theilmann wurde diesmal vom "Defektteufel" auf dem falschen Fuß erwischt. Er musste ab km 15 mit Problemen kämpfen, aber mit eisernem Willen schaffte auch er es ins Ziel zu kommen. Mit 1:47h war er sicher deutlich hinter seinen Möglichkeiten auf Platz 139 im Ziel, aber hier war das Gefühl nicht aufgegeben zu haben diesmal wichtiger. Günter Naab, völlig ohne Training gestartet, stellte sich trotzdem der Herausforderung eines 25km- Laufes und blieb mit 1:54:21h immer noch deutlich unter den magischen 2 Stunden. Das lässt hoffen, dass auch er bald wieder ins Training einsteigen wird um im Herbst dann allen Kritikern zu zeigen "wo der Hammer hängt". Bei unseren Damen unseres Vereines war Renate Cuntz erneut nicht zu schlagen. Mit 2:00:34h belegte sie den 6. Platz der W45, leider knapp über 2 Stunden und unweit hinter den drei besten Damen der W45. Edith Cuntz, begleitet von ihrem "persönlichen Bodyguard" Karlheinz lief ein taktisch gut eingeteiltes Rennen. Nach verhaltenem ersten Renndrittel "zählte sie ihre Konkurrenz ab" und belegte nach einer tollen Ausdauerleistung in 2:08:18h nur einen Position hinter Renate den 7. Platz der Altersklasse. Insgesamt erreichten 849 Finisher das Ziel. Eine Woche später fand dann in Monschau der 26.Monschau Marathon statt. Hier in der tiefsten Provinz gibt es einen landschaftlich reizvollen Lauf mit fast 800 Höhenmetern. Hier war es denn mit 30 Grad auch heiß und trocken. 2 Kapeller Läufer stellten sich der Herausforderung. Alwin Gumbrecht und Stefan Uedelhoven traten mit dem Ziel ein paar "Wettkampfkilometer zu fressen" an. Aber Alwin lies es denn doch recht flott angehen. Und so war km 10 trotz mehrerer Steigungen schon nach 45min erreicht. Ein fast 2km langer Ansteigt senkte dann das Tempo und erweckte das Gefühl, wieder in der Schweiz zu sein. Auf und ab wand sich der zumeist im Wald verlaufende Weg. Ungefähr bei hälfte des Rennens wurde eine Bundesstraße gequert, hier waren hunderte von Fans versammelt um für eine unglaubliche Atmosphäre zu sorgen. Bis km 26 ging es dann wieder in die Wälder. Die nächsten 3km waren wieder ein Bad in der Zuschauermenge. überall wurden von Anwohnern und Fans zusätzliche Verpflegungsstände angeboten, eine wohl einmalige Sache, die bei anderen Laufveranstaltungen Nachahmer finden sollte. Dann nach mehreren bergab km kam noch eine letzte ca. 3km lange Steigung um dann bei km 39 in einem Höllenlärm zu enden. Eine Fangemeinde der Sonderklasse überraschte die Läufer. Unter eine mit Trikots vollbehangenen Wäscheleine lief man in eine Art von Zeltstadt, in der eine reichhaltige Verpflegungsstelle aufgebaut worden war. Unter frenetischem Jubel der Massen, ging es frisch gestärkt auf die letzten km. Die waren fast eben auf Asphalt zurückzulegen. Im Kopf war ich bereits im Zielkanal, doch bei km 40 ging es noch einmal bergab. "Toll das macht die Sache leichter", so dachte ich, aber Monschau ist eben einzigartig, und so ging der Weg kurz nach km 41 nach links ab in einen Feldweg. Der schenkte allen Läufern noch einmal ein 15% Steigung auf 300m Länge. So auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt waren die letzten 200m mit einem erneut phantastischen anfeuernden Publikum bis in den Zielkanal diesmal wirklich ein einzigartiges Erlebnis. Die Eifeler verstehen es aber auch nach dem Lauf für Zufriedenheit zu sorgen. Live Musik und mehre Getränke und Speisebuden sorgten für Kirmesstimmung unter den fast 3000 anwesenden Besuchern. Das gute Wetter tat ein übriges. Der Sieg des Laufes ging mit 2:44:19h an Ralf Klesius vom SV Oberweis. Er trug sich damit knapp vor dem Lokalmatadoren Helmut Peters in die Siegerlisten ein. Er wurde zweiter in 2:45:26h, ebenfalls einem Schnitt von unter 4min/ km, auf dieser schwierigen Strecke bei knapp 30Grad nicht zu verachten. Alwin Gumbrecht wurde nach verhaltener zweiter Rennhälfte in für ihn lockerem Laufstil mit 3:18:46h (87.Platz und 22.M40) abgewunken. Stefan Uedelhoven, mit angezogener Handbremse dabei, lief in 3:22:03h als 107. und 29.Platz M35 in das hervorragend betreute Ziel ein. Dort gab es für alle Teilnehmer reichlich zu trinken, Apfelschorle, Tee, Wasser und Isotonische Getränke halfen schnell einen Teil der verlorenen Flüssigkeit wiederherzustellen. Alles in allem bleibt festzustellen, Monschau ist eine Reise wert, wenn man den etwas anderen Marathon kennen lernen will, Natur pur und reichlich Profil warten auch im nächsten Jahr auf ca. 1600 Teilnehmer. PS: Liebe Schaidter: Wir wären gerne zu Eurer einzigartigen Laufveranstaltung gekommen, wie in jedem Jahr. Aber aus bereit erwähnten Gründen konnten wir in diesem Jahr nicht an der Volkslaufserie teilnehmen, also auch nicht bei Euch. Im nächsten Jahr sind wir mit Sicherheit wieder bei euch, nicht nur beim Kerwe- Lauf, sondern dann auch wieder beim Weißen-Kreuz-Lauf. |
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24.09.2000 Wasserspiele beim Kapeller Federweißerfest |
25.09.2000 Wettermix verdirbt Kapellen das Federweißerfest |
Wasserspiele beim Kapeller Federweißerfest Auch in diesem Jahr fand am 3. Septemberwochenende das Kapeller- Federweißerfest statt. Diesmal jedoch unter einem ungünstigen Stern. In der Vorbereitungswoche verhagelte es uns allen die Stimmung. Nach dem Unwetter vom Wochenanfang musste eiligst von Hand gelesen werden, da die meisten Rebstöcke arg unter dem Hagel gelitten hatten. Als wenn das nicht schon genug Stress verursacht hätte, musste Petrus noch einen oben auf setzten. Das ganze Wochenende war kühl, windig und regnerisch. Ein Wetter, an dem die wenigsten vor die Tür wollten. Das bekamen sowohl die Laufgemeinschaft Kapellen- Drusweiler, welche im Winzerhof Theo Rapp für Speis und Trank sorgte, als auch die Landfrauen im alten Kapeller -Schulhof deutlich zu spüren. Die Höfe waren nur mäßig gefüllt, ebenso wie die Kassen. Weder die tolle musikalische Untermalung durch das Duo Guttenbach, noch Flammkuchen, Zwiebelkuchen, Federweißer, Rebknorzen...., egal was angeboten wurde, es vermochte die Höfe nicht zu füllen. An allen Tagen das selbe Trauerspiel. Wer da war konnte sich den Bauch mit Leckereien füllen und die Ohren von Tanzmusik verwöhnen lassen. Diesmal war wenigsten Platz, um das Tanzbein zu schwingen. Helfer waren zur genüge da, aber das Wetter mochten sie alle nicht zu ändern. Schade für die viele Arbeit. Aber wir geben nicht auf. Die Küche, war erneut bei der LG in professionellen Händen und bot hervorragende Pfälzer Spezialitäten. Die Weine, von allen Besuchern gelobt wurden vom Hause Rapp gestellt, der Traubensaft, ebenfalls aus eigener Produktion kam von Karl-Heinz Cuntz. Dank auch an die vielen fleißigen Hände, die immer bereit waren alle Gäste zufrieden zu stellen. Besonderer Dank auch der gesamten Familie Theo Rapp, die selbstlos Haus und Hof zur Verfügung stellte. Wir hoffen, im nächsten Jahr wieder besseres Wetter zu haben, damit die vielen treuen Helfer sich nicht umsonst mühen. Dann werden auch wieder die Höfe voll sein und die Stimmung überschwappen. |
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Wettermix verdirbt Kapellen das Federweißerfest Bereits In der Vorbereitungswoche verhagelte Petrus uns allen die Stimmung. Nach dem Unwetter vom Wochenanfang musste eiligst von Hand gelesen werden, da die meisten Rebstöcke arg unter dem Hagel gelitten hatten. Als wenn das nicht schon genug Stress verursacht hätte, musste Petrus am Wochenende noch einen oben auf setzten. Alle Helfer mühten sich dennoch pünktlich fertig zu werden, denn trotz allem fand auch in diesem Jahr am 3. Septemberwochenende das Kapeller -Federweißerfest statt. Wenn auch diesmal unter ungünstigen Wetterbedingungen. Das ganze Wochenende war kühl, windig und regnerisch, da wollten die wenigsten vor die Tür. Das bekamen sowohl die Laufgemeinschaft Kapellen- Drusweiler, welche im Winzerhof Theo Rapp für Speis und Trank sorgte, als auch die Landfrauen im alten Kapeller -Schulhof deutlich zu spüren. Die Höfe waren nur mäßig gefüllt, ebenso wie die Kassen. Zwar gab es tolle musikalische Untermalung durch das Duo Guttenbach und viele fleißige Hände, die immer bereit waren alle Gäste zufrieden zu stellen Die Küche, war erneut bei der LG in professionellen Händen und bot hervorragende Pfälzer Spezialitäten. Die Weine, von allen Besuchern gelobt wurden vom Hause Rapp gestellt, der Traubensaft, ebenfalls aus eigener Produktion kam von Karl-Heinz Cuntz. Aber egal was auch geboten wurde, es vermochte die Höfe bei diesem Wetter nicht zu füllen. An allen Tagen das selbe Trauerspiel. Halb volle Höfe und leere Kassen, dabei war doch alles so gut vorbereitet. Wer da war, der konnte sich den Bauch mit Leckereien füllen und die Ohren von Tanzmusik verwöhnen lassen. Diesmal war wenigsten genug Platz, um das Tanzbein zu schwingen. Helfer waren zur genüge da, gute Stimmung auch, aber das Wetter mochten sie alle nicht zu ändern. Schade für die viele Arbeit. Aber wir geben nicht auf. Dank an alle unermüdlichen freiwilligen Helfer. Besonderer Dank auch der gesamten Familie Theo Rapp, die selbstlos Haus und Hof zur Verfügung stellte. Wir hoffen, im nächsten Jahr wieder besseres Wetter zu haben. Dann werden auch wieder die Höfe voll sein und die Stimmung erneut überschwappen. |
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07.10.2000 LG Kapellen beim Rheinmarathon erfolgreich |
08.10.2000 LG Kapellen gewinnt beim Rheinmarathon die Vizemeisterschaft |
13.10.2000 Cuntz mit Doppelschlag bei den Pfalzmeisterschaften |
15.10.2000 Rote Renner aus Kapellen landen Doppelsieg bei den Pfalzmeisterschaften |
LG Kapellen beim Rheinmarathon erfolgreich Der 21. Rheinmarathon der VLG Maximiliansau fand in diesem Jahr am 3.Oktober statt, außer dem Laufsieger war diesmal auch noch der Pfalzmeister zu ermitteln. Die Veranstaltung hatte parallel zum Marathon noch einen Halbmarathon und eine Marathonstaffel zu bieten. Leider waren nur 7 Staffeln am Start, dafür sorgte aber auf der Wendestrecke, die 2x zu durchlaufen war, der Halbmarathon bei den meisten Marathoni's für eine kurzweilige erste Runde und teilweise auch für etwas Windschatten. Maximiliansau war diesmal verdientermaßen vom Wetter verwöhnt. Strahlender Sonnenschein lies das herbstliche Grau verschwinden und spornte zu guten Leistungen an. Leider war das Zuschauerinteresse eher gering, so dass die 2. Laufrunde für viele sehr lang und einsam wurde. Die Verpflegung während des Laufes war ausreichend und wurde professionell dargereicht, Lob den vielen freiwilligen Helfern, die sich auch in diesem Jahr um die Teilnehmer mühten. Die LG Kapellen- Drusweiler stellte 2 Teilnehmer am Halbmarathon. Günter Naab opferte eine mögliche Bestzeit der Rolle eines Pacemakers und erlief sich in 1:28:18h immerhin noch den 29.Platz (10.M40). Bernd Theilmann, gesundheitlich angeschlagen rettete sich immerhin noch ins Ziel und belegte den 7.Platz M35. Den Sieger stellte die LG Odenwald mit Jan Wäsch, in 1:15:40h. Es kamen 191 Teilnehmer in die Wertung. Der Marathon entwickelte sich bereits vom Start an zu einem Ausscheidungslauf, den Thomas Beiersdörfer von TV Offenbach in 2:36:52h für sich entschied. Den Mannschaftsmeister stellte diesmal der TV Hatzenbühl knapp vor unserer ersatzgeschwächten Mannschaft. Herbert Cuntz lieferte sich zwar erneut einen sehenswerten Kampf mit den "jungen Spunten" an der Spitze aber es reichte leider nicht ganz für den Mannschaftssieg. Herbert wurde in 2:47:43h überlegener Sieger seiner Altersklasse und belegte in der Meisterschaft den 4. Platz, Respekt. Zweitbester Starter unserer LG war diesmal Stefan Uedelhoven, der dank der Hilfe von Günter Naab erstmals unter der magischen 3-Stundengrenze blieb. Mit hauchdünnen 2:59:48h belegte er den 14. Platz (5. M35) und wurde in der Meisterschaft 9. Willkommen im Club der Läufer unter 3 Stunden, wir warten beim nächsten Mal auf Günter Naab. Thomas Herrman musste seiner zeitintensiven Arbeit ein Opfer bringen. Da er bereits seit 2 Monaten kaum noch über 40km die Woche laufen konnte war für ihn an eine Bestleistung nicht zu denken. Daher gilt ihm besonderer Dank, dass er trotzdem für die Mannschaft da war und mit immer noch beachtlichen 3:09:23h den 2. Platz für unser Team sicherte. Da ein Unglück selten allein kommt war auch Alwin Gumbrecht nur bedingt fit. Nach einem Arbeitsunfall noch angeschlagen lief er diesmal nur zum Training mit und belegte in 3:14:43h den 23. Platz. Unter den gegebenen Umständen ebenfalls eine beachtliche Leistung. Die Marathonstaffel gewann der TV Rheinzabern in 2:46:13h. Die abschließende Bewirtung war wie gewohnt sehr gut, ebenso die Tombola mit tollen Preisen. Die Zeitnahme durch das Team Baumann arbeitete erneut sicher und schnell, ebenso der Ergebnisdienst. Dank auch dafür. Alles in allem bleibt festzustellen, die Veranstaltung war eine runde Sache, hoffentlich beim nächsten Mal mit noch mehr Startern PS: Anmerkung des Autors in eigener Sache: Die Meisterschaftsehrung war leider etwas dürftig. Es gab eine Urkunde und eine Flasche Wein. Vom LVP hätte ich eigentlich mehr Stil erwartet. Wenigsten bekamen die Meister einen Aufnäher, also etwas von bleibendem Erinnerungswert. Ich frage mich jetzt nur, stelle ich die Flasche Wein wie einen Pokal in die Vitrine, schließlich war es ja die erste Vizemeisterschaft, oder trinke ich sie aus. Aber dann habe ich kein Andenken an diesen Ehrentag mehr. Also muss wohl beim nächsten Mal ein Titel her, sonst hat man schließlich kein richtiges Andenken. |
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LG Kapellen gewinnt beim Rheinmarathon die Vizemeisterschaft Der 21. Rheinmarathon der VLG Maximiliansau fand bei verdientermaßen gutem Wetter in diesem Jahr am 3.Oktober statt, diesmal auch mit der Pfalzmeisterschaft verbunden. Parallel zum Marathon wurde noch einen Halbmarathon und eine Marathonstaffel angeboten. Leider waren nur 7 Staffeln am Start, aber dafür sorgte auf der Wendestrecke entlang des Rheinufers, die 2x zu durchlaufen war, der Halbmarathon bei den meisten Marathoni's für eine kurzweilige erste Runde und teilweise auch für etwas Windschatten. Strahlender Sonnenschein lies das herbstliche Grau und den morgendlichen Tau verschwinden und spornte alle zu guten Leistungen an. Leider war das Zuschauerinteresse eher gering, so dass die 2. Laufrunde für viele sehr lang und einsam wurde. Hier galt es den Kampf gegen den Wind, die Strecke und den inneren Schweinehund alleine zu bestehen. Die Verpflegung während des Laufes war ausreichend und wurde professionell dargereicht, Lob den vielen freiwilligen Helfern, die sich entlang der gesamten Strecke auch in diesem Jahr um jeden Teilnehmer mühten und immer ein freundliches Wort übrig hatten. Die LG Kapellen- Drusweiler war leider etwas dünn vertreten. Die Meisterschaft im Halbmarathon war schließlich eine Woche später und der Herbst forderte auch das ein oder andere Opfer. So stellten sich nur 2 Teilnehmer dem Halbmarathon. Günter Naab opferte eine mögliche Bestzeit der Rolle eines Pacemakers und erlief sich in 1:28:18h immerhin noch den 29.Platz (10.M40). Aber dafür sorgte er in der gesamten Runde für guten Zuspruch und arbeitete für ein gutes Mannschaftsergebnis im Marathon. Danke Günter. Bernd Theilmann, gesundheitlich noch immer angeschlagen rettete sich trotzdem noch ins Halbmarathonziel und belegte den 7.Platz M35. Den Sieger stellte die LG Odenwald mit Jan Wäsch, in 1:15:40h. Es kamen 191 Teilnehmer in die Wertung. Der Marathon entwickelte sich bereits vom Start an zu einem Ausscheidungslauf, den Thomas Beiersdörfer von TV Offenbach in 2:36:52h bereits früh für sich entschied. Den Mannschaftsmeister stellte diesmal der TV Hatzenbühl, von vielen eigenen Helfern unterstützt knapp vor unserer ersatzgeschwächten Mannschaft. Glückwunsch Eichi! Herbert Cuntz lieferte sich zwar erneut einen sehenswerten Kampf mit den "jungen Hüpfern" an der Spitze, welche er auf den letzten 10km alle hinter sich lies, aber es reichte leider nicht ganz für den Mannschaftssieg. Herbert wurde zwar in 2:47:43h überlegener Sieger seiner Altersklasse und belegte in der Meisterschaft den 4. Platz, aber einer alleine kann den Sieg in der Mannschaft nicht sichern. Zweitbester Starter unserer LG war erstmals Stefan Uedelhoven, der dank der Hilfe von Günter Naab zusätzlich unter der magischen 3-Stundengrenze blieb. Mit hauchdünnen 2:59:48h belegte er den 14. Platz (5. M35) und wurde in der Meisterschaft 9. Mal sehen ob er sich noch weiter steigern kann. Wir sagen jedenfalls herzlich willkommen im Club der Läufer unter 3 Stunden in dem wir beim nächsten Mal Günter Naab wohl auch erwarten können. Thomas Herrman musste seiner zeitintensiven Arbeit Tribut zollen. Da er bereits seit 2 Monaten kaum noch über 40km die Woche laufen konnte war für ihn diesmal eine Bestleistung nicht zu denken. Daher gilt ihm besonderer Dank, dass er trotzdem für die Mannschaft da war und mit immer noch beachtlichen 3:09:23h den 2. Platz für unser Team sicherte. So muss Mannschaftsport sein, auch dann für die anderen da sein, wenn man mal nicht 100 prozentig fit ist. Da ein Unglück selten allein kommt war auch Alwin Gumbrecht nur bedingt fit. Nach einem Arbeitsunfall war er immer noch angeschlagen, daher lief er diesmal nur zum Training und zur Motivation der anderen mit und belegte in 3:14:43h den 23. Platz. Unter den gegebenen Umständen ebenfalls eine beachtliche Leistung. Gute Besserung Alwin. Die Marathonstaffel gewann der TV Rheinzabern in 2:46:13h, also nur knapp eine Minute vor Herbert Cuntz. Die abschließende Bewirtung war wie gewohnt sehr gut, ebenso die Tombola mit vielen tollen Preisen. Die Zeitnahme durch das Team Baumann arbeitete erneut sicher und schnell, ebenso der Ergebnisdienst. Dank auch dafür. Alles in allem bleibt festzustellen, die Veranstaltung war eine runde Sache, hoffentlich beim nächsten Mal mit noch mehr Startern PS: Anmerkung des Autors in eigener Sache: Die Meisterschaftsehrung war leider nicht angemessen. Es gab eine Urkunde und eine Flasche Wein vom Veranstalter. Vom LVP hätte ich eigentlich mehr Stil erwartet. Wenigsten bekamen die Meister einen Aufnäher, also etwas von bleibendem Erinnerungswert. Ich frage mich jetzt nur, stelle ich die Flasche Wein wie einen Pokal in die Vitrine, schließlich war es ja die erste Vizemeisterschaft, oder trinke ich sie aus. Aber dann habe ich kein Andenken an diesen Ehrentag mehr. Also muss wohl beim nächsten Mal ein Titel her, sonst hat man schließlich kein richtiges Andenken. Und eine Meisterschaft sollte doch einen Höhepunkt in der Saison darstellen, oder nicht? |
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Cuntz mit Doppelschlag bei den Pfalzmeisterschaften Eigentlich ist es je schon fast Gewohnheit, den Namen Cuntz in den Siegerlisten ganz oben zu finden. Früher beim Gesamtergebnis, heute in der jeweiligen Altersklasse. Manch einer erschrickt schon, wenn er den Namen nur auf der Starterliste findet, andere hoffen schon seit fast 20 Jahren auf eine schlechte Form, wenigstens einmal. Aber nichts da, der Name Cuntz bürgt immer noch für Qualität. In Offenbach jedoch wurde er für viele fast zum unüberwindlichen Hindernis auf dem Weg zum Sieg. Nicht genug damit, dass Herbert Pfalzmeistertitel sammelt, nun schlägt auch Renate noch zu. Samstags wurde noch der Pfalzmeistertitel Herberts im Marathon diskutiert und der 2.Platz der Mannschaft beim Rheinmarathon. Ebenso wurde der 40te von Günter Naab gefeiert, der den Sonntag als Kapeller Feiertag einläutete, aber was dann folgte war doch etwas unerwartet. Nach dem Gongschlag zum 8.10.00 verließen uns bald die Teilnehmer an der Pfalzmeisterschaft im Halbmarathon, die anderen machten durch bis zum Formel 1 Rennen, um dann den Sieg der "Roten" zu feiern. Damit waren wir eigentlich zufrieden, aber der Tag der "Roten" wurde noch besser. Nachdem die "Roten aus Maranello" schon unser Herz erfreut hatten ließen es sich auch die "Roten Renner aus Kapellen" nicht nehmen uns zu erfreuen. Bei guten Wetterbedingungen wurden in Offenbach die "Slicks" aufgezogen und die Startpositionen eingenommen. Die Fahrwerkabstimmung stimmte und die Boxenstops zur Verpflegungsaufnahmen waren gut getimed, und so kam es zu glänzenden Resultaten. In einem Herzschlagfinale konnte Renate sich auf den letzten 200m noch mit einem Endspurt durchsetzten und die Ziellinie als erste ihrer Altersklasse überqueren. Renate sicherte sich in hervorragenden 1:39:18h den Titel der Pfalzmeisterin (W45) knapp vor Charlotte Brück, die sich in 1:39:39h mit Platz 2 begnügen musste. Schnellste Dame war Ursula Wagner (W30) vom TSV Kandel in 1:24:25h. Edith Cuntz hatte ebenfalls die richtigen Reifen aufgezogen und belegte einen tollen dritten Platz in 1:43:51h. Somit waren gleich zwei Podiumsplätze der Familie Cuntz vorbehalten. Bei den Herren war der Sieg wild umkämpft. Hier entschied sich alles erst in einem noch nie da gewesenen Finish. 3 Läufer spurteten um den Titel. Der Sieger war in einem "Fotofinish" Thomas Beiersdörfer (M35) vom TV Offenbach in 1:13:10h, mit nur einer Sekunde Vorsprung vor seinem Vereinskameraden Oliver Hasselwander (M30) 1:13:11h. Erneut nur eine Sekunde zurück Oliver Röller vom TV Nußdorf, der in 1:13:12h zweiter der M30 wurde. Bei den Herren M50 war es da schon anders. Herbert Cuntz wurde seiner Favoritenrolle erneut gerecht. Nur eine Woche nach seinem deutliche Titelgewinn im Marathon tat er diesmal "nur das nötigste" um auch über die Halbmarathondistanz Pfalzmeister zu werden. In guten 1:21:45h siegte er vor Werner Heiter von der LG Rülzheim (1:22:57h). Karlheinz Cuntz rundete das gute Ergebnis ab und wurde im 10km Lauf 2. seiner Altersklasse in 39:38min. Bei der abschließenden Siegerehrung wurde der Sprecher schon fast von dem Namen Cuntz erschlagen, bei so vielen Titeln und guten Platzierungen schien es fast so, als ob die Veranstaltung nur für Großfamilien offen gewesen wäre. Aber dem war nicht so, obwohl die Stimmung familiär herzlich war. Lob gebührt hier auch dem veranstaltenden TV Offenbach, der allem einen professionellen Rahmen verlieh. Verpflegung, Organisation und Siegerehrung waren, wie immer, von erster Güte. Wir kommen immer wieder gerne zu euch, auch wenn es fast schon peinlich ist jedes Jahr so viele Ehrungen bei euch entgegen zu nehmen. |
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Rote Renner aus Kapellen landen Doppelsieg bei den Pfalzmeisterschaften Eigentlich begann das Wochenende ganz unsportlich mit einer Geburtstagsfeier. Samstags wurde der 40te von Günter Naab in Schindhardt gefeiert. Man erfreute sich an reichlich gutem Essen und sprach noch über den Pfalzmeistertitel Herberts im Marathon und den 2.Platz der Mannschaft beim Rheinmarathon. Guten Wein gehörte ebenso zum Essen, wie ein gepflegtes Bier, allerdings nur in Maßen, für unsere Teilnehmer an der Pfalzmeisterschaft im Halbmarathon. Nach dem Gongschlag zum 8.10.00 ertönte wurde, der Sonntag als Kapeller Feiertag eingeläutet. Günter wurde im Kreise alter Männer begrüßt und entsprechend gewürdigt. Verließen uns auch bald die Meisterschaftsteilnehmer, so machten die anderen doch noch lange weiter, einige sogar durch, bis zum Formel 1 Rennen, um dann den erhofften Sieg der "Roten aus Maranello" zu feiern. Damit waren wir eigentlich zufrieden, der Sonntag gerettet und alle in Feierstimmung, aber der Tag der "Roten" wurde noch besser. Nach dem grandiosen Schlussspurt von "Schumi" ließen es sich auch die "Roten Renner aus Kapellen" nicht nehmen den anderen die Schlusslichter zu zeigen. Bei guten Wetterbedingungen wurden in Offenbach die "Slicks" aufgezogen und die Startpositionen eingenommen. Die mit der Boxencrew abgesprochene Fahrwerkabstimmung stimmte und die Boxenstops zur Verpflegungsaufnahmen waren genau im Zeitplan, und so konnte die geplante Renntaktik entsprechend erfolgreich umgesetzt werden. In einem Herzschlagfinale konnte Renate sich auf den letzten 200m mit einem Endspurt, der seines gleichen suchte durchsetzen und die Ziellinie als erste ihrer Altersklasse überqueren. Zum Glück fing der Bahnbelag nicht an zu brennen. Für Renate zahlte sich ihr ständiges umfangreiches Training aus, so dass sie sich in hervorragenden 1:39:18h den Titel der Pfalzmeisterin (W45) sichern konnte. Charlotte Brück, die dem Antritt nicht sofort folgen konnte verblieb in 1:39:39h Platz 2. Schnellste Dame war Ursula Wagner (W30) vom TSV Kandel in 1:24:25h. Edith Cuntz, ebenfalls mit der richtigen Reifenwahl unterwegs, bewies, dass sie Ihre Hausaufgaben gemacht hatte. Mit einer guten Renntaktik und reichlich Ausdauer erreichte sie als Belohnung den dritten Platz (W45) in 1:43:51h. Somit waren gleich zwei Podiumsplätze der Familie Cuntz vorbehalten. Leider blieb die Champagnerdusche aber aus. Bei den Herren war der Sieg so hart umkämpft, wie nie. Hier entschied sich alles erst in einem noch nie da gewesenen Finish, in dem 3 Läufer um den Titel spurteten. Der Sieger war in einem "Fotofinish" Thomas Beiersdörfer (M35) vom TV Offenbach in 1:13:10h, nur eine Sekunde vor seinem Vereinskameraden Oliver Hasselwander (M30) 1:13:11h. Erneut nur eine Sekunde zurück Oliver Röller vom TV Nußdorf, der in 1:13:12h zweiter der M30 wurde. Spannender kann ein Finish wohl kaum noch sein. Nicht ganz so spannend ging es bei den Herren M50 zu. Herbert Cuntz wurde seiner Favoritenrolle zu deutlich gerecht. In einem von ihm vom Start an kontrollierten Rennen sicherte sich Herbert in guten 1:21:45h, nur eine Woche nach seinem deutlichen Titelgewinn im Marathon auch den Pfalzmeistertitel über die Halbmarathondistanz. Er siegte diesmal vor Werner Heiter von der LG Rülzheim (1:22:57h). Laut abgehörtem Boxenfunk tat Herbert diesmal "nur das nötigste" um zu werden, er wird schließlich ja nicht jünger. Aber der Teamchef war dennoch zufrieden. Karlheinz Cuntz rundete das gute Ergebnis ab und wurde im 10km Lauf 2. seiner Altersklasse in 39:38min. Einmal mehr ein Cuntz ganz vorne mit dabei. Bei der nachfolgenden Siegerehrung wurde der Name Cuntz bei so vielen Titeln und guten Platzierungen so oft genannt, dass einige glaubten jeder zweite Pfälzer würde Cuntz heißen und Spitzensportler sein. Aber dem ist nicht so. Die Stimmung war während des gesamten Tages hervorragend, vom veranstaltenden TV Offenbach professionell mit Verpflegung, Organisation und Siegerehrung unterstützt. Dank dafür! Wir kommen sicher wieder gerne zu euch, auch wenn es uns fast schon peinlich ist jedes Jahr so viele Ehrungen bei euch entgegen zu nehmen, aber das ist halt der Lohn für hartes Training. |
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12.11.2000 LG Kapellen- Drusweiler mit neuem Vorstand |
LG Kapellen- Drusweiler mit neuem Vorstand Am Freitag, dem 10.11.2000 fand im Kapeller Feuerwehrhaus, wie angekündigt, die Mitgliederversammlung der LG Kapellen Drusweiler statt. Es galt die Vereinsaktivitäten der letzten beiden Jahre darzustellen, den alten Vorstand zu entlasten und einen neuen zu wählen. Alles in allem ergab sich folgendes Bild. Die Vereinsaktivitäten sind aus den verschiedensten teils auch privaten Gründen zwar etwas zurückgegangen, aber der sportliche Erfolg nahm eher noch zu. Sowohl die "alten Hasen" als auch die Neuzugänge wurden im Verein gut betreut und erbrachten, jeder im Bereich seiner Möglichkeiten gute Ergebnisse. In Zukunft soll jedoch auch der Volkslaufcharakter unseres Vereines noch mehr gefördert werden. Es scheint zur Zeit so, dass viele Hobbyläufer Angst haben zu uns zu wechseln, da hier nur Leistung Zählen würde. Ernst Hirt betonte erneut, dass dem nicht so sei, denn die Montagsgymnastik und der Dienstags- Lauftreff seinen schließlich gerade für Anfänger und Laufneulinge gedacht und ohne jeden Leistungszwang. Nach 8 jähriger Vorstandsmitgliedschaft musste Karl Heinz Bauer sein Amt als Schatzmeister leider abgeben. Ein anstehender Umzug lies leider ihm keine andere Wahl. Ernst Hirt und alle anwesenden dankten ihm für die stets vertrauensvolle und zuverlässige Arbeit, ohne die unser Verein sicher bis heute nicht so erfolgreich gewesen wäre. Leider blieb zunächst nur der Beifall der Anwesenden als Dank. Ebenfalls aus persönlichen Gründen kandidierte Stefan Uedelhoven nicht mehr für den Vorstand. Er gab die Distanz von 300km zum Vereinssitz als Grund an, nicht mehr dem Verein in bisherigem Maße dienen zu können, aber auch ohne Amt der Mannschaft sportlich weiter zur Verfügung zu stehen und freiberuflich der Pressearbeit weiter zu dienen. Ernst Hirt und die anwesenden dankten auch ihm für seine Tätigkeit. In gewohnt professionellen Art leitete Theo Rapp die Neuwahlen. Nach hartem Kampf wurde folgender Vorstand gewählt. Erster Vorsitzender wurde Ernst Hirt, Zweiter Vorsitzender Herbert Cuntz, Schatzmeister Dieter Paul, Schriftführerin Renate Cuntz, Sportwart Karl Hoffmann, Verwaltungsräte Rudi Reininger und Wilfried Fröhlich und Kassenprüfer Karl Heinz Bauer und Edith Cuntz. Alle Mitglieder wurde mit voller Stimmenzahl, außer der eigenen gewählt. Wir wünschen dem neuen Vorstand alles Gute für die Zukunft und stets ein Händchen die richtigen Entscheidungen zu treffen. PS: In eigener Sache. Wie bereits im Artikel erwähnt bin ich nicht mehr als Schriftführer und Pressewart im Vorstand vertreten, aber ich werde dennoch von Zeit zu Zeit tätig werden, dies habe ich dem neuen Vorstand zugesichert. Ich möchte mich jedoch jetzt und hier bei allen Sponsoren und Gönnern für die Unterstützung meiner Tätigkeit bedanken. Helfen Sie unserem Verein bitte auch weiterhin durch ihre Unterstützung zu sportlichen Erfolgen. Herrn Koob und dem Südpfalz Kurier gilt jedoch ein besonderer Dank. Unsere Zusammenarbeit war zwar nicht immer ganz einfach, aber dennoch sehr erfolgreich. Danke Herr Koob und lassen Sie bitte, wie bisher, so auch in Zukunft unsere nicht immer ganz einfach zu erbringende Berichterstattung in einem angemessenen Rahmen veröffentlichen. |
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12.12.2000 LG Kapellen Drusweiler in Feierstimmung |
LG Kapellen Drusweiler in Feierstimmung Alle Jahre wieder kommt die Weihnachtszeit, und genauso sicher auch der Monat der Kaloriensünder. Auch wir in Kapellen können und wollen uns da nicht entziehen. So trafen wir uns denn auch zum festlichen Jahresausklang am 1. Dezember im Backheisel in Kapellen- Drusweiler. Familie van Durme hatte erneut für einen runden Abend gesorgt. Gerlinde und Henri ließen uns auch in diesem Jahr von Ihrer Kochkunst profitieren. Diesmal ganz auf Pute abgestimmt werden uns sicher im nächsten Jahr Flügel wachsen und uns eine gute Saison bevorstehen. Ernst Hirt sorgte in gewohnter Art für einen kurzen Saisonüberblick, um danach der gemütlichen Runde freien Lauf zu lassen. Herbert Cuntz gerade frisch gebackener "Rheinland-Pfalz Vizemeister" im Crosslauf geworden, gab anschließend mit Ernst Hirt den scheidenden Vorstandsmitgliedern noch eine kleine Wegzehrung mit auf den Weg. Karlheinz Bauer wurde für seine jahrelange gute Vorstandsarbeit gedankt, ebenso Stefan Uedelhoven, der zwar nur kurz im Amt war, aber stets versuchte sich für den Verein einzubringen. Neben gutem Essen und guter Laune gab es am Rande noch einen Film über die Kapeller Laufsaison 1999 zu betrachten, der bei vielen für Freude sorgte. Er kann demnächst von allen Interessenten kostenlos ausgeliehen werden. Der genaue Zeitpunkt wird noch bekannt gegeben. Kurz nach Mitternacht ging es dann nahtlos über zur Geburtstagsfeier. Ernst Hirt bewies auch hier sein Talent, an ihm ist eine Sängerkarriere verloren gegangen. Stefan Uedelhoven bedankte sich für die Glückwünsche mit einer Runde Sekt. Früh morgens machten sich dann die letzen mit der Gewissheit auf den Heimweg, erneut einen tollen Abend erlebt zu haben. Am 8.12.00 trafen sich dann die meisten erneut, um mit Dieter Paul seinen 40ten zu feiern. Er wurde in den Club der "Fastrentner" aufgenommen und manche mussten Tränen lachen. Lang wurde gefeiert, mit der Gewissheit, dass man die Feste so feiern soll, wie sie fallen. Nun mit Kalorien gefüllt haben wir alle wieder Motivation unser Training aufzunehmen, um auch in 2001 wieder fit zu sein. Damit verabschiedet sich die LG für dieses Jahr von der Presse und wünscht allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Frieden und Gesundheit mögen allen gegeben sein. PS. Sylvester machen wir einen kleinen Lauf, Termin bitte mit Herbert Cuntz abstimmen |
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