Übersicht der Pressemeldungen 2005 |
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Monatsübersicht |
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Berichtet von Familie Hoffmann, da ich zu weit
vom "Schuss" wohne. Danke für die unermüdliche Arbeit für den
Verein. |
25.12.2004 Dezember 2004 -
Rheinzabern und Rülzheim |
16.01.2005 Januar
2005 - Insheim und Rheinzabern |
Winterlaufserie in
Rheinzabern
Alle Jahre wieder......
strömte eine große Läuferschar nach Rheinzabern. Hier fand
schon zum 23. Mal die Rheinzaberner Winterlaufserie statt.
Am 12. Dezember 2004 war mit dem Lauf über 10 km die erste von drei
Veranstaltungen angesagt. Fortgesetzt wird die Laufserie im Januar
mit dem 15 km-Lauf und findet ihren Abschluss im Februar mit dem 20
km-Lauf.
Mit 1334 Aktiven fand sich auch in diesem Jahr eine große
Läuferschar zum Auftakt ein. Start und Ziel befanden sich wie
gewohnt an der Römerbadschule in Rheinzabern, wo auch in der
Turnhalle die Siegerehrung sowie eine Tombola stattfand.
Drei Läufer/innen von der LG Kapellen- Drusweiler waren im
Starterfeld auszumachen.
Heidi Spitzfaden, in der Damenklasse W 45 unterwegs, war nach der
recht guten Zeit von 47.35 min. im Ziel.
Irmgard Frey, in der Damenklasse W 50 am Start, war mit ihren
gelaufenen 50.12 min. ebenfalls zufrieden.
Nach längerer Laufpause und erstmals im Trikot der LG Kapellen-
Drusweiler am Start war Peter Pleschke. Für ihn hieß es wieder
einmal Wettkampfluft zu schnuppern. Er war mit seiner Laufzeit von
54.14 min. deshalb recht zufrieden.
Mit einem Doppelsieg drückte ein finnisches Brüderpaar, Jukka und
Jaako Kero, diesem Lauf seinen Stempel auf. Sie ließen an diesem
Tage der übrigen Konkurrenz keine Chance.
Südpfalz- Cross in Rülzheim
Am Samstag, 18. Dezember 2004 fand der 10.
Südpfalz- Volks- Cross rund um das Mobby- Dick- Freizeitbad in
Rülzheim statt.
Gleichzeitig war dies auch der 3. Lauf zur deutsch-französischen
Pamina- Cross- Cup- Wertung. Die ersten beiden Läufe waren in
Hatzenbühl und Lauterbourg.
Auf der Mittelstrecke über 5200 m war Karl Hoffmann von der LG
Kapellen- Drusweiler in der Zeit von 27.37 min. mit noch weiteren 98
Teilnehmern auf dem anspruchsvollen Rundkurs unterwegs. Vier Runden
á 1.300 m waren zu laufen, viermal mussten die Aktiven den recht
schwer zu laufenden tiefen Sandhügel überwinden, was für jeden
Starter eine große Herausforderung darstellte.
Mit der heutigen Veranstaltung wurde die Pamina- Cross- Cup- Wertung
in diesem Jahr abgeschlossen. |
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Januar
2005
Dreikönigslauf in Insheim
Den Auftakt zur Laufsaison 2005 in der Pfalz
bildete wie gewohnt der Dreikönigslauf über 7,2 km am Samstag, den
08. Januar 2005 in
Insheim.
Der Veranstalter, der LAC Insheim, konnte 173 Aktive bei der 19.
Auflage seines Laufes begrüßen. Leider waren es einige Teilnehmer
weniger als im Vorjahr was sich sicherlich damit begründet, dass am
nächsten Tag die Winterlaufserie in Rheinzabern mit dem 15 km-Lauf
seine Fortsetzung fand.
Trotz eines böigen Windes, der den Aktiven auf dem Kurs zwischen
Insheim und Rohrbach entgegen blies, bekamen die Zuschauer guten
Laufsport geboten.
Mit Thomas Greger und Rainer Nerding vom TV Hatzenbühl waren
gleichzeitig die schnellsten der Pfalz mit am Start. So war es auch
kein Wunder, das die Beiden die Plätze eins und zwei für sich in
Anspruch nahmen.
Aber bereits unmittelbar hinter ihnen kam Klaus Hirschinger von der
LG Kapellen- Drusweiler ins Ziel. So war es nicht verwunderlich,
dass Klaus Hirschinger mit einem Sieg seiner Klasse M 40 in der Zeit
von 26.21 min. ins neue Laufjahr startete.
Dieter Paul in der gleichen Klasse unterwegs, lief zuverlässig wie
gewohnt eine gute Zeit von 28.51 min und belegte damit den 8. Platz.
Die nachfolgenden Läufer der Laufgemeinschaft waren ausnahmslos in
der Altersklasse M 50 unterwegs. Angeführt wurden diese Gruppe von
Karlheinz Bauer. Er überquerte nach 34.05 min. die Ziellinie.
Ihm folgte Karl Hoffmann, er war nach 35.48 min. im Ziel.
Rudi Reininger war 37.44 min. auf dem Rundkurs unterwegs.
Auch Peter Pleschke hatte keine Probleme, für ihn stoppte die Uhr
nach 38.55 min.
Alfons Nickum freute sich nach längerer Pause wieder einmal an einem
Wettbewerb teilnehmen zu können und war 39.51 min. unterwegs.
Winterlaufserie Rheinzabern
Beim 2. Lauf zur Winterlaufserie über 15 km am
Sonntag, den 09. Januar 2005 war wiederum mit 1258 Aktiven eine
große Läuferschar auf den Straßen in und um Rheinzabern
unterwegs.
Walter Bauer von der Laufgemeinschaft entschied sich recht
kurzfristig zu einer Teilnahme an diesem Lauf. Er benötigte für die
15 km eine Zeit von 1.15.30 Std.
Irmgard Frey, in Vorbereitung auf den Hamburg-Marathon, will die
Serie in Rheinzabern komplett laufen. Sie benötigte für die 15 km
1.20.44 Std. und ist für das Finale über 20 km am 6. Februar 2005
gut gerüstet. |
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20.03.2005 März 2005 -
Kandel, Nanstein- Berglauf und Sportlerehrung |
März 2005
Bienwald- Marathon mit Pfalzmeisterschaften 2005
am 13.03.2005 in
Kandel
Sonntag, 13.03.2005 startete die Leichtathletikabteilung des TSV
Kandel um 10.00 Uhr den "30. Int. Bienwald- Marathon". Unser
Ministerpräsident Kurt Beck ließ es sich nicht nehmen persönlich den
Startschuss und die Schirmherrschaft zu diesem Jubiläumslauf zu
übernehmen. Ins Ziel beim Lauf über die 42,2 km kamen 564 Aktive,
darunter drei Läufer von der Laufgemeinschaft Kapellen- Drusweiler.
Klaus Hirschinger lief einen guten Marathon durch
den Bienwald. Bereits als 17. Zieleinläufer überquerte er die
Ziellinie im Kandeler Stadion. Mit seiner gelaufenen Zeit von
2.48.23 Std. hatte er in seiner Klasse M 45 keine echte Konkurrenz
zu fürchten und siegte überlegen. In der Wertung zur
Pfalzmeisterschaft reichte diese Zeit zum 4. Platz. Weiter dabei
waren noch Jürgen Stattmüller mit 3.50.12 Std. und Wilfried Fröhlich
mit 4.17.25 Std. Beide Läufer befinden sich zur Zeit im Training für
einen Ultra-Lauf über 50 km in der Nähe von Prag der Mitte April
stattfindet. Die Laufgemeinschaft wird hier mit mehreren
Läufer/innen am Start sein.
Zeitgleich zum Marathon fand in Kandel ein
Halbmarathon-Lauf statt. Hier war mit 1.183 Teilnehmer richtig was
los. Mit dabei aus unser Laufgemeinschaft war Heidi Spitzfaden, sie
begleitete eine Freundin, die sich z.Zt. auf den Guttenberg-Marathon
in Mainz vorbereitet. Leicht und locker liefen beide durch den
Bienwald und waren nach 1.51.40 Std. im Ziel.
Nanstein- Berglauf
Am Samstag, den 19.03.2005 fand der 8. Nanstein-
Berglauf in
Landstuhl über 7,8 km statt. Dabei waren 350 Höhenmeter zu
überwinden. Es war auch der 2. Lauf zum Pfälzer Berglaufpokal. Der
Start war wie immer an der Sickingen-Realschule und der Zieleinlauf
bei der Burgruine Nanstein.
Insgesamt liefen 235 Aktive über die Ziellinie, darunter auch Klaus
Hirschinger und Günter Naab von der LG.
Klaus Hirschinger, eine Woche nach seinem Marathon in Kandel, zeigte
auch hier am Berg sein ganzes Können. Mit einer Laufzeit von 29,22
min. war er in Landstuhl in seiner Klasse M 45 nicht zu bezwingen
und siegte souverän mit einem Vorsprung von zwei Min. auf den
Zweitplatzierten.
Günter Naab war mit 34.14 min. ebenfalls recht gut unterwegs. Günter
kam mit dieser Zeit auf Platz 11 seiner Klasse M 45.
Sportlerehrung des Landkreises SüW für das
Sportjahr 2004
Erfolgreiche Sportler aus dem Kreis Südliche
Weinstraße von der Landrätin Theresia Riedmaier geehrt.
Am Dienstag, den 15.03.2005 fand im
Hohenstaufensaal in Annweiler die Sportlerehrung des Landkreises SüW
statt. Aus unserer Laufgemeinschaft wurde zwei Sportlern diese
Ehrung für die Erringung einer pfälzischen Meisterschaft zuteil. Es
waren dies Edith Cuntz, Pfalzmeisterin im Berglauf ihrer Klasse W 45
sowie Klaus Hirschinger, Pfalzmeister im Berglauf, sowie
Pfalzmeister im Crosslauf jeweils in seiner Klasse M 45. |
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10.04.2005 März 2005
Osterlauf Rheinzabern |
12.04.2005 Europacup Ultramarathon in
Mnisek pod Brdy
(Tschechien) |
13.04.2005 LG Kapellen- Drusweiler in
Prag |
24.04.2005 1.
Wertungslauf
in Brücken |
Osterlauf in Rheinzabern
Osterläufer wiederum in großer
Zahl am Samstag, 26.03.2005 in
Rheinzabern.
Bei der 32. Auflage des Osterlaufes standen in diesem Jahr die
Pfalzmeisterschaften im Halbmarathon im Mittelpunkt des Geschehens.
Weiter stand noch ein Lauf über 10 km auf dem Programm.
Pünktlich um 13.50 Uhr schickte Werner Roth ein Feld von 471
Teilnehmern zum Lauf über 10 km und 20 Minuten später ein fast
genauso großes Feld von 405 Teilnehmern über die Halbmarathondistanz
auf die Reise.
Von den Aktiven der Laufgemeinschaft aus Kapellen hatten diesmal nur
die Damen ihre Laufschuhe geschnürt. Bei den Pfalzmeisterschaften
war man mit Renate und Edith Cuntz jedenfalls gut vertreten.
Renate Cuntz benötigte die Zeit von 1.39.55 Std. und belegte Rang 4
ihrer Klasse W 50.
Edith Cuntz war mit ihrer Laufzeit von 1.47.21 Std. und Rang 7 ihrer
Klasse W 50 zufrieden. Beide Läuferinnen befinden sich z.Zt. in
Vorbereitung auf etwas längere Läufe. Dies wären ein Marathon bzw.
ein 50 km-Lauf.
Beim Lauf über die 10 km war
von der Laufgemeinschaft Heidi Spitzfaden im Felde mit dabei. Heidi
lief ein schneidiges Rennen und war bereits nach 45.24 min. im Ziel,
Rang 4 ihrer Klasse W 45 war in diesem starken Feld ein schöner
Erfolg.
Spitzensport gab es beim Lauf
des Siegers über 10 km zu sehen. Mit neuem Streckenrekord in der
Zeit von 30.06 min. siegte der aus der Ukraine stammende und für den
LLC Wien startende Andrej Naumov.
Der alte Streckenrekord stand bei 30.29 min. Naumovs persönliche
Bestzeit liegt bei 29.04 min. |
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Europacup Ultramarathon in
Mnisek pod Brdy
LG Kapellen Drusweiler in
Tschechien - 50 Kilometer durch den Brdywald !
Mnisek pod Brdy, so
hieß diesmal das Ziel unserer Reise.
Schon der Name riecht nach Abenteuer, ebenso wie die
Laufausschreibung. 50 Kilometer auf einem alten Postweg durch den
Brdywald und das gleichnamige Gebirge mit über 830 Höhenmetern. Der
Europacup der Ultramarathone 2005 hatte sich wahrlich keinen
einfachen Start ausgesucht.
Nach einer Reise ins ungewisse, jenseits von jedem üblichen
Routenplaner und durch Ortschaften, die die deutsche Zunge nur
schwer sprechen kann, wurde trotz Regenwetter der Zielort direkt
gefunden. Navigation mit bis zu vier Karten und Mut zur Entscheidung
an unbeschilderten Kreuzungen brachten uns nach 570km nach Mnisek.
In einem alten Industriegelände am Ortsrand sollte das Ziel sein.
Kovohute
Flugs den dortigen Pförtner
befragt, wo die Anmeldung sei und dem freundlichen "Hütta da,
Parking da" gefolgt ging es auf Englisch und mit Händen und Füßen
durch das Anmeldeprozedere. Dort wurde bezahlt, wir erhielten
Zimmergutscheine und die Unterlagen und fuhren weiter zum 10km
entfernten Hotel in Voznice.
Da im Vorfeld weder über das Hotel noch die Unterbringung selbst
eine Bestätigung, oder Auskunft zu erhalten war hatten alle von uns
Schlafsäcke und Isomatten dabei. Auf das schlimmste vorbereitet
trafen wir dann in Voznice ein. Aber dort dann die überraschung, an
der Rezeption sprach man Englisch und unsere Autos konnten sogar im
eingezäunten Hoteleigenen Gelände geparkt werden. Die einfachen,
aber sauberen Doppelzimmer wurden im ersten und zweiten Stock
bezogen und Schlafsäcke und Isomatten verblieben im Auto.
Hotel Vonznice
Jedes Zimmer hatte 2
Einzelbetten einen Tisch mit Stühlen eine eigene Dusche und
Toilette, so wie einen Balkon. Es war also alles da, was für eine
Läufergerechte übernachtung gebraucht wurde. Die Matratzen waren
zwar dreigeteilt und der dritte Teil verschwand in der Nacht am
Fußende des Bettes, aber dafür war die Matratze hart und
rückenschonend.
Nach Bezug der Zimmer trafen wir uns in bürgerlicher Atmosphäre im
Hauseigenen Restaurant. Zu günstigem Preis wurde sich hier noch
einmal der Bauch vollgeschlagen. Die Böhmische Küche und Preise wie
früher, teuerstes Gericht ca. 6,50¤ ließen sogar die abenteuerliche
Zubereitung durch den Küchenchef vergessen (Fleisch in der Pfanne
auf dem Gasherd, mit teilweisen Stichflammen und reichlich öl).
Mancher gönnte sich auch ein (oder mehr) Pils aus Pilzen, der nahe
gelegenen Heimat dieser Biersorte, und während die einen Nudeln oder
Salat als richtige Vorbereitung empfanden, schlugen sich die anderen
Fleischberge mit Kartoffeln oder Fritten und zum Abschluss als
Nachtisch noch Palatschinken in den Bauch.
Am nächsten Morgen dann um 6:30Uhr Frühstück, Laugenstangen, Kaffee,
Tee, Milch, Marmelade, Wurst und Marmelade sättigten alle,
wenngleich manchmal auch Besteck, oder Teller fehlten. Aber welches
Hotel ist schon darauf eingestellt, dass alle Zimmer belegt sind und
dann auch noch alle Gäste ihr Frühstück innerhalb der selben 15min
einnehmen wollen.
Also nach dem Frühstück Gepäck und Läufer ab ins Auto und ab durch
den Frühnebel zum Start. Nur die Autobahn zurück, das war zu
einfach, also haben wir gleich mal den Weg in die entgegengesetzte
Richtung genommen, aber nach nur einer Abfahrt 2km später dann
gewendet und den Weg nach Mnisek gewählt. Die Herzschlagrate einiger
Insassen konnte sich zwar nur mühsam beruhigen und die Hektik machte
nasse Hände, aber 30min vor dem Start waren dann alle da und es
bliebt dank kurzer Wege noch genügend Zeit zu parken und sich
vorzubereiten.
Schwierig gestaltete sich die Frage nach der Kleidung, da beim Start
in besagtem Fabrikgelände Kovohute Mnisek, leichter Nieselregen fiel
und Nebelschwaden bis in die Ortschaft hingen. Es waren ca. 8 Grad
und der Wind war kühl.
Vor dem Start
Am Start befanden sich ca. 100
Läufer aus mehreren Ländern, die meisten deutschsprachig. Ein
Sprecher sagt noch einige Dinge auf Tschechisch, die ein anderer auf
Deutsch übersetzt, aber so richtig hört keiner mehr zu und kurz nach
8 geht es mit 5-4-3-2-1-los, auf ins Rennen.
Es riecht nach Kohle und ein kalter Wind bläst uns ins Gesicht; das
Abenteuer hat begonnen.
Einige Läufer wundern sich über eine neue Streckenführung, aber das
nur für 3km, denn dann sind wir wieder am Startpunkt, das waren die
bisher immer fehlenden Kilometer um einen fünfziger zu laufen. Daher
auch die bisherigen guten Zeiten.
Nach gemütlichen 7km dann der erste Anstieg mit bis zu 10% auf einem
feuchten rutschigen Waldweg, das kann ja heiter werden. Aber danach
empfängt einen ein gut zu laufender Waldweg durch einen tollen
Nadelwald. Durch Wald- und Teerwege windet sich der Postweg von nun
an, wellig, aber abwechslungsreich.
Hier könnten sich Wölfe und Bären noch wohlfühlen und ich schaue
immer rechts und links in die Wälder, ob sich nicht doch welche dort
verbergen um auf dicke Kapitalisten zu lauern, die sind nämlich
leichter zu jagen.
Die Kilometer fliegen dahin und schon ist der erste
Verpflegungsstand bei km 11 erreicht. Freundliche Posten empfangen
uns und meine Startnummer wird auf einem Kontrollzettel
abgestrichen, gute Organisation. Ich folge den gelben Markierungen,
die immer auf kleinen Holzpflöcken, an den Bäumen und auf Zeigern
aus Papier den Weg weisen, bis mich dann bei km15 unsere tollen Fans
mit viel Lärm empfangen. Das sieht ja gut aus, schon 15km im 5er
Schnitt und das trotz der Anstiege. Aber ich habe das Profil noch im
Kopf und weis es kommen noch die besten Berge.
Wellig geht es weiter bis zu Kilometer 23, dann folgte der nächste
2km Anstieg mit 10% (Marke heftig und lang), die ersten gehen schon,
aber Pfälzer Läufer sind hart, also weiterlaufen.
Bei 25 dann, direkt nach dem dritten Verpflegungsstand die nächste
Prüfung der besonderen Art. Abwärts geht's für die nächsten
Kilometer. In 3km verlieren wir über 200 Höhenmeter und die Beine
fangen an zu brennen; bei km30 erreichen wir den tiefsten
Streckenpunkt. Eine abwechslungsreiche Landschaft mit Bruchsteinen,
Seen, kilometerlangen eingezäunten Flächen mit 2m hohen Zäunen (doch
Wölfe und Bären?) lassen die Distanz vergessen.
Gute Verpflegungsstände alle 10km mit immer freundlichen
Streckenposten lassen alle Belastungen einigermaßen gutgelaunt
vorüberziehen. Die Posten sprechen zwar meist Englisch mit Klumpen,
aber es gibt Wasser, Iso, Bier, Cola, Rosinen, Aprikosen,
Schokolade, Riegel, Brot, und Käse, so viel man will.
Durch Birkenwälder und auf langen welligen Geraden nähern wir uns
dem Ziel. Das Wetter hat sich stabilisiert und ich kann meinen 5er
Schnitt immer noch halten, obwohl bis zu Kilometer 40 noch weitere
Anstiege lauern, steigt die Zuversicht auf ein gutes Durchkommen.
Bis ca. 3km vor dem Ziel der letzte Hammeranstieg uns mürbe macht.
Noch mal 500m mit ca. 12-14% Steigung zwingen viele zum gehen, aber
jetzt zahlt sich unser profiliertes Training aus. Wir Pfälzer Läufer
geben nicht klein bei.
Am Ende der Steigung dann der letzte Verpflegungsstand, noch mal
voll getankt und dann den letzten Berg herabgestürzt in Richtung
Ziel. Vorbei an 2 Einheimischen, zum Entsetzen der genau dort zu
stehenden Tschechen, heißt es bis zum Ziel rollen lassen, auch
wenn's schwer fällt. Der Schornstein der Fabrik ist schon zu sehen
und nach weiteren 2km und einer letzten Instruktion durch Herbert
Cuntz über die Platzierung und den Hinweis: "Du lässt keinen mehr
vorbei" geht es auf den letzten Kilometer. Noch durch einen Tunnel
unter der Autobahn, die Gegensteigung herauf und dann mit einem
Lächeln ins Ziel; so sehen Pfälzer Ultramarathonis aus.
Und das Ergebnis spricht für sich, obgleich hier in 10er Alterstufe
gewertet wird:
Kapeller Sieger
Renate Cuntz 1. Platz in der
Alterklasse W45-54 und 2.Platz gesamt in 4:39:59h
Christine Naab in ihrem Debüt über 50km 4.Platz W35,
begeleitet von ihrem Mann Günter und von Peter Pleschke, der diese
Strecke auch erstmals absolvierte, Respekt vor dieser
Energieleistung.
Bei den "alten Hasen" der Ultrastrecke belegte Stefan Uedelhoven in
4:08:30h den 20. Gesamtplatz, dicht gefolgt von Jürgen Stattmüller,
Wilfried Fröhlich und Dieter Wilhelm (Vereinsrekordhalter in der
Klasse: meiste gelaufene Km/24h).
Laufsieger wurde Bernhard
Santer von Asko Villach in 3:26:02h, Siegerin Heike Grob vom Ski
Club Flieden in 4:30:14h.
Unser Verein hat sich also
erneut auch international sehr gut verkauft, nicht zuletzt auch
wegen unserer tollen Begleiterinnen Melanie Pleschke, Anita Fröhlich
und Ellen Uedelhoven, die im Team mit dem Altmeister Herbert Cuntz
stets für gute Stimmung und den richtigen Zuspruch für alle Aktiven
sorgten, auch für Vereinsfremde.
Danke für diese sportliche Fairness und den guten Teamgeist.
Nach dem Lauf begeisterte alle
Teilnehmer die großräumige Umkleide und stets warme Duschen.
Nach dem kühlen Nieselregen und den harten Bergabpassagen genau
richtig um die Muskeln wieder aufzuwärmen. Alle nehmen sich
reichlich Zeit und kommen deutlich erholt und warm angezogen in den
Speisesaal der Fabrik. Ein gutes Essen durch die dortige Kantine
(Hähnchensteak mit Kartoffeln, oder Reis und eine Nudelsuppe vorweg)
der Fabrik stärkt auch noch den letzten Läufer.
Und um 14:00 Uhr beginnt die Siegerehrung, auch für uns erfolgreich.
Jeder Teilnehmer erhält noch ein Diplom über 50km und reich
dekoriert beendeten wir den Lauftag und fahren weiter in Richtung
Prag. |
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LG Kapellen- Drusweiler in
Prag
LG Kapellen Drusweiler in
Tschechien - Prag ist eine Reise Wert!
Nach dem anspruchvollen, aber
sicherlich auch erlebnisreichen Lauf über 50km in Mnisek pod Brdy
dürstete es die Kapeller Lauftruppe nach einem neuen Abenteuer,
diesmal allerdings in der Moldau Metropole Prag.
Unserem Hotel näherten wir uns von Süden her, über eine
Autobahnabfahrt, die in Deutschland sicher keine Genehmigung fände
(180 Grad Wende direkt auf der Abfahrt), verließen wir zunächst die
gut ausgebauten Straßen.
Seit die Tschechen die Autobahnmaut mit einer Vignette eingeführt
haben, 15 Tage für ca. 3, 30¤, sind diese nicht schlechter zu
befahren als die Deutschen, allerdings mit wesentlich weniger
Schilderwald. Die Landstraßen allerdings sind immer noch eine echte
Härteprüfung für Fahrwerk und Karosse.
Nach kurzem aber heftigem Test erreichten wir die Ortsgrenze von
Prag, mit 1,2 Millionen Einwohnern auch nicht gerade eine
Kleinstadt. Da unsere Zielstraße zum Hotel ca. 10 Kilometer lang ist
und durch mehrere Stadtteile führt, die dem deutschen Nummernsystem
untypisch benannt sind ist die Erleichterung spürbar, als wir unser
Hotel endlich erreichen.
Die morgige Stadtbesichtigung machen wir zu Fuß und fahren mit den
öffentlichen Verkehrmitteln ins Zentrum.
Den Abend beschließt ein Essen aus der guten Böhmischen Küche und
Bier aus Budvar (Budweiser).
Am Sonntag begibt sich der
gesamte Läufertross zunächst an die 100m entfernte Bushaltestelle,
beim Fahrer wird ein Ticket gelöst, 90min gültig für ca. 50 Cent.
Nach 15min Busfahrt und einer ebenso langen Fahrt mit der Metro
erreichen wir den Wenzelplatz. Mit 750m Länge recht imposant
anzusehen.
Wenzelplatz
Zu Fuß über den Karlsplatz,
vorbei am Faust-Haus (dort soll dieser seinen Pakt geschlossen
haben) erreichen wir das tanzende Haus, ein architektonisches
Glanzstück aus dem Jahre 1996. Von dort bietet sich dem Betrachter
ein Kontrast der stärker nicht sein könnte. Im Hintergrund
neuzeitliche Architektur, im Vordergrund die Moldau und ein
imposanter Blick auf den St. Veits-Dom und den Hradschin, den
größten zusammenhängenden Burgenkomplex der Welt (dort fand der
Prager Fenstersturz statt, Auslöser des 30 jährigen Krieges)
.
über die Karlsbrücke, vorbei
am Malteserplatz, dem St. Nikolaus Dom und der steil ansteigenden
Nerudagasse passieren wir die Botschaften vieler großer Nationen,
beim Aufstieg zur Burg.
Imposant thront sie über der Moldau und überwacht das Flussufer und
die Altstadt von Prag, auf der gegenüberliegenden Uferseite gelegen.
Der alltägliche Wachwechsel ist auch heute noch sehenswert und
vergleichbar mit dem in London.
Erschlagen von der monumentalen Bauweise der früheren Herrscher
wandern wir andächtig die viele Stufen in Richtung Moldau herab um
diese erneut zu überqueren.
Ein Rundgang durch die Altstadt beschließt unseren Stadtrundgang.
Prag ist sicher mehr als eine
Reise wert und mehr als man an einem Tag aufnehmen kann. Die
monumentale Plätze, oft mehrere hundert Meter im Durchmesser und die
alte Bauten sorgen noch lange für Sprachlosigkeit beim Betrachter.
Für uns alle steht jedenfalls fest, die Reise war sportlich sehr
erfolgreich, hat unsere Bildung weiter verbessert, unsere
Gemeinschaft noch mehr vertieft und auch die lange Rückreise konnte
eines nicht verleiden. Prag und Tschechien waren den Besuch wert und
wir werden uns noch lange an die freundlichen Menschen dort
zurückerinnern.
Das Gemeindehaus
Im Keller des Gemeindehauses essen wir gut bürgerlich, allerdings
sind dort die Preise schon etwas den Touristen angepasster. Mit im
Schnitt 10¤ für das Essen und 1,5¤ für das 0,4 er Bier ist man zwar
noch billiger als bei uns dabei, aber kein Vergleich zu den Preisen
im Umland.
Den letzten Abend beenden wir mit einem Kandlelight- Meeting, da
unser Hotelrestaurant bereit um 23:00 Uhr schließt. Wir machen uns
über Weißherbst und Herberts gute Dosenwurst her und lassen den
Abend gemütlich ausklingen.
Bei strahlendem Sonnenschein begeben wir uns auf die 7 stündige
Rückreise, statten den berühmten Gourmettempeln von MC Donald's und
Burger King noch einen Besuch ab und gelangen müde, aber zufrieden
wieder in Kapellen- Drusweiler an.
Die Koffer voller schmutziger Wäsche, die Köpfe voller Erinnerungen,
die Geldbörsen geleert und die Bäuche gefüllt war auch dies wieder
einmal eine unvergessliche Reise unserer tollen Truppe aus der
Südpfalz. Und obwohl wir noch lange von dieser Reise zehren werden
heißt es schon Ende Mai erneut LG Kapellen on Tour, diesmal zum
Rennsteiglauf über 72,6km, dem 2ter Lauf zum Europacup der
Ultramarathone.
SUE |
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Erster Wertungslauf
1. Lauf der Pfälzischen
Volkslaufmannschaftswertung 2005 am 15.04.05 in Brücken
Mit 727 Teilnehmern lockte der Lauf zur Mannschaftswertung wiederum
viele Läufer an den Start.
Auch 12 Aktive der LG waren bei gutem Laufwetter auf dem
abwechslungsreichen Kurs "Rund um den Ohmbachsee" mit dabei.
Abermals mit den Spitzenläufern im Ziel ankommend überquerte im
Trikot der LG Klaus Hirschinger bereits als fünfter Läufer die
Ziellinie. Er war 34.51 min. unterwegs und in seiner Klasse M 45
reichte diese Leistung für Platz 2.
Auch Dieter Paul in der Zeit von 38.38 min. und Günter Naab mit
39.31 min. zählten beide noch zu den Top-Läufern ihrer Klasse M 45
und ließen weit mehr als 600 Aktive hinter sich.
Ebenfalls mit dabei im Team M 45 waren noch Dieter Wilhelm mit 45.30
min., sowie Walter Bauer mit 51.38 min.
Unser Damen-Team zeigte sich in Brücken ebenfalls von seiner guten
Seite.
Heidi Spitzfaden erreichte in ihrer Klasse W 45 Platz 5 mit der Zeit
von 45.45 min.
Renate Cuntz war 46.51 min. unterwegs und belegte mit dieser Zeit
Platz 2 in ihrer Klasse W 50.
Auf Platz 5 der gleichen Klasse kam Edith Cuntz mit 50.34 min.
Als vierte Dame für die LG Kapellen kam Christine Naab nach 51.31
min. ins Ziel.
Für das Männer-Team M 50 waren auf der Strecke:
Peter Pleschke 52.20 min
Rudi Reininger 52.42 min.
Alfons Nickum 56.01 min.
Das Besondere an diesem Lauf war für einige unserer Aktiven die
Regenration eines 50 km-Laufes am Wochenende zuvor in Tschechien.
Das ihnen dies gut gelungen ist zeigen die gelaufenen Zeiten hier in
Brücken.
Es waren dies: Günter Naab; Dieter Wilhelm; Renate Cuntz; Christine
Naab und Peter Pleschke. |
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05.05.2005 Volksläufe Mai |
21.05.2005 Rennsteiglauf |
Volksläufe Mai
Jubiläums-Volkslauf in
Landau
Am Sonntag, den 24.04.2005
veranstaltete der ASV Landau seinen 30. Volkslauf. Zu diesem
Jubiläumslauf fanden sich 242 Aktive zum Start am Turnerheim ein.
Die Streckenführung ging wiederum entlang der Queich bis hin nach
Godramstein und wieder zurück. Diese Schleife war zweimal zu
durchlaufen bevor es zum Zieleinlauf am Turnerheim ging. Die LG aus
Kapellen war mit mächtigem Frauen-Power am Start.
Heidi Spitzfaden lief in ihrem Wohnort eine sehr gute Zeit, mit
45.40 min. war sie flott unterwegs, in ihrer Klasse W 40 kam sie
damit auf Rang 5.
In der Klasse W 50 hatte die LG zwei heiße Eisen im Feuer bzw. im
Rennen. Renate Cuntz wurde ihrer Favoritenrolle voll und ganz
gerecht. Renate siegte souverän in 46.06 min. Edith Cuntz kam auch
noch aufs Treppchen. In der Zeit von 48.51 min. belegte sie Platz 3.
Walter Bauer in der
Männerklasse M 40 startend war mit seiner Laufzeit von 48,35
zufrieden. Ebenfalls nicht nehmen ließ es sich unser Spitzenläufer
Jürgen Thomas in seinem Wohnort an den Start zu gehen. Mit
gelaufenen 49.42 min. ließ er es jedoch gemütlich angehen. Zum
Vergleich: im Vorjahr war er hier 32.50 min. unterwegs.
Kurstadtlauf in Bad
Bergzabern
Beim 18. Kurstadtlauf des TV
Bad Bergzabern am Samstag, 30.04.2005 war für jeden Hobby- bzw.
Leistungsläufer etwas im Angebot.
Los ging es mit dem Lauf über 4,6 km, dem Altstadt- Grand- Prix mit
4 Runden á 1150 m, durch die Innenstadt von Bad Bergzabern.
Hier war Jürgen Stattmüller im Lauf mit dabei, mit seiner Zeit von
16.10 min. und Platz 6 seiner Klasse M 30 zeigte Jürgen das er sich
nicht nur auf den langen Distanzen wohlfühlt.
Beim Lauf über 7 km waren Karl Hoffmann in 40,41 min., sowie Alfons
Nickum in 42.49 min. mit dabei.
Bei der Strecke über 14,6 km war wie im Vorjahr Joachim Metz am
Start, er benötigte 1.30.55 Std.
Auch Karin Stattmüller- Ehrhardt war auf diesem anspruchsvollen Kurs
unterwegs. Mit der Zeit von 1.34.10 Std. belegte sie in ihrer Klasse
W 40 Platz 8.
Nun wurde es ganz schwierig. Es ging auf die Langdistanz von 22,2
km. Jürgen Stattmüller mit seinem zweiten Start am heutigen Tage
ließ sich durch nichts beeinflussen und war bereits nach 2.05.01
Std. im Ziel auf dem Schlossplatz.
Peter Pleschke, bereits sein dritter längerer Lauf in den letzten
Wochen, ließ sich von Müdigkeit nichts anmerken und überquerte die
Ziellinie nach exakt 2.14.00 Std.
Wilfried Fröhlich begleitete Gerhard Rylik um ihn an die längeren
Distanzen für sein Marathon-Debüt im Spätjahr heranzuführen. Beide
waren 2.36.28 Std. unterwegs.
Wenn Maria Kohm in ihrer Klasse W 60 auf längeren Strecken mit am
Start ist, ist sie immer für eine vordere Platzierung gut, so auch
heute in Bad Bergzabern. In der Zeit von 2.47.00 Std. kam sie auf
den 2. Platz.
In der Schülerklasse ging es über die Distanz von 800 m.
Hier war Alexander Bretz mit 4.13 min. der schnellste Kapeller.
Sarah Becht benötigte 5.13 min., Maurice Hirt, der Sohn unseres 1.
Vorsitzenden, ließ der jungen Dame den Vortritt und war nach 5.14
min. im Ziel.
Wiederum für Schlagzeilen sorgten Renate und Edith Cuntz beim 23.
Pirmasenser Volkslauf "Auf der Platte" am Sonntag, 01. Mai 2005.
Beide waren in ihrer Klasse W 50 nicht zu stoppen. Renate Cuntz
siegte in der Zeit von 46.54 min., Edith Cuntz belegte mit der Zeit
von 53.21 min. Platz 2.
Auch bei einem
Halbmarathon-Lauf am
Chiemsee war die LG bestens vertreten. Dieter Paul, zu Besuch
bei seiner Frau die hier gerade in Kur weilte, nahm an diesem Lauf
teil. In der Zeit von 1.23.00 Std. belegte er den 2. Platz in seiner
Altersklasse
Panoramalauf in Ramberg
In diesem Jahr veranstaltete
die LLG Drei Buchen am 05. Mai 2005 zum 17. Male ihren
traditionellen Panoramalauf in Ramberg. 229 Aktive gingen trotz
leichtem Nieselregen auf die 11,5 km lange abwechslungsreiche und
hügelige Strecke durchs Dernbacher Tal. Die fünf Teilnehmer der LG
aus Kapellen fühlten sich auf dieser Strecke sehr wohl, was man an
Hand der Zeiten und Platzierungen sehen konnte.
Günter Naab, ein Aktiver der solche Naturstrecken recht gerne läuft,
war in Ramberg sehr gut unterwegs. Nach 47,37 min. war er bereits im
Ziel an der Ramburghalle und kam mit dieser Zeit auf Rang 3 seiner
Klasse M 45.
Jürgen Stattmüller und Walter Bauer zwei aktive Läufer waren in
Ramberg auch recht gut unterwegs. Jürgen Stattmüller benötigte
1.00.06 Std. Walter Bauer hatte fast immer Blickkontakt zu seinem
Vereinskollegen und überquerte nach 1.00.46 Std. die Ziellinie.
Es war zwar Vatertag, trotzdem kannten unsere beiden schnellen Damen
kein Pardon gegenüber den "Vätern" und ließen viele männliche
Laufkollegen hinter sich.
Renate Cuntz, die Seriensiegerin der Damenklasse W 50 in den letzten
Rennen, war auch in Ramberg nicht aufzuhalten. Bereits nach 54.03
min. überquerte sie als souveräne Siegerin die Ziellinie.
Edith Cuntz mit einer guten Laufzeit von 57.33 min. auf schwierigem
Gelände unterwegs und konnte für sich mit Platz 3 in der Klasse W 50
zufrieden sein.
Windener Obstblütenlauf über
10 km am 08. Mai 2005
Rund 80 Aktive gingen auf die
Strecke mit Start und Ziel am Windener Sportplatz.
Der Sieger dieses Laufes kam von der LG Kapellen- Drusweiler und
hieß Klaus Hirschinger. Klaus Hirschinger forcierte ab km 7 das
Tempo und ließ seinen ärgsten Verfolger Bastian Endrulat knapp
hinter sich. Seine Siegerzeit betrug 35.49 min.
Weitere Aktiven der LG waren:
Walter Bauer 47,38 min.
Hermann Riedel 48,51 min.
Rudi Reininger 49,25 min.
Peter Pleschke 56,18 min.
Energie-Südwest-Cup in
Göcklingen
Am Sonntag, 15. Mai 2005
veranstaltete der SV Göcklingen erneut den Auftakt zur Laufserie um
den Energie-Südwest-Cup.
Leider gibt es in diesem Jahr nur noch zwei Veranstalter –
Göcklingen und Nußdorf.
Trotz nicht gerade guten äußeren Bedingungen waren es immerhin noch
90 Starter beim Lauf über 10 km.
Dieter Paul war sehr gut unterwegs und mit seiner Zeit von 39,26
min. kam er auf Platz 5 der Klasse M 40.
Auch Rudi Reininger, wie schon im Vorjahr hier am Start, lief in
diesem Jahr trotz schlechteren äußeren Bedingungen mit 50,29 min.
fast die gleiche Zeit wie vor einem Jahr.
Südpfalzlauf – Rülzheim am
16. Mai 2005
Seit nunmehr 31 Jahren
veranstaltet die Leichtathletikgemeinschaft Rülzheim traditionell am
Pfingstmontag ihren Südpfalzlauf. Pünktlich Schlag 9 Uhr fiel der
Startschuss zum 10 km-Lauf.
Hier war Walter Bauer mit weiteren 230 Aktiven im Rülzheimer Wald
unterwegs, er benötigte für die 10 km 47,09 min.
über 5,2 km war die LG mit Barbara Wilhelm vertreten, sie benötigte
47,18 min.
Sieben Aktive der LG Kapellen- Drusweiler waren beim
Halbmarathonlauf unterwegs.
Insgesamt nahmen 190 Läufer/innen diese Distanz in Angriff.
Klaus Hirschinger unser Top-Läufer war bereits als vierter
Gesamteinläufer im Ziel. Er war 1.17.57 Std. unterwegs und mit
dieser guten Zeit war er gleichzeitig Sieger der Altersklasse M 45
mit rund 4 min. Vorsprung vor dem Zweitplazierten.
Auch Renate Cuntz ließ es sich nicht nehmen wiederum in ihrer AK W
50 ganz vorne mitzulaufen. In der Zeit von 1.42.04 Std. kam sie auf
den zweiten Platz.
Wilfried Fröhlich mit 1.36.45 Std. und Günter Naab mit 1.36.46 Std.
liefen gemeinsam diesen Halbmarathon.
Dieter Wilhelm war 1.43.46 Std. unterwegs.
Seinen ersten Lauf über diese Distanz legte Hermann Riedel zurück.
Er wurde begleitet von unserem erfahrenen Läufer und
Physiotherapeuten – mit eigener Praxis in Bad Bergzabern – Jürgen
Stattmüller. Nach 1.46.20 Std. überquerten beide zufrieden die
Ziellinie.
Beim Regensburger
Halbmarathon war Heidi Spitzfaden von der LG mit am Start. Mit neuer
persönlicher Bestzeit auf dieser Distanz belegte Heidi Platz 3 der
Klasse W 45, ihre Laufzeit betrug 1.40.47 Std. |
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Rennsteiglauf
Rennsteig, Biel, Swiss Alpine - selbst erfahrene
Läufer verstummen kurz ehrfurchtsvoll, wenn diese Namen fallen. Fast
kommt es einem Ritterschlag gleich, dort gefinisht zu haben.
Nun diesen Ritterschlag wollten auch wir uns
verdienen.
Und so machten sich am Samstag den 25.05.2005
beim 33. GutsMuths- Rennsteiglauf, dem längsten und größten
Crosslauf Europas, auch die Kapeller Läufer Dieter Wilhelm, Günter
Naab und Stefan Uedelhoven mit auf den Weg. Gemeinsam mit 1669
weiteren Startern nahmen Sie um 6:00 Uhr in Eisenach den
langen Kanten unter die Laufschuhe.
Kurz zuvor hatten noch Regen und Sturmböen viele Läufer
verunsichert, aber pünktlich zum Start versiegte der Regen und im
Schatten der Wartburg wurden die 72,7km unter die Beine genommen.
Bereits nach einer kurzen Strecke durch Eisenach ging es in die
erste Steigung zur Hohen Sonne, gleich mal 200 Höhenmeter in der
ersten 5km. Oben angekommen erwartete uns ein unwirklicher Anblick.
Jeder der aus dem Wald auf die Höhe kam wurde von einem im Tiefflug
über dem Bergkamm schwebenden Hubschrauber mit Kamerateam gefilmt,
ein unvergesslicher Anblick.
Kurze Zeit später betritt der Läufer dann der Rennsteigwanderweg,
der zwischen Werra und Saale auf den Höhen des Thüringer Waldes
verläuft. Früher diente
er Jägern, Handelsleuten und Boten, heute Wanderern, Walkern und
Läufern. Bei Kilometer
17,7 gibt es, an der Glasbachwiese, zum ersten Mal den weltberühmten
Schleim. Der Haferschleim wird schon in der Nacht in großen Kesseln
angesetzt und den Läufern warm gereicht. Es gibt ihn mit Salz
versetzt, mit Heidelbeer- oder anderen Geschmacksrichtungen. Dort
gelaufen zu sein ohne einmal davon gekostet zu haben heißt nur das
halbe Feeling zu erleben.
Der erste markante Punkt wird bei km25,5
erreicht. Der Inselberg mit 916,6 Metern Höhe trägt die Sendeanlagen
von Antenne Thüringen und ist weithin sichtbar. Hier sind nicht nur
bereits über 700 Höhenmetern zurückgelegt, es geht auch mit fast 23%
Steigung mächtig steil hinauf und unangenehmer Weise auf der anderen
Seite genauso steil herab. Zum Leid der Läufer ist der Bergabweg
auch eine der wenigen Asphaltstrecken und das geht mächtig in die
Knochen. Hier heißt es die Kräfte einteilen, zumal erst gut ein
Drittel geschafft ist.
Ab hier geht es ständig auf und ab, über zumeist breite Wanderwege
mit recht imposanten Aussichtsmöglichkeiten.
Ständige Anstiege zermürben die Läufer und da auch die Temperaturen
weiter ansteigen, bis auf 26 Grad gibt es von Steigung zu Steigung
immer mehr Läufer, die Gehpausen einlegen.
So geht es weiter in Richtung Oberhof, dem vom Wintersport bekannten
Ort.
Kurz davor ändert sich erneut das Wetter und Petrus öffnet alle
seine Schleusen. Völlig durchnässt erreichen wir den Grenzadler bei
Oberhof und Kilometer 54,7.
Eine Wiese muss überquert werden und durch den Regen werden die Wege
ab jetzt etwas schlüpfriger, zumal sie auch enger und wurzelreicher
werden.
Auf dem Weg zu Kilometer 63 nähern wir uns dem höchsten Punkt der
Strecke, dem Großen Beerberg mit 982,9 Metern Höhe. Bei der
überquerung hängen die Regenwolken so tief, das es nur noch eine
Sichtweite von ca. 10Metern gibt, ein unwirkliches Bild. Direkt vor
einem werden Läufer förmlich von den Wolken verschluckt. Der Läufer
ist quasi dem Himmel so nah, dass er zwar nicht auf Wolken schwebt,
aber mitten durch sie hindurch läuft.
Der Regen hat geendet und vom Himmel hoch nähern
wir uns dem Ziel. Die Wege sind recht steinig und obwohl bis zum
Ziel noch 270 Metern Höhe verloren werden gibt es immer noch
Beraufpassagen. Die letzte echte Steigung ist beim km 71 und kurz
vor dem Zieleinlauf gibt es auch noch mal eine kurze Berganwelle.
So kommt es beim Zieleinlauf dazu, dass das Ziel erst hundert Meter
vor dem erreichen zu sehen ist. Aber der Anblick wirft einen dann
schon fast um. In einem riesigen Stadion mit Wiesengelände werden
die fast 15.000 Gesamtläufer von einem wahren Hexenkessel der
Begeisterung empfangen. Alle Finisher werden bejubelt und gefeiert.
Der Kleiderbeutel ist in wenigen Minuten zu
haben, und immer warme Duschen entschädigen für die Strapazen. Es
gibt genug zu trinken, ein Köstritzer sogar gratis, Suppe,
Würste…etc. Massage ist ebenfalls möglich.
Da das Wetter hält erleben wir ein tolles Volksfest auf der
Zielwiese in Schmiedefeld.
Laufsieger wurde Helmut Peters in 5:27:17h, er
entschied das Rennen erst bei km 71 für sich.
Stefan Uedelhoven finishte in 6:53:31h, Günter Naab in 7:05:44h und
Dieter Wilhelm in 9:21:06h.
Die letzten Teilnehmer trafen nach 12:37h ein, da waren wir schon in
unserem Wohnort beim Abendessen, so breit ist das Feld gefächert.
Alles in allem war es eine runde Sache und ein Erlebnis, von dem man
noch lange erzählen kann. |
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05.06.2005 Volksläufe Juni |
Volksläufe Juni
10. Pfälzer Staffellauf über 4 x 5 km in
Kapellen- Drusweiler
Am Samstag, 28.05.2005 veranstaltete die
Laufgemeinschaft Kapellen- Drusweiler ihren 10. Staffellauf.
Just zu diesem kleinen Jubiläum ließ Petrus die Sonne kräftig
scheinen, er meinte es fast schon zu gut bei Temperaturen weit über
30 Grad.
Die Athleten und Athletinnen waren auf dem Rundkurs dadurch sehr
gefordert und sie mussten aufpassen, dass sie dabei ein nicht allzu
hohes Tempo vorlegten.
Trotz dieser großen Hitze war mit 31 Staffeln ein großes Starterfeld
unterwegs.
Bedingt durch eine Baustelle in der Wassergasse musste in diesem
Jahr die Streckenführung geringfügig geändert werden. Erstmalig ging
es durch das Neubaugebiet in der Gartenstraße. Obwohl der Kurs durch
den geänderten Streckenverlauf pro Runde ca. 100 mtr. länger war,
wurde er von den meisten Aktiven als positiv beurteilt.
Sieger des diesjährigen Laufes wurde die Staffel "Bischofs-Jünger".
Hier handelt es sich um vier Läufer aus dem Raume Zweibrücken. Sie
benötigten exakt 1.13.00 Std. für die 4 x 5 km.
Auf Platz zwei kamen die "Schlaucher" aus Daxlanden, sie waren
1.15.01 Std. unterwegs.
Mit vier Sekunden Rückstand kam die Staffel des LC Schifferstadt auf
Platz drei, ihre Laufzeit betrug 1.15.05 Std.
Bei den Damenstaffeln siegte das Team aus Offenbach mit 1.40.57 Std.
Platz zwei belegten die Damen der LLG Drei Buchen in der Zeit von
1.42.23 Std.
Die Damen vom Lauftreff Kandel- Steinweiler kamen in der Zeit von
1.49.40 Std. auf den dritten Platz.
Auch bei den Mixed- Mannschaften kam der Sieger
vom TV Offenbach.
Bereits nach 1.26.17 Std. war dieses starke Team im Ziel.
Platz zwei belegte die Mannschaft des TSV Annweiler in der Zeit von
1.32.00 Std.
Der TV Rheinzabern kam mit 1.34.55 Std. auf den dritten Platz.
Mit der SG Stern Wörth – 2 Teams, sowie der
BB-Bank Baden – 4 Teams, waren in diesem Jahr wiederum einige
Betriebssportgemeinschaften am Start.
Die schnellsten Zeiten erzielten bei ihrer jeweiligen Staffelrunde
bei den Herren Jürgen Bischof mit 16.52 min. und bei den Damen
Melanie Uhrig mit 21.09 min.
Auch wagten sich zwei Einzelläufer/innen an
diesem heißen Sommertag auf die Strecke.
Es waren dies bei den Damen Waltraud Schmitt von der LLG Drei Buchen
mit 2.02.59 Std. sowie bei den Herren Michael Fischer vom AFC
Neupotz mit 1.32.04 Std.
Die Sieger des 1000 mtr. Schülerlaufes kamen
sowohl bei den Jungen wie auch bei den Mädchen vom TV Bad
Bergzabern.
Jungen:
1. Czerwinski Janik TV Bad Bergzabern
2. Perschmann Dirk LLG Drei Buchen
3. Hirt Maurice LG Kapellen- Drusweiler
Mädchen:
1. Löhlau Ronja TV Bad Bergzabern
2. Löhlau Marie TV Bad Bergzabern
3. Hoffmann Theresa TV Hatzenbühl
4. Nauert Elisa TV Hatzenbühl
5. Nauert Katrin TV Hatzenbühl
Die LG bedankt sich sehr herzlich bei den Bürgern
von Kapellen- Drusweiler für das entgegengebrachte Verständnis beim
Lauf.
Vielen Dank auch den Anwohnern an der Laufstrecke für kleinere
Unzulänglichkeiten während des Laufes.
Danke auch all denen, die während des Laufes mit Wasserstellen und
Getränken für willkommene Abkühlung bei den Läufern sorgten.
Danke ebenso der Freiwilligen Feuerwehr Kapellen- Drusweiler für
ihre Mithilfe (HOF).
Weinberglauf über 7 km am 03. Juni 2005 in Klingenmünster
Eine Stunde vor Beginn des Laufes ging noch ein
heftiges Gewitter mit Hagelschauer über Klingenmünster nieder. Dies
hatte zur Folge, dass die schwüle Luft sich angenehm abkühlte und
zum Laufen gute Temperaturen vorherrschten. Jedoch wurde es noch im
wahrsten Sinne des Wortes ein sehr "stürmischer Weinberglauf".
Pünktlich zum Start um 20.00 Uhr setzten die ersten Windböen ein und
wurden während des Laufes immer stärker. Auf dem Rückweg der
Laufstrecke von Heuchelheim nach Klingenmünster hatten die 164
Aktiven gegen den sehr starken Sturm zu kämpfen.
Auch 11 Aktive der Laufgemeinschaft aus Kapellen sahen sich diesen
widrigen äußeren Bedingungen ausgesetzt.
Wiederum allen voran aus Kapeller Sicht Klaus Hirschinger. Bis km 5
war es an der Spitze ein Dreikampf zwischen dem späteren Sieger
Michael Uhrig vom TV Offenbach, sowie dem Zweitplazierten Georg
Frank aus Heltersberg und unserem Läufer Klaus Hirschinger. Ab km 5
musste Klaus Hirschinger die beiden ziehen lassen und lief 16
Sekunden nach ihnen mit einer Zeit von 23.54 min. ins Ziel. In
seiner Klasse M 40 belegte er den zweiten Platz.
Dieter Paul bewies im gut besetzten Läuferfeld am heutigen Tage
ebenfalls seine Stärke. Bereits als Zwölfter im Gesamteinlauf und
als Achter in seiner Altersklasse M 40 hinterließ er einen
hervorragenden Eindruck. Seine Laufzeit betrug 26.40 min.
Ebenfalls einen starken Eindruck hinterließ Jürgen Stattmüller.
Bereits nach 27.26 min. war er im Ziel und erreichte Platz 5 seiner
Altersklasse M 30. Mit Günter Naab in 28.37 min.- 14.Platz, M 40 -,
sowie Wilfried Fröhlich mit 29.18 min. - 6. Platz, M 50 – waren zwei
fast gleichstarke Läufer recht gut unterwegs.
Hermann Riedel, ein Neuling in der Laufszene, wird von Lauf zu Lauf
stärker, er war nach 32.11 min. im Ziel.
Peter Pleschke, unser Allrounder auf vielen Strecken, war 33.03 min.
unterwegs.
Kurz nach ihm überquerte Rudi Reininger in der Zeit von 34.04 min.
die Ziellinie. Beide Läufer gehören der Altersklasse M 50 an.
Joachim Metz aus Niederhorbach, ein fleißiger Besucher unseres
Dienstags-Lauftreffs, lieferte einen guten Lauf ab, er benötigte
35.59 min.
Mit dabei noch Karl Hoffmann, er war 37.41 min. unterwegs.
Beim Walking- Wettbewerb war die LG durch Melanie
Pleschke vertreten.
Auch sie war gut zu Fuß unterwegs und bewältigte die 7 km in der
Zeit von 55.57 min.
Jubiläumslauf in Bellheim
Der 30. Volkslauf des TV Jahn Bellheim am Sonntag, 12.06.2005 war
gleichzeitig der zweite Wertungslauf zur Pfälzischen
Volkslauf-Mannschaftswertung über die Distanz von 10 km.
Entsprechend groß mit 567 Teilnehmern war dann auch das Starterfeld.
Die LG war mit 17 Aktiven recht stark vertreten.
Trotz dieser großen Läufermasse gab es beim Start und auf der
schönen Waldstrecke dank breiter Straße und Wegen für die Läufer
keine Probleme.
Bei der Wertung der Damen 2 liegt unser Team aus Kapellen nach dem
1. Lauf in Brücken in Führung.
Auch in Bellheim lieferten unsere laufstarken Damen ein gutes
Ergebnis ab.
Heidi Spitzfaden erreichte mit sehr guten 44.22 min. Platz 8 der
Klasse W 40 von insgesamt 79 Teilnehmerinnen.
Renate Cuntz unterwegs in der Klasse W 50 benötigte 45.16 min. und
belegte mit dieser Zeit den 2. Platz.
Auch Edith Cuntz, unterwegs in der Klasse W 50, war mit 47.02 min.
recht flott unterwegs und wurde mit dem 3. Platz belohnt. Weitere
Damen mit am Start:
Frey Irmgard 48.41 min. (W 50)
Naab Christine 50.31 min. (W 40)
Hoffmann Jutta 53.13 min. (W 50).
Das Team der Männer 2 – nach dem 1. Wertungslauf
auf Platz 2 – wurde angeführt von unserem schnellen Klaus
Hirschinger. Als insgesamt achter Läufer überquerte er nach 34.31
min. die Ziellinie.
Dann ging es Schlag auf Schlag und es kam die schnelle Truppe der
Kapeller M 40er.
Paul Dieter 38.42 min.
Theilmann Bernd 39.15 min.
Naab Günter 39.21 min.
Knochel Andreas 40.37 min.
Hermann Riedel mit 45.15 min. führte die nächsten M 40er ins Ziel.
Ihm folgten:
Dieter Wilhelm 45.21 min. und Walter Bauer 47.03 min.
Unser Team Männer 3 schwächelte nach dem 1. Lauf etwas, war aber in
Bellheim mit leicht veränderter Mannschaft wiederum mit Elan beim
Lauf dabei.
Wilfried Fröhlich und Karlheinz Bauer hatten beim Lauf in Brücken
gefehlt. Die Ergebnisse von Bellheim:
Fröhlich Wilfried 40.48 min.
Bauer Karlheinz 46.00 min.
Reininger Rudi 47.29 min.
Pleschke Peter 49.22 min.
Jürgen Stattmüller lieferte mit 39.22 min. einen starken Lauf in
seiner Klasse M 30 ab. (HOF)
Deutsche Seniorenmeisterschaften im Berglauf am
19.06.2005 in Kappelrodeck
Austragungsort der diesjährigen Deutschen Berglaufmeisterschaften
der Senioren war Kappelrodeck, ein idyllisch gelegener
Schwarzwald-Ort im Achtertal.
Die Meisterschaften fanden im Rahmen des 15. Felsenweg-Berglaufes
statt. Die Laufstrecke betrug wie in den letzten fünf Jahren 9900
mtr. mit einer Höhendifferenz von 550 mtr. Der Felsenweg-Berglauf
ist ein schönes Lauf- und Naturerlebnis im Schwarzwald. Auf der 9,9
km langen Strecke erreichen die Läuferinnen und Läufer nach dem
Start an der Achtertalhalle in Kappelrodeck das Ziel an der
Buchwaldhütte in der Gemarkung Oberkirch, Ortsteil Ringelbach in 670
mtr. Höhe.
Mehr als 300 Läuferinnen und Läufer stellten sich bei heißem
Kaiserwetter dem Kampf gegen den Berg.
Mit acht Aktiven war die LG aus Kapellen der teilnehmerstärkste
Verein des Leichtathletikverbandes der Pfalz und diese Acht schlugen
sich tapfer.
Zum Glück ging der Verlauf der Strecke zum größten Teil durch den
Wald und die Hitze wurde somit ein wenig erträglicher.
Schon beim Studieren der Starterliste konnte festgestellt werden,
dass es sich um ein auserlesenes Feld handele und die bestehenden
Streckenrekorde bei den Damen sowie bei den Herren gefährdet waren.
Als Top-Favorit ging Michael Scheytt von der LG Zusam bei den
Männern an den Start, er wurde seiner Favoritenrolle dann auch
gerecht. Mit seiner Siegerzeit von 38.22 min. verbesserte er den
alten Streckenrekord aus dem Jahre 2001 von 38.51 min., gehalten von
Markus Jenne vom USC Freiburg, um 29 sek.
Bei den Frauen gab es gleichfalls einen neuen Streckenrekord. Julia
Alter, TV Rheinau lief im Jahre 2003 eine Zeit von 45.46 min. In
diesem Jahr war die Bestzeit bei den Frauen mit 45.15 min. um 31
sek. schneller. Gelaufen wurde diese Zeit von Britta Müller vom VFL
Freudenstadt.
In den Bergen gut unterwegs war auch unser Läufer Klaus Hirschinger
im starken Teilnehmerfeld der Klasse M 45. Er kam auf Platz 7 in der
guten Zeit von 43.56 min.
In der Klasse M 50 kämpften Peter Pleschke und Karlheinz Cuntz um
Plätze und Sekunden. Beide waren gut unterwegs, Peter benötigte
1.02.06 Std. und Karlheinz der ihm knapp auf den Fersen war folgte
mit 1.02.56 Std.
Rudi Reininger, bei solchen Herausforderungen immer wieder gerne
dabei, war heute am Berg 1.06.58 Std. unterwegs in seiner
Altersklasse M 55. Auch
unsere Damen ließen sich von Hitze und Berg nicht einschüchtern.
Als erste von ihnen im Ziel an der Buchwaldhütte war Renate Cuntz,
sie benötigte 59.27 min. - AK W 50 -.
Heidi Spitzfaden folgte mit 59.37 min. - AK W 45 – als übernächste
Zieleinläuferin.
Edith Cuntz, ebenfalls mit immer recht guten Ergebnissen am Berg war
nach 1.01.56 Std. -AK W 50 – im Ziel.
Jutta Hoffmann erreichte nach 1.14.38 Std. - AK W 50 – locker das
Ziel. Ein besonderes
Lauf-Event ist der
100 km-Ultralauf von Biel in der Schweiz.
Es handelt sich hier um einen Lauf der am Abend um 22.00 Uhr
gestartet wurde und am nächsten Tag seinen Abschluss fand.
Insgesamt kamen 1298 Ultralangläufer ins Ziel.
Die Kapeller Ultra-Läufer fanden sich auf dem recht schwierigen und
anspruchsvollen Kurs mit dem gefürchteten Ho-Tschi-Minh-Pfad recht
gut zurecht.
Bernd Theilmann ließ rund 1000 Läufer hinter sich und war nach
10.36.11 Std. im Ziel.
Günter Naab lieferte mit 10.44.16 Std. ebenfalls einen souveränen
Lauf ab.
Wilfried Fröhlich, ein sehr erfahrener Läufer im
Langstreckenbereich, war nach 12.04.32 Std. im Ziel.
Dieter Wilhelm lief konsequent sein Tempo und benötigte 13.21.16
Std.
Jürgen Stattmüller musste seinen Lauf leider wegen muskulärer
Probleme frühzeitig beenden. Nach der dritten Teilstrecke bei ca. 75
km und bis dahin gelaufener Zeit von 8.38.55 Std. ging er aus dem
Rennen (HOF). |
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01.07.2005 Volksläufe Juli |
Volksläufe Juli
Dritter
Mannschafts-Wertungslauf in Gimmeldingen
Am Freitag, den 01.07.2005
fand der 3. Wertungslauf zum Pfälzischen Mannschaftswettbewerb über
10 km bei guten äußeren Bedingungen in Gimmeldingen statt.
Auf der 10 km Runde im Gimmeldinger Tal waren 526 Aktive unterwegs.
Sie hatten ca. 100 mtr. Höhendifferenz auf der ersten Hälfte der
Strecke zu überwinden. Bis km 5 zum Wendepunkt ging es über recht
gut zu laufende Waldwege, die zweite Hälfte des Rennens führte über
die Straße zurück zum Ziel.
Die Laufgemeinschaft war mit 12 Aktiven am Start. Leider mussten
Renate Cuntz und Karlheinz Bauer diesen Lauf wegen diversen
Verletzungen vorzeitig beenden.
Klaus Hirschinger sorgte mit seinem guten Lauf dann aber für
positive Stimmung im Kapeller Lager. Nur eine Sekunde hinter dem
Sieger Helmut Dehaut vom VT Zweibrücken überquerte er mit 34.54 min.
die Ziellinie.
Immer besser in Form kommt auch Andreas Knochel was er mit seiner
heutigen Zeit von 40.20 min. unter Beweis stellte.
Bernd Theilmann, nach seinem 100 km Lauf in Biel, war immerhin nach
42.08 min. im Ziel.
Auch in Biel mit dabei, Wilfried Fröhlich, erreichte hier in
Gimmeldingen noch mit einer guten Zeit von 42.51 min. das Ziel.
Nun kamen schon unsere schnellen Damen.
Heidi Spitzfaden war 47.03 min. unterwegs.
Edith Cuntz überquerte nach 49.39 min. die Ziellinie und erreichte
damit Platz 3 ihrer Klasse W 50.
Jutta Hoffmann hatte nach 57.02 min. ihre Runde beendet.
Eine "Oberhausener
Meisterschaft" liefen unsere drei zuverlässigen Aktiven aus
Oberhausen.
Walter Bauer 50.43 min.
Rudi Reininger 50.45 min.
Peter Pleschke 51.32 min. (HOF). |
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0818.08.2005 Volksläufe
August |
Volksläufe August
Am Samstag, 13. August 2005 veranstaltete der TUS
Schaidt seinen 14. Weißes Kreuz Lauf auf der flachen und
schönen Bienwaldstrecke. Kapeller Aktive waren auf den Distanzen
über die 10 km sowohl als auch über die 20 km unterwegs.
über die Strecke von 10 km liefen Jürgen Stattmüller in 42.03 min.,
sowie Hermann Riedel in 49.39 min.
Beim Lauf über 20 km war Dieter Paul recht erfolgreich mit dabei. In
einer Zeit von 1.19.00 Std. belegte er Rang 4 seiner Klasse M 40.
Eine Premiere gab es in Heltersberg. Hier
fand der 1. Udo-Bölts-Lindenparkfestlauf über 10 km statt. Bei
diesem Laufereignis war unser Läuferehepaar Karin und Jürgen
Stattmüller mit am Start. Jürgen war nach 40.37 min. im Ziel, Karin
überquerte nach 53.22 min. die Ziellinie. Am Start waren hier in
Heltersberg immerhin 198 Aktive.
Ideales Laufwetter beim
Bellheimer Sommernachtslauf über 25 km.
Genau 1333 Namen weist die Ergebnisliste in diesem Jahr aus, so
viele wie noch nie. Walter Bauer für die LG am Start benötigte für
die 25 km 2.07.44 Std. Olga Komlew, erstmalig im Trikot der LG im
Einsatz, benötigte 2.10.14 Std. Begleitet wurde sie von Laufkollegin
Heidi Spitzfaden, die nach 2.10.15 Std. im Ziel war. Hermann Riedel
nutzte diesen Lauf zur Vorbereitung auf seinen Marathon in
Karlsruhe. Er benötigte 2.10.22 Std.
Beim Lauf über 10 km in Berg "Rund um den
Wasserturm" waren 140 Aktive am Start. Nach einer etwas längeren
Wettkampfpause war Jürgen Thomas von der LG wieder mit am Start.
Jürgen Thomas hielt sich währen des gesamten Laufes immer in der
Spitzengruppe auf und überquerte als dritter Läufer die Ziellinie.
Er benötigte 34.24 min. und wurde mit dieser Zeit Sieger seiner
Klasse M 30. Auch Hermann Riedel war gut unterwegs und nach 45.53
min. im Ziel.
Jürgen Stattmüller war beim 2.
Bärenfels-Ultra-Trail über 67,5 km in
Neubrücke/Nohfelden im Saarland genau wie im Vorjahr wieder
mit am Start. Am Vorabend des Laufes wurde der Veranstalter zu einer
änderung der Strecke durch einen Jagdpächter gebeten, was man auch
tat und dieser Bitte nachkam. Dadurch wurde die Strecke pro Runde
etwas länger und so wurden aus 63,3 km nun 67,5 km. Freunde des
anspruchsvollen Landschaftslaufes kamen hier voll auf ihre Kosten.
Jürgen Stattmüller ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und
war nach 7.59.21 Std. im Ziel. In seiner Klasse M 35 belegte er Rang
8. Auch beim Mitternachtslauf in
Albersweiler über 8,2 km war die LG mit einigen Aktiven am
Start. Insgesamt kamen 1440 Läufer und Läuferinnen ins Ziel. Von der
LG waren dabei:
Edith Cuntz 41.04 min.
Hermann Riedel 41.28 min.
Irmgard Frey 45.10 min.
Sigrid Wissing 50.39 min.
Am Freitag, 26. August 2005 fand der 18.
Abend-Straßenlauf über 10 km des TV Herxheim statt. Start und
Ziel war wie gewohnt an der Großsporthalle des Patina-
Schulzentrums. Pünktlich um 20.00 Uhr schickte der Starter 561
Aktive bei guten Laufbedingungen auf den abwechslungsreichen
Drei-Runden-Kurs. Nach Ende der 1. Runde hatte sich eine
Spitzengruppe von 10 Läufern gebildet, darunter auch Jürgen Thomas
von der Laufgemeinschaft.
Jürgen Thomas erreichte nach 34.15 min. das Ziel und wurde mit
dieser Zeit Dritter seiner Klasse M 35.
Renate Cuntz und Heidi Spitzfaden liefen ihre drei Runden gemeinsam
und erreichten nach 47.03 min. das Ziel.
Renate, unterwegs in der Klasse W 50, konnte sich mit dieser Zeit
Platz 2 sichern.
Heidi, in der Klasse W 45 unterwegs, belegte Platz 7.
Noch mit dabei war Irmgard Frey, die in der Zeit von 51.08 min. auf
Platz 5 ihrer Klasse W 50 kam.
Der 14. Weinstraßenlauf, in diesem Jahr von
Bad Bergzabern nach
Weißenburg, fand am Sonntag, 28. August 2005 statt. Der Start
erfolgte um 10.00 Uhr, gleichzeitig mit der Eröffnung "Erlebnistag
Deutsche Weinstraße".
In diesem Jahr gab es auf diesem Kurs eine kleine Streckenänderung.
Nach Passieren des Weintors lief man nicht direkt nach Weißenburg,
sondern es gab eine Schleife durch den schönen Wein- und
Fremdenverkehrsort Schweigen.
10,4 km hatten die Aktiven auf der profilierten Strecke bis nach
Weißenburg zum Ziel zurückzulegen.
647 Aktive stellten sich dieser nicht leichten Aufgabe.
Vom Team der LG war Klaus Hirschinger als Erster in Weißenburg im
Ziel. Er war 36.55 min. unterwegs und somit Sieger seiner Klasse
Vlm.
Walter Bauer, als nächster Kapeller im Ziel,
benötigte 51.19 min.
Edith Cuntz, die mit schwierigen Strecken immer gut zurechtkommt,
war nach 52.08 min. im Ziel und belegte Rang 3 ihrer Klasse V2f.
Auch Rudi Reininger war mit seiner Laufzeit von 52.53 min. auf
dieser Strecke zufrieden.
Irmgard Frey, nach ihrem Lauf am Freitag in Herxheim, auch heute
wieder am Start, benötigte 55.03 min.
Gemeinsam war das Ehepaar Stattmüller- Erhardt, Karin und
Stattmüller Jürgen auf der Weinstraße unter den Aktiven dabei und
nach 55.13 min. im Ziel.
Leicht und locker war Sigrid Wissing am heutigen Sonntagmorgen auf
der verkehrsfreien Weinstraße unterwegs und konnte sich nach 1.03.19
Std. über ihre gelaufene Zeit freuen.
HOF) |
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13.09.2005 Volksläufe
September |
Volksläufe September
691 Aktive verzeichnete der
Veranstalter, die LG
Rülzheim, beim vierten und letzten Lauf am Sonntag, 04.Sept.
2005, zum Pfälzischen Volkslauf-Mannschaftswettbewerb über die
Distanz von 10 km. Die ersten drei Läufe wurden in Brücken, Bellheim
und Gimmeldingen ausgetragen.
Die Startzeit um 9.00 Uhr sorgte für ideale
Laufbedingungen. Dank schattigem Wald und leichtem Wind war die
Temperatur beim Laufen recht erträglich.
Klaus Hirschinger vom Team der
LG aus Kapellen war am heutigen Tage sehr gut unterwegs und bereits
nach 35.43 min. im Ziel. Mit dieser guten Leistung erreichte er
Platz 2 seiner Klasse M 35.
Auch Dieter Paul, auf der schönen und flachen Waldstrecke sehr gut
unterwegs, benötigte 38.52 min. und belegte Platz 7 der gleichen
Klasse. Insgesamt war diese Klasse mit 77 Läufern recht gut besetzt.
Als dritter Läufer dieser Mannschaft kam Andreas Knochel nach 40.34
min. ins Ziel.
Bernd Theilmann, knapp hinter seinem Teamkollegen im Ziel, benötigte
40.58 min.
Als nächster folgte Jürgen Stattmüller in der Zeit von 41.33 min.
Ein tolles Comeback feierte
Herbert Cuntz. Nach einer längeren Zwangspause lief er in Rülzheim
gute 44.56 min. Herbert erklärte sich sofort bereit zu laufen, um
eine komplette Männermannschaft der Klasse M 3 an den Start zu
bringen.
In diesem Team liefen noch Rudi Reininger in 48.17 min. sowie Karl
Hoffmann in 54.32 min.
Walter Bauer, zur Zeit in sehr guter Form, was er mit seiner Zeit
von 45.26 min. unter Beweis stellte, eine Zeit die er schon lange
nicht mehr gelaufen war.
Gut platziert waren auch
unsere Laufdamen. Renate Cuntz benötigte 46.01 min. und erreichte
Platz 2 ihrer Klasse W 50.
Heidi Spitzfaden war mit der gleichen Zeit im Ziel was ihr Platz 3
in ihrer Klasse W 45 bescherte.
Edith Cuntz, auf Platz 3 der Klasse W 50 in der Zeit von 48.02 min.
vervollständigte das gute Mannschaftsergebnis.
Weitere Läuferinnen mit dabei waren: Christine Naab, Klasse W 40 in
der Zeit von 50.55 min. sowie Jutta Hoffmann mit 54.16 min. in der
Klasse W 50 unterwegs.
Celina Stattmüller, Jahrgang
2001 war beim Bambini- Lauf über 300 m recht erfolgreich mit dabei,
kein Wunder bei solch sportlichen Eltern
(HOF)
Ultra-Langlauf über 75 km in
Slowenien
Drei unserer Ultra-Langläufer,
Günter Naab, Wilfried Fröhlich und Dieter Wilhelm, hatten sich
entschlossen die Strapazen auf sich zu nehmen um an diesem Lauf
teilzunehmen.
Zunächst hieß es eine 10-stündige Autofahrt hinter sich zu bringen
um den Ort des Langlauf-Spektakels zu erreichen.
Der Streckenverlauf führte von Celje nach Logarska, diese 75
km hatten es dann in sich. Die Aktiven mussten mit schwierigsten
Bedingungen zurecht kommen. Schlecht zu laufende Wege, schmale
Pfade, steinige Passagen, streckenweise Crosslauf ähnliche
Bedingungen und die letzten 25 km auf einer stark befahrenen
Verkehrsstraße waren zu überwinden. 123 Teilnehmer kamen ins Ziel.
Es waren sehr starke Läufer aus den Ostblockländern am Start. Der
Sieger war 5.49 Std. unterwegs, bis der letzte im Ziel war vergingen
12.46 Std. Unsere drei Helden schlugen sich in diesem Felde wacker.
Günter Naab benötigte 7.39.31 Std. und belegte Platz 9 seiner Klasse
M 40.
Wilfried Fröhlich, in 8.35.56 Std., so wie
Dieter Wilhelm mit 8.35.59 Std. gingen gemeinsam über die Strecke.
Wilfried kam auf Platz 7 seiner Klasse M 50 und Dieter auf Platz 13
seiner Klasse M 40.
Ihre gute Form stellte Edith
Cuntz einmal mehr am Berg unter Beweis. Beim Rietburg- Berglauf in
Edenkoben waren 420 Höhenmeter bis zum Ziel auf dem Haagberg,
hier steht die Ruine der Rietburg, zu überwinden. Laut Ausschreibung
beträgt die Länge der Strecke 7,7 km. Bedingt durch eine Baustelle
in Edenkoben konnte die Originalstrecke in diesem Jahr nicht
gelaufen werden. Der Veranstalter musste einen kleinen Umweg von 450
m einbauen. Edith Cuntz überquerte nach 50,39 min. die Ziellinie und
belegte mit dieser Leistung Platz 3 ihrer Klasse W 50.
Beim 10 km- Trifelslauf in
Annweiler, mit Start und Ziel am Schulzentrum, war Edith Cuntz
als einzige Aktive der Laufgemeinschaft am Start. Sie kam mit der
recht profilierten Strecke bestens zurecht, hier zeigte sich ihre
Erfahrung von zahlreichen Bergläufen. Vom Start weg lag sie in ihrer
Klasse W 50 in Führung. Diese baute sie bis ins Ziel sogar noch aus,
somit wurde sie Siegerin ihrer Klasse in der Zeit von 48,23 min.
(HOF). |
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25.10.2005 Volksläufe Oktober |
26.10.2005 Europacup Finale
Schwäbisch Gmünd und Lauf in
Rumbach |
Volksläufe Oktober
Der Polizeisportverein Pirmasens richtete
zum 3. Male seinen Lauf "Rund um den Arius" über 10 km aus. Start
und Ziel befanden sich am bekannten Ausflugslokal Forsthaus
Beckenhof. Aus Kapeller Sicht war man mit unserem Laufehepaar
Christine und Günter Naab aus Schindhard vertreten. Günter benötigte
38.34 min. und überquerte als 7. Läufer die Ziellinie. Auch in
seiner Altersklasse M 40 belegte er den 7. Platz, woran man sieht
wie stark diese Klasse wieder mal vertreten war. Christine machte es
da ein wenig besser. Sie belegte Platz 2 ihrer Klasse W 40 in der
Zeit von 50.08 min.
Bei den Bezirksmeisterschaften im Marathonlauf
beim Rhein-Marathon in Maximiliansau belegte Jürgen
Stattmüller mit 3.47.50 Std. einen guten 6. Platz seiner Klasse M
30.
Ihre guten Berglaufqualitäten bewies erneut Edith
Cuntz auf der Originalstrecke der "World-Masters" 2003 in Zell am
Harmersbach beim Brandenkopf- Berglauf. Bei der 6. Auflage des
Brandenkopf- Berglaufes über 10 km und 700 m Höhendifferenz hieß es
das Ziel, den 940 m hoch gelegenen Brandenkopf, den höchsten Berg im
Mittleren Schwarzwald, zu erklimmen. Edith Cuntz machte dies
bravourös und war nach 1.07 Std. im Ziel. In ihrer Klasse W 50 kam
sie auf Platz 4.
Beim 10 km Lauf in Offenbach an der Queich
siegte Jürgen Thomas in seiner Klasse M 30 mit der Zeit von 36.14
min. Heidi Spitzfaden benötigte 47.15 min. und erreichte Platz 2
ihrer Klasse W 40. Auf Platz 4 der gleichen Klasse kam Olga Komlew
mit gelaufenen 47.58 min. Ebenfalls mit unterwegs auf der flachen
und gut zu laufenden Strecke, die auch noch größtenteils durch den
Wald führt, war Rudi Reiniger. Er war nach 49.03 min. im Ziel im
Queichtalstadion.
Weiß-Blau strahlte der Himmel über der
bayerischen Landeshauptstadt
München als sich am zweiten Oktobersonntag 8800 Aktive zum
Abenteuer Marathon an den Start begaben. Auch 7 Aktive der
Laufgemeinschaft Kapellen- Drusweiler waren bei diesem Highlight mit
dabei.
Dies waren:
Dieter Paul 2.58.16 Std.
Klaus Hirschinger 3.06.26 Std.
Günter Naab 3.17.34 Std.
Renate Cuntz 3.51.20 Std.
Dieter Wilhelm 4.02.30 Std.
Christine Naab 4.44.43 Std.
Peter Pleschke 4.48.03 Std.
Die Pfalz-Berglaufmeisterschaften wurden in
diesem Jahr in
Bad Dürkheim ausgetragen. Die Aktiven hatten auf dieser sehr
schwierigen Strecke 8700 mtr. zurückzulegen, auch waren noch 510
Höhenmeter bis zum Ziel am Bismarckturm auf dem Peterskopf zu
bewältigen.
Klaus Hirschinger, trotz München-Marathon eine
Woche zuvor, war in Bad Dürkheim gut unterwegs. Auf Platz 4 der
Pfalzmeisterschaft seiner Klasse M 45 in der Zeit von 40.39 min.
bewies er einmal mehr seine läuferischen Qualitäten (HOF). |
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LG Kapellen Drusweiler
erfolgreich beim Europacup!
Das gutes Training sich auch
auszahlt, diese Erfahrung ist sicher nicht neu. Aber die Tatsache,
dass sich Läufer aus der Südpfalz im Europacup der Ultramarathone im
Vorderfeld bewegen ist doch noch etwas Besonderes.
Läufern der LG ist das aber in diesem Jahr erfolgreich gelungen. Bei
Abschlusslauf der diesjährigen Serie, beim letzten und
entscheidenden Lauf zum Europacup der Ultramarathone. In Schwäbisch
Gmünd lief er den Schwäbische Alb Ultramarathon, gleichzeitig auch
deutsche Meisterschaft der DUV im Cross und Landschaftslauf und
Wertungslauf im DUV-50km-Cup ging es noch einmal hoch zur Sache. Mit
über 1100 Höhenmetern sicherlich schon eine Herausforderung an sich
waren als Scharfrichter die drei Kaiserberge, der Hohenstaufen,
Rechberg und Stuifen, teilweise mit bis zu 20% Steigung, zu
meistern. Meist mussten die gerade mühsam erkauften Höhenmeter auf
der gegenüberliegenden Bergseite sofort wieder preisgegeben werden.
Vor allem die Oberschenkelmuskulatur hatte viel Leid zu ertragen.
Noch dazu wechselte das Wetter von Sonnenschein, über Regen mit
kaltem Gegenwind zu erneutem Sonnenschein mit fast 19Grad. Die 50km
zogen sich mächtig in die Länge. Die deutsche Spitze war mit Miksch,
Kümpel und Dehaut vertreten, um mit Tschechischen, Slowenischen,
Schweizer und österreicher Läufern um den Sieg zu kämpfen. Manch
Prominentes Opfer stieg vorzeitig aus dem Rennen aus. Der Sieger
Michael Sailer von TSV Neuburg benötigte 3:28:18 für die
anspruchsvolle Strecke.
Unsere Läufer gingen mit
unterschiedlichen Zielen ins Rennen. Die einen wollten einfach
gemeinsam einen Ultra absolvieren, die anderen Ihren Platz im
Europacup behalten, oder verbessern. Stefan Uedelhoven, als
laufender Fotograf unterwegs konnte trotz vieler Fotopausen das
Rennen in akzeptablen 4:29:59h beenden, wurde jedoch 100m vor dem
Ziel noch von Bernd Theilmann abgefangen, der in 4:29:38h bester
Kapeller Läufer war. Das sicherte Bernd den 31. und Stefan den 32.
Platz in der M40 beim Schwäbische Alb Marathon. Nur unweit dahinter
kam Günter Naab mit 4:43:34h ins Ziel, der zusammen mit Dieter
Wilhelm fast alle Läufe des Europacups absolviert hatte. Das
bedeutete nach Tschechien, Slowenien, in die Schweiz und zum
Rennsteig und der Schwäbischen Alb zu reisen. Aber die Mühe hat sich
gelohnt. Dieter Wilhelm, der die ganze Sache etwas gemütlicher
angehen lies, erreichte ebenfalls hochzufrieden das Ziel in 5:52h.
In der M50 war unsere LG durch Wilfried Fröhlich vertreten, der das
ganze auch noch ohne Vorbereitung lief. Er konnte im Ziel mit
5:30:31h viele Läufer hinter sich lassen. Allerdings war sein erster
Satz nach so viele Höhenmetern: „Das macht ihr aber nicht noch mal
mit mir“, denn das Profil hatten wir ihm nicht ganz so steil
geschildert.
In der Schlussrechnung des Europacups aber bedeutete das für Stefan
Uedelhoven Platz 12 und für Günter Naab Platz 14 in der Altersklasse
M40 und Platz 32, bzw. 53 im Gesamtergebnis. Wilfried Fröhlich wurde
16. der M50 und Dieter Wilhelm 31. der M45. 197 Läufer kamen in die
Wertung. Für reine Hobbyläufer erzielten wir sicher ein tolles
Ergebnis. Eventuell ist das ja Motivation, um auch im nächsten Jahr
wieder mindestens drei der Strecken von Mnisek pod Brdy- Tschechien
(50km), Rennsteig- D (72,7km), Biel- CH (100km), Celje- Slowenien
(75km), Wachau- AUT (53km) und Schwäbisch Gmünd- D (50km) in Angriff
zu nehmen.
Wer mit will, der möge sich bei uns melden.
Aber damit nicht genug, die
Kapeller Läufer gedachten auch der Menschen, die weniger Glück
hatten und stellten sich zusammen mit vielen weiteren Läuferinnen
und Läufern bereits am nächsten Tag wieder in Rumbach an den
Start, um unter dem Motto: „Laufen für Johannes“ beim
anspruchsvollen Rumbacher Panoramalauf ihr Startgeld für einen guten
Zweck spenden zu lassen. Der Altmeister Herbert Cuntz lief sogar
persönlich mit, um damit ein Zeichen zu setzen und die meisten
Kapellen Läufer folgten.
Ergebnisse und Zeiten sind für
uns diesmal nebensächlich und werden nicht erwähnt. |
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21.11.2005 Läufe im November |
Martinslauf in Hinterweidenthal
10300m lagen vor den 65
Aktiven die sich dem Starter und der recht anspruchsvollen Strecke
stellten. Die Athleten hatten mit einigen kräftigen Steigungen zu
kämpfen. Acht Läufer/innen der LG waren auf diesem ausgeprägten
profilierten Kurs recht erfolgreich mit dabei. Klaus Hirschinger,
unterwegs in der Klasse M 40, überquerte als dritter Läufer die
Ziellinie nach 39.52 min. In seiner Klasse kam er auf Platz 3, da
die Plätze eins und zwei ebenfalls an starke Läufer dieser Klasse
vom TuS Heltersberg gingen. Dieter Paul, ebenfalls in der Klasse M
40 unterwegs, war bereits nach 42,56 min. im Ziel und belegte mit
dieser Zeit den 7. Platz.
Renate Cuntz war auf diesem schwierigen Kurs in ihrer Klasse W 50
nicht von Platz 1 zu verdrängen, souverän siegte sie in 51,35 min.
Günter Naab, einen Tag nach einem Lauf über 50 km, war für ihn am
heutigen Tag Regeneration angesagt. Günter war nach 53,18 min. im
Ziel.
Nun kam unsere "Oberhausener Fraktion" gemeinsam Richtung Ziellinie.
Angeführt von Rudi Reininger, der nach 53,21 min. im Ziel war und
Platz 5 der Klasse M 50 erreichte. Auf Platz 6 der gleichen Klasse
kam Peter Pleschke, er war 55.09 min. unterwegs. Walter Bauer folgte
mit 56.40 min. er war in der Klasse M 40 unterwegs.
Als "Besenwagen" fungierte unser Aktiver Dieter Wilhelm. Er passte
auf, dass niemand verloren ging, Ehefrau Barbara ist für die
Organisation dieses Laufes verantwortlich.
Des weiteren gab es noch einen Lauf über die
Distanz von 5 km, hier war Christine Naab von der LG die schnellste
Frau und nach 24.36 min. im Ziel.
Auftakt zum
Deutsch-Französischen Cross-Cup in Hatzenbühl
Den Auftakt zum
Deutsch-Französischen Cross-Cup in Hatzenbühl genoss unser Aktiver
Peter Pleschke in vollen Zügen. Er war bei allen drei Läufen am
Geschehen aktiv beteiligt. Zuerst ging es 3120m, die so genannte
Kurzstrecke, hier benötigte Peter 17.28 min. und belegte Platz 6 in
seiner Klasse M 50. Auf der Mittelstrecke über 6000m war er 33.12
min. unterwegs, zu guter Letzt ging es noch über die Langstrecke von
10000m. Auch hier war Peter trotz seinem dritten Start am heutigen
Tage noch recht gut unterwegs und nach 60.53 min. im Ziel.
Einen Doppelstart absolvierte unsere Läuferin Heidi Spitzfaden mit
zwei guten Ergebnissen. Beim Lauf über 6000m belegte sie Platz 4 der
Klasse W 40 in 30.58 min. Auf der 10000m Strecke wurde es sogar noch
besser und ihre Zeit von 54.53 min. reichte für Platz 3. Ein Lob
gebührt noch dem Veranstalter für die hervorragend präparierte
Cross-Strecke (HOF). |
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