Übersicht der Pressemeldungen 1999

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Monatsübersicht

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27.01.1999 Bei den Pfälzer Crossmeisterschaften

Frostig dämmerte der Tag, als das Fähnlein der 6 Aufrechten sich anschickte in Richtung Dahn zu ziehen.
Es galt die Pfälzer Meister und Meisterinnen im Crosslauf zu ermitteln.
Trotz Außentemperaturen von ca. 3 Grad schien bereits die Sonne und es war ersichtlich, dass es ein schöner Tag werden sollte. Die meisten Athleten waren bereits dabei erste Erkundungsrunden zu drehen und sich dabei warmzulaufen. Schnell wurde ersichtlich, dass die Strecke es sehr wohl in sich hatte. In jeder Runde war zunächst ein Gefälle von ca. 200m zu überwinden, danach ein ca. 400m langes Flachstück, um dann einen ca. 700 Meter langen Anstieg zu erklimmen, der allen beteiligten reichlich Kraft abverlangte. Nach einem kurzen Flachstück ging es dann wieder steil bergab in Richtung Start und Ziel, womit eine echte Regenerationsphase eigentlich nicht vorhanden war.
Dementsprechend hoch sind die Leistungen aller Starter einzustufen, die es nicht gescheut hatten sich dieser Herausforderung zu stellen. War die Strecke beim Einlaufen noch frostig und der Untergrund griffig, so sorgte die Sonne jedoch schnell für einen glitschigen und matschigen Untergrund, der allen Läufern ohne Spikes doch zu schaffen machte und außer Kraft und Koordinationsschwierigkeiten auch für einige Stürze sorgte.
Unsere LG konnte sich jedoch auch in der noch jungen Saison dieses Jahres wieder einige Achtungserfolge auf ihre Fahnen schreiben. So erreichte Renate Cuntz in Ihrem Lauf der Damen W45 einen hervorragenden zweiten Platz und ist somit Vizemeisterin 1999. über ebenfalls ca. 3300m, also zwei Runden schlug sich Edith Cuntz im stark besetzten Feld der Damen W40 auf den respektablen 10. Platz vor. Dem wollten auch unsere Herren nicht nachstehen.
In einer 4 Runden dauernden Berg- und Talfahrt über ca. 6600m wurde jedem einzelnen alles abverlangt. Vor allem die unerfahrenen Läufer mussten erkennen, dass ein Cross- Rennen im "Gelände" ganz andere Qualitäten erfordert, als ein Volkslauf im "Flachen". Aber die Ergebnisse stellten doch alle Starter der LG recht zufrieden. Wilfried Fröhlich erreichte einen Achtungserfolg mit seinem dritten Platz der Senioren M45. Bernd Theilmann, diesmal schnellster Läufer der LG mit 26:04 Minuten platzierte sich in einem starken Feld der M35 als sechster und Stefan Uedelhoven wurde nach bezahltem Lehrgeld immerhin noch 14. zufrieden zeigte sich auch Karlheinz Cuntz mit seinem 10. Platz der Senioren M40.
Schmerzlich bemerkbar machte sich das krankheitsbedingte Fehlen von Herbert Cuntz, der in seiner Altersklasse sicherlich Chancen auf den Sieg gehabt hätte.
Wir wünschen Dir Herbert auf diesem Wege schnelle Genesung, denn zu solchen Veranstaltungen gehörst Du einfach dazu!
Auch Wolfgang Henrich wünschen wir eine schnelle Genesung, komm bald zurück "Henry"!

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07.03.1999 Die Pfalz Waldlaufmeisterschaft in Haßloch
17.03.1999 Beim ersten Wertungslauf
LG Kapellen Drusweiler bei Pfalz Waldlaufmeisterschaft in Haßloch
Nachdem die Winterpause nun endlich vorbei zu sein scheint war die Pfalz Waldlaufmeisterschaft eine gute Möglichkeit kurz vor dem Beginn der Wertungsläufe noch einmal die derzeitige Form in der Unterdistanz zu überprüfen.
So fanden sich an einem recht kühlen Sonntag auch wieder einige Athleten der LG im Starterfeld. Trotz einer miserablen Organisation kamen recht sehenswerte Ergebnisse zum Vorschein. Da im Kreise unserer Herren einige Verletzungen und private Termine ein zustande kommen einer Mannschaft scheitern ließen mussten die Damen diesmal die Kastanien aus dem Feuer holen, welches sie auch mit Bravour taten. Ein 2. Platz in der Mannschaftswertung der Damen W40/45 war der Lohn für ihre Mühen. In den Einzelplatzierungen konnte Renate Cuntz ihr Glanzstück von den Crossmeisterschaften auch hier wiederholen und errang einen hervorragenden 3. Platz bei den Damen W45. Sie erstürmte die 2700m einer anspruchsvollen, jedoch stets kurzweiligen Strecke in 11:05 min. Ebenfalls zufrieden konnten Jutta Hoffmann mit einem 5.Platz Damen W45 und Edith Cuntz mit einem tollen 5. Platz Damen W40 sein. Unsere Damen scheinen im Winter gut trainiert zu haben und können dem ersten Wertungslauf in Eisenberg selbstbewusst entgegensehen.
Bei den Herren gelang es Wilfried Fröhlich ebenso seinen 3. Platz M45 zu erlaufen, wie bereit in Dahn bei den Crossmeisterschaften. Dieser dritte Platz über 5400m in Haßloch ist jedoch noch höher einzustufen, wenn klar wird, dass Wilfried eigentlich nur mal ein paar Runden laufen wollte um sich auf den Bienwald Marathon in Kandel warmzulaufen.
Deshalb ging er kurze Zeit später auch noch einmal über die Langstrecke von 8100m an den Start. Viel Glück am nächsten Sonntag in Kandel.
Abschließend bleibt noch zu erwähnen das bei den Männern M35 noch ein 12. Platz durch Stefan Uedelhoven anfiel, der mit 20:49min jedoch das von ihm gesetzte Ziel von 20min verfehlte, hier bleibt noch Arbeit bis zum nächsten Samstag zu tun.
PS: Ich bitte um zahlreiches erschienen beim 1. Wertungslauf in Eisenberg. Start 14:30 Uhr.

Chaotische Organisation überschattet Pfalz Waldlaufmeisterschaften

Eigentlich schien der 7. März ein guter Tag zu werden. Nach einer aufregenden und spannenden Formel 1 Nacht erhob sich die Sonne in den Himmel, um den Teilnehmern der Pfalz Waldlaufmeisterschaften in Haßloch einen schönen Sonnentag zu bescheren.
So weit, so gut. Aber schon bei der Anreise begann sich die Vorfreude zu trüben. Schlechte Ausschilderung war nur der Auftakt eines von Desorganisation gespickten Tages.
Nur ortskundige konnten den Weg zum Start ohne nachfragen befahren.
Um 11:00 Uhr sollte der Start zum ersten Lauf sein, aber das schien den Organisatoren egal zu sein.
Die Anmeldung fand in der Schiedsrichterstube des VFB Haßloch statt, gerade so groß, dass zwei Leute eintreten konnten. Auch hier fehlte jeglicher Hinweis. Um 10:00 Uhr begannen gerade erst die Vorbereitungen zum Lauftag. Erst gegen 10:30 wurde die Strecke markiert, jedoch nicht alle Abbiegungen, es empfahl sich Karte und Kompass mitzubringen. Umkleidemöglichkeiten gab es genauso wenig, wie Duschmöglichkeiten, da zur selben Zeit ein Fußballspiel stattfand und Läufer in den Kabinen daher unerwünscht waren. Also gab es zur Freude aller Spanner eine Open- Air- Umkleide. Die Strecke war ebenfalls unzureichend abgesichert, ständig liefen Zuschauer über die Rennstrecke, teilweise erinnerten die Läufe an einen Slalomkurs. Getränke für Läufer im Zielbereich waren nach beendetem Lauf ebenfalls nur gegen Geld zu erhalten, aber Geld zu verdienen schien hier auch das Hauptziel zu sein.
Ein Sanitäter war im gesamten Bereich ebenfalls Mangelware, zum Glück ohne schwerwiegende Folgen. Ergebnislisten waren erst nach mehrmaligem fragen im Aushang erschienen. Insgesamt schien überhaupt niemand für irgendetwas verantwortlich zu sein.
Bei soviel Chaos wollte selbst Petrus das Elend nicht mehr länger mit ansehen und so zogen Wolken auf, es wurde kalt und vereinzelt viel sogar Schnee.
Schade eigentlich das die durchaus abwechslungsreiche Strecke und das gute Läuferfeld durch diese Mißveranstaltung so in den Hintergrund traten.
Für die Zukunft bleibt nur zu hoffen, dass der Landesverband zu dem Entschluss kommt, dem durchführenden LC Haßloch erst dann wieder eine Laufveranstaltung ermöglicht, wenn die Verantwortlichen gelernt haben, dass Läufer nicht wie Vieh behandelt werden.
Der LC Haßloch kann sich jedoch in diesem Jahr bei fast jeder Volkslaufveranstaltung davon überzeugen, wie läufergerechte Veranstaltungen aussehen.
Eine Meisterschaft sollte in dem ihr gebührenden Rahmen stattfinden, sonst ist es nicht verwunderlich, wenn immer weniger Athleten sich zum Start melden.

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LG Kapellen Drusweiler beim ersten Wertungslauf

Endlich, die lange Winterpause ist vorbei und es geht mit Volldampf in die neue Saison.
Am Samstag, dem 13.3.99 fand der erste Wertungslauf in Eisenberg statt.
621 Starter fanden bei strahlendem Sonnenschein den Weg in die malerische Kleinstadt. Schon bei der Ankunft war zu erkennen, dass die Organisatoren ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Eine vorbildliche Ausschilderung wies den Weg zum Start. Dort war eine große Tafel mit Streckenverlauf und -profil angebracht. Die Anmeldung fand in sachlich kompetenter Form statt. Die Umkleiden und Duschen waren sauber und direkt am Ort der Siegerehrung gelegen.
Der Streckenverlauf ermöglichte es den Zuschauern, ohne lange Wege die Läufer viermal zu sehen.
Schade nur, dass der Zieleinlauf an einer Bergpassage gelegen war und der Zieleinlauf direkt nach einem Rechtsknick kam.
Aber alles in allem war es eine tolle Veranstaltung und so waren gute Leistungen aller Athleten, trotz anspruchsvoller Strecke das Ergebnis Sieger des Laufes wurde einmal mehr Quentin D'Arcy von der LLG Landstuhl in beeindruckenden 31:11min.
Aber auch unsere Starter stürmten über die 10km erfolgreich ins Ziel. Bester war diesmal Bernd Theilmann, der in 36:21min den siebten Platz der AK M35 erzielte und insgesamt 29ster wurde. Dicht auf den Fersen war ihm Herbert Cuntz, der mit 13 Sekunden Abstand dritter der M50 wurde. Auch Karlheinz Cuntz, trotz Verletzung gestartet, blieb noch unter den magischen 40min. Stefan Uedelhoven, Karlheinz Bauer, Valentin Merkel und Ernst Hirt konnten ebenfalls mit ihren Zeiten zufrieden sein. Ihnen machte allerdings die Hitze ein wenig zu schaffen, wie allen Startern. Renate Cuntz konnte erneut den ersten Platz der Damen W45 erreichen, dazu unsere Anerkennung. Jutta Hoffmann als viertplazierte bei den W45 und Edith Cuntz als vierzehnte dein den W40 komplettierten das sehr gute Mannschaftsergebnis der Damen. Rudi Reiniger, Werner Schumacher als 16ter der M60 und Maria Kohm als 5te der W55 schlossen das gute Ergebnis ab. So war also nicht nur das Wetter zufrieden stellend, sondern auch die Ergebnisse und alle warten schon gebannt auf das nächste Aufeinandertreffen beim 2. Wertungslauf in Hatzenbühl.
Wilfried Fröhlich startete bei ebenfalls warmem Wetter am Sonntag in Kandel zum Marathon. Er erreichte in 3 Stunden 15 Minuten zwar das von ihm gesteckte Ziel, musste jedoch, wie auch viele andere Starter der plötzlichen Umstellung auf warmes Wetter Tribut zollen. Aber die Saison ist noch jung, und so ist auch weiterhin mit ihm zu rechnen.

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09.04.1999 LG Kapellen Drusweiler on Tour

LG Kapellen Drusweiler on Tour!

Jedes Jahr Ostern kommt nicht nur der Osterhase in die Pfalz, nein auch die Sehnsucht nach schönem Wetter und einem erfolgreichen Osterlauf. So auch in diesem Jahr. Selbst Petrus hatte ein Einsehen mit seinem Wetter und bescherte den Veranstaltern und Läufern Sonnenschein. So stand der 26. Rheinzaberner Osterlauf also unter einem guten Wettereinfluß, und auch die Athleten ließen sonnige Leistungen folgen. Der Sieg im Halbmarathon musste leider nach Frankreich abgetreten werden, denn 1:08:52h waren einfach nicht zu schlagen. Parallel wurde dieser Lauf auch als Pfalz- Seniorenmeisterschaft im Halbmarathon gewertet.
Unsere Starter konnten mit Ihren gezeigten Leistungen ebenfalls zufrieden sein. Herbert Cuntz wurde in 1:18:34h zweiter der M50, dicht gefolgt von Bernd Theilmann in 1:20:14h auf Platz 10 (Pfalz 5) der M35 und Dieter Paul mit 1:21:12h auf Platz 11 (Pfalz 6) der M35.
Unsere Damen waren ebenso in guter Form, und so wurde Renate Cuntz vierte (Pfalz 2) der Damen W45 in 1:38:57h und Edith Cuntz achte (Pfalz 7) der Damen W40.
In der Mannschaftswertung siegte der TuS Schaidt, unsere Mannschaft belegte Platz 4.
Einziges Manko des Laufes, im Ziel war, wie jedes Jahr zu wenig Kuchen im Verkauf, so dass bereits vom Feld der 10-Kilometerläufer alles geplündert war und die Marathonies leer ausgingen.
Am Gleichen Wochenende fand bei etwas kühlerer Witterung der zweite Lauf zum Eifelcup in Leudersdorf (15km entfernt vom Nürburgring) statt. Der veranstaltende VfB Ahbach hatte mit einem 2,5km Rundkurs, der viermal zu durchlaufen war, mit jeweils 3 Steigungen und drei Gefällstücken einen anspruchsvollen Kurs ausgewählt.
Daher waren die Siegerzeiten ungewohnt hoch für einen 10km-Lauf. Es siegte mit Udo Grimm von der Gerolsteiner LGV ein M40 in 34:16min knapp vor dem Topfavoriten für der Cup-Sieg, Norbert Schneider vom TV Scheven, in 34:22min. Unser Eifelaner Stefan Uedelhoven hoppelte in österlicher Manier auf einen neunten Platz der M35, allerdings in verbesserungswürdigen 41:51min. Trotzdem ist dadurch für die Gesamtwertung wieder eine Punktesteigerung erzielt worden.
Abschließend bleibt festzustellen, dass die LG fit für den Hamburg Marathon am 25.4.99 ist, viel Glück allen Startern.

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07.05.1999 LG Kapellen Drusweiler in Hamburg
12.05.1999 Rudi Läßt's Krachen
27.05.1999 LG Kapellen Drusweiler rollt nach Rülzheim

LG Kapellen Drusweiler in Hamburg!

Es bedarf schon einer gehörigen Portion Mutes um sich zum Hamburg Marathon zu melden.
Der Mut ist allerdings in erster Linie dafür zu verwenden, sich in einen ICE der Deutschen Bahn zu begeben, um mit bis zu 250 "Sachen" in Richtung Hansestadt zu rasen.
Aber was ein echter Marathoni ist, der kennt keine Angst, und so machten sich einige Läufer unserer LG auf "gen" Hamburg. Da Einigkeit stark macht suchten und fanden wir etliche Verbündete der LG Stern aus Wörth und vom TV Offenbach. Auch aus Hatzenbühl fand sich Unterstützung.
So saßen wir schließlich mit fast 30 Furchtlosen im Großraumwagen, um Hamburg zu erobern..
Stilgerecht erfolgte die Unterbringung nach einer 5- stündigen Anreise im Hotel zum Zeppelin, genau richtig für uns "Überflieger".
Erstes Ziel war jedoch die Marathonbörse, um die sehnsuchtsvoll erwarteten Startunterlagen zu empfangen und Geld unter die Leute zu bringen. Alles war wie üblich fast für geschenkt zu bekommen, da ja Hauptziel der Sportartikelbranche das Wohl aller Läufer ist und nicht etwa die Zahlung großer Geldsummen an einige Auserwählte, auf Kosten aller. Aber dazu sind solche Messen ja schließlich auch da..
Nach einigem Wirbel um die richtige Zuordnung der Startblöcke und eingehender Begutachtung der neuesten Sportartikel führte der Weg direkt zur Pasta- Party, anscheinend für viele einer der Höhepunkte. Ob es wohl am Ausschank von Flensburger Pils lag, der im Startgeld inbegriffen war, oder doch an der gähnenden Leere im Bauch, die sich nach so langer Anreise ergeben hatte? Wir jedenfalls beschränkten uns auf Pasta und alkoholfreie Getränke.
Danach ging es mit der S-Bahn zurück ins Hotel um sich für den nächsten Tag vorzubereiten. Hier war positiv, dass die Anmeldung ein Wochenendticket des Verkehrsverbundes enthielt, leider nur für eine Person.
Aber was wären wir Aktiven wohl ohne die Unterstützung unserer Lebenspartner?
Na ja vielleicht denkt ja daran auch mal einer der Organisatoren.
Am Sonntag war es aber dann so weit: "Race- Day". Eben noch ein kleines Frühstück, wie ein Kamel trinken und ab in Richtung Startgelände. Wie die Stars, so hatten auch wir die Möglichkeit unsere Sachen in einem PKW zu deponieren, so dass das Gedränge der Messehallen uns erspart blieb. Da Hamburg aus drei verschiedenen Straßen zugleich gestartet wird mussten wir uns auf die einzelnen Startblöcke verteilen.
Als Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften hatten wir das Privileg im ersten Startblock zu stehen, so dass zumindest am Start der Abstand zu den Siegern im Sekundenbereich war.
Heftiges Geschiebe, war jedoch auch dort Trumpf. Anscheinend werden Marathons jetzt schon auf den ersten Metern gewonnen. War aber doch nicht so.
Schade da hatte ich nur 6 Sekunden Rückstand auf den späteren Sieger, im Ziel war es dann eher 1 Stunde.
Aber dann war es so weit, der Startschuss fiel und ab ging es, wie die Feuerwehr. Anscheinend wollten hier von 16.000 Startern 15.000 unter drei Stunden laufen. Aber viele mussten dem hohen Anfangstempo und den steigenden Temperaturen (bis über 20 Grad) schließlich ihren Tribut zollen. Auch unser Benjamin, der sich in seinem zweiten Marathon leider vom allgemeinen Tempowahn der ersten Startblöcke anstecken ließ. So wurde es ab Kilometer 30 für ihn zu einer Art Survival- Training. Gedanken wie ankommen, nur nicht aufgeben und nur noch soweit, wie von Birkenhördt nach Bergzabern, waren eine Art Motivation. Aber das gehört schließlich auch zum Marathon. Auch die Spitze muss schließlich auf die Zähne beißen.
Insgesamt waren die Resultate jedoch mehr als zufrieden stellend für unsere Läufer. Trotz diverser Erkrankungen im Frühjahr konnten hervorragende Leistungen erzielt werden.
Renate Cuntz, einzige "Kapeller" Frau am Start lief mit 3:34:08h und einer durchschnittlichen Kilometerzeit von 5:04min einen hervorragenden Wettkampf. Herbert Cuntz, als bester Kapeller wurde in 2:44:11h achter der M50, in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 15,42km/h. Dieter Paul erreichte mit 2:48:34h ebenso wie Bernd Theilmann mit 2:49:39h (neue Bestzeit) eine tolle Endzeit und den Sprung unter die ersten 450 Finisher und die ersten hundert der Altersklasse. Zufrieden mit der erzielten Zeit von 3:25:15h konnte auch Stefan Uedelhoven sein, der mit seinem Rennverlauf allerdings zu kämpfen hatte. Mehr Geduld beim nächsten mal.
Lediglich am Zieleinlauf herrschte das reine Chaos. Es schien den Veranstaltern wichtiger zu sein, in der Nähe der Ziellinie Verkaufsbuden zu platzieren, als ausreichende Freiräume für Zuschauer und Athleten zu schaffen. Nur mit knapper Not konnte eine Panik unter den Leuten vermieden werden. Hamburg ist mit 16.000 Startern einfach überbelegt, aber es gibt ja noch genügend Marathons auf der Welt. Und so haben auch wir sicherlich noch reichlich Auswahl für weitere Laufreisen.
Wichtig: 29.05.1999 Kapeller Staffellauf über 5x5 Kilometer und Jugendlauf mit tollen überraschungspreisen.

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Rudi Lässt's Krachen !

Wie jedes Jahr, so war auch dieses Jahr die Laufveranstaltung des TV Hatzenbühl ein riesiges Spektakel..
Bereits zu früher Morgenzeit machten sich viele Athleten trotz anhaltendem Regen auf den Weg zur Pfälzer Meisterschaft im Duathlon. Alle Organisatoren hatten sich unendliche Mühe gemacht, um ein guten Gelingen zu gewähren. Manche hatten sich fast die ganze Nacht um die Ohren geschlagen und mühten sich auch noch bis kurz vor dem Start die Strecke und den Wechselbereich in einen guten Zustand zu bringen. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt worden. Nur Petrus schien zu dieser Stunde noch schlecht drauf zu sein, denn er ließ es zuweilen kräftig regnen.
Trotzdem gaben Athleten und Veranstalter ihr bestes, und so wurde es trotz einiger Orientierungsprobleme, wie: "wenn ich drei Runden laufen muss und habe jetzt eine um, muss ich dann noch eine laufen, oder bin ich schon fertig?", ein toller Wettkampf. Auch die Siegerzeiten konnten sich sehen lassen. Auf regennassem Parcours siegte nach packendem Zweikampf über die gesamten 10km Lauf- 40km Rad- 5km Lauf, Hans- Willi Freiberger (LLG Wonnegau) mit knappen 21 Sekunden vor Tobias Röger (1.FCK) und Mario Stockschläder (RSV Nassau).
Wer jedoch glaubt das wäre bereits alles gewesen, der sah sich getäuscht. Jetzt ging es erst richtig los. Angetan von solchen Leistungen spendierte Petrus einen sonnigen Abend, so dass sich um 17:30 der Schülerlauf und um 18:00 der Volkslauf über 10 Kilometer, am "Platz an der Sonne" laben konnten.
722 Starter begaben sich auf die zwar noch regennasse Laufstrecke, die aber trotz geändertem Verlauf immer noch für Bestzeiten gut schien. Zwei Runden waren auf der schnellen Waldstrecke zu durchlaufen, um dann jeweils bei Start und Ziel wieder in die Ortschaft zu stürmen, angefeuert von den zahlreich erschienenen Zuschauern.
Ob es aber am neuen Streckenverlauf lag, oder an dem angereisten Filmteam aus Neustadt und Bad Bergzabern (organisiert von der Ehefrau des Pressewartes unserer LG), dass kann wohl keiner sagen, jedenfalls fielen reihenweise die bisherigen Bestzeiten.
Rudi Reiniger nutze jedenfalls die Medienpräsenz und pulverisierte seine bisherige Zeit von 50:02min. Mit einer phantastischen Zeit von 48:49min reihte er sich in die Reihe der "vierziger" ein, und gibt damit vielen unter 50-jährigen nur noch seine Hacken zu sehen.
Unterstützt wurde er moralisch von Karlheinz Cuntz, der allerdings standhaft behauptete nicht der Hase gewesen zu sein, obgleich ich ihn im Ziel deutlich an einer Mohrrübe nagen sehen konnte.
Herbert Cuntz spulte die "Sprintdistanz" diesmal etwas langsamer ab, da er bereits in Vorbereitung auf die deutschen Seniorenmeisterschaften der Bergläufer und einen "hunderter" ist. Bei ihm bliebt die Uhr bei 35:58 stehen.
Dicht auf den Fersen war ihm Wilfried Fröhlich, der mit seinen 36:56min ebenfalls zufrieden war.
Thomas Herrmann meldete sich mit 37:43min eindrucksvoll zurück, mit ist wohl wieder eine starke Männer 40 Mannschaft am Start.
Stefan Uedelhoven gelang es ebenfalls, den Einstieg in den "Club der 30min Läufer" zu feiern. Mit 39:41min toppte er seine alte Bestzeit um anderthalb Minuten. Glück für ihn, sonst hätte er seine neuen Laufschuhe an Herbert Cuntz abtreten müssen, der vor dem Start der Meinung war: "Die Schuhe sind gut, das Training war gut, also entweder du läufst mit den Schuhen unter 40, oder du gibst sie mir". Aber das barfuss gehen war wohl nicht erwünscht.
Karlheinz Bauer kämpfte sich auf tolle 41:28min und zeigte sich mit ansteigender Form, er war jedoch immer im Blick unserer Vorsitzenden Ernst Hirt, der sich mit 42:44min diesmal noch geschlagen gab, aber dafür im Zielkanal mit einem freundlichen "Guten Tag" den besseren Fernsehauftritt für sich verbuchte.
Valentin Merkel schlich sich auf leisen Sohlen an Film und Foto vorbei, indem er mit 42:51min im toten Winkel der Kamera hinter Ernst Hirt einlief. Trotz wochenlangen Trainingsrückstand eine sehr gute Zeit, Glückwunsch.
Renate Cuntz zeigte sich mit 43:44min und einem dritten Platz bei den W40 sichtlich zufrieden, endlich wieder unter 44, so ihre Antwort. Die Freude im Ziel war also trotz viele guten Platzierungen der letzten Monate noch immer groß.
Edith Cuntz und Jutta Hoffmann trugen ebenfalls zum guten Mannschaftsergebnis der W40 bei. Sie kämpften ein vereinsinternes Duell aus und blieben beide mit 48:04 und 48:31 unter den ersten zwanzig ihrer Klasse.
Karl Hoffmann schlug sich trotz starker Knieprobleme wacker ins Ziel, Aufgabe ist für ihn ein Fremdwort.
Maria Kohm erreichte mit 49:08min einen hervorragenden neunten Platz der W50, dicht gefolgt von Werner Schumacher, der mit 49:14min auch als sechzigjähriger noch ein tolles sportliches Vorbild für viele jüngere bot.
Fritz Driefer ist bekannt für seinen Einsatzwillen und rundete mit einem vierten Platz der M70 in 1:01:34h das herausragende Mannschaftsergebnis ab. Auch er dürfte damit noch vielen jüngeren Respekt abnötigen.
Die anschließende Siegerehrung und Tombola zu loben, bedeutet wohl "Eulen nach Athen zu tragen", trotzdem muss erwähnt werden, dass auch in diesem Jahr die Preise wieder sehenswert waren. Speisen und Getränke waren gewohnt gut und reichlich, sie wurden stets freundlich lächelnd und zu angemessenen Preisen serviert.
Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass gute Läufer anscheinend ein Fahrrad selbst dann nicht benutzen wollen, wenn sie es geschenkt bekommen.

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LG Kapellen- Drusweiler rollt nach Rülzheim !

Pfingsten ist das Wochenende für Ausflüge, so auch in der Pfalz.
Das Wetter am Montag war traumhaft und so ging es ab nach Rülzheim, zum laufen, und dann per Rad zurück nach Hause.
Auf den landschaftlich herrlich gelegenen Laufstrecken gab es 10km und Halbmarathon zur Auswahl, und so war für jeden ein Feiertagsläufer das richtige dabei.
364 Starter machten sich um 9:00Uhr auf die 10km- Strecke. Dieter Paul zeigte sich mit 36:49min trotz Weinfest in Oberotterbach in starker Form und belegte den 12Platz (AK M30 Pl.7). Karlheinz Cuntz ließ sich trotz Verletzungspause wieder im Renndreß sehen und auch Fritz Driefer zeigte seine gute Form erneut mit einem guten 6. Platz der M70.
über die Halbmarathondistanz erreichten immer noch stolze 214 Starter das Ziel. Hier waren auf Grund der Waldstrecke erneut prima Ergebnisse zu sehen. Geschützt durch den Schatten der Bäume war trotz Wärme ein schneller Lauf möglich.
Leider gab es nur eine 10- Jahresabstufung, so dass Wilfried Fröhlich sich an der Spitze mit den "jungen Kerls" duellieren musste. Die vorderen Plätze wurden alle durch M40er belegt. Wilfried erreichte ebenfalls einen vorderen Platz und wurde mit 1:21:44h neunter (AK M40 Pl.6).
Während unser Schreiber nur einen Trainingslauf absolvierte, kämpfte sich Karlheinz Bauer trotz schöpferischer Pausen unter die Top 100.
Edith Cuntz strahlte im Ziel mit der Sonne um die Wetter, wurde sie mit 1:44:51h doch immerhin 3. Der W40 und stand so überraschend bei der Siegerehrung.
Maria Kohm stand ebenfalls ihre Frau und erreichte in respektablen 2:03:17h einen phantastischen vierten Rang der W50.
Angesichts solcher Leistungen kann ich nur meinen Hut ziehen, Respekt.

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01.06.1999 Hitzeschlacht bei Kapeller Staffellauf
07.06.1999 Nachlese Staffellauf

Hitzeschlacht bei Kapeller Staffellauf!

Die Sonne brannte wie in Afrika, trotzdem blieben die Kenianischen Staffelläufer aus, wie leider auch etliche regional ansässige Vereine. Aber trotz ca. 32Grad war unser Lauf mit 21 Staffeln erneut gut besucht.
Alle Favoriten waren erneut angereist und ebenso etliche Volksläufer.
Bestzeiten waren nicht möglich, da es dafür einfach zu heiß war.
Den Start machten wie immer die Schüler. Leider konnten trotz großer Werbung und tollen Preisen nur neun Starter auf die 1000m geschickt werden. Bei den Schülern setzte sich erwartungsgemäß Andre Zschaubitz mit sehr guten 3:46 min durch, gefolgt von Peter Zschaubitz, der im Schlußspurt Martin Wilhelm noch übersprintete.
Bei den weiblichen Schülern überzeugte erneut Elena Cuntz.
Jüngster Starter war der vier Jahre alte Marc Girke, der sich aber tapfer bis zum Ziel durchkämpfte.
Bei der anschließenden Siegerehrung und Preisverleihung waren alle zufrieden, gab es doch für jeden Starter, Preise Geschenke von Mc Donalds und SBK, einschließlich einer freien Auswahl aus dem reichhaltigen Preissortiment. Da bleibt es unverständlich, dass bei diesem gebührenfreien Lauf nicht mehr Eltern ihre Kinder zum Start brachten.
Na ja vielleicht nächstes Jahr.
Im Hauptlauf siegte der Titelverteidiger TuS 08 Schaidt souverän, hier schien selbst die Hitze ohne Auswirkung zu bleiben. Mit Reiner Frey, Karlheinz Bartz, Gerd Eisenmann, erneut Reiner Frey und Schlussläufer Erich Geörger stand der Sieger in 1:28:44h fest.
Reiner Frey sicherte sich mit der schnellsten Einzelzeit über 5km in 17:06min den Pokal der City Garage Landau, für den schnellsten Einzelläufer, vor Gerd Eisenmann(17:09) und Michael Gärtner vom SV Saar 05 Saarbrücken(17:17).
Auf Platz 2 fand sich, wie im Vorjahr Marathon Schwarzwasser, dicht gefolgt vom SV Saar 05 Saarbrücken.
Diesmal noch geschlagen, die Läufer vom TV Bad Bergzabern, denen aber die Zukunft gehören könnte.
Bei den Damen setzte sich ebenfalls die Titelverteidigermannschaft durch.
Es siegte der TV Herxheim mit Simone Bruck, Patricia Niederer, Roswitha Laux, Elisabeth Edlefsen und Ellen Isensee in 1:57:36h vor dem TuS 08 Schaidt und den Damen des TV Bad Bergzabern, gefolgt vom TV Offenbach und Just for Fun Saar.
Bei den Damen holte sich Judith Völkel den Pokal der schnellsten Läuferin.
Somit gingen alle Pokale an den TuS 08 Schaidt, der damit erfolgreichster Verein war.
Die Mixed- Wertung entwickelte sich zu einer internen Vereinsmeisterschaft des TSV Annweiler.
Es siegte Mannschaft 1 in 1:45:45h vor der "zweiten" und "dritten" Mannschaft, so dass dem LC SV Klingenmünster nur der undankbare 4. Platz blieb.
In Annweiler wird es wohl in nächster Zeit ein Vereinsfest geben, angesichts der drei gewonnenen Geschenkkörben mit Pfälzer Spezialitäten.

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Nachlese zum Kapeller Staffellauf!

Der letzte Pfälzer Staffellauf in diesem Jahrtausend fand am 29.05.1999 in Kapellen- Drusweiler statt. Viele Läuferinnen und Läufer scheuten trotz enormer Hitze eine lange Anreise nicht, was die Achtung vor ihnen nur erhöht.
Trotzdem ließen auch sie hervorragenden Sport sehen.
Aber jeder musste der Hitze Tribut zollen. Nur die schnellsten schienen davon nicht betroffen zu sein, vielleicht kühlte sie der Fahrtwind ja auch.
War es nach Erreichen des Zieles sehnlichster Wunsch Schatten und Getränke zu erhalten, so stellte sich später doch bei den meisten Hunger ein. Aber sowohl für Speisen, als auch für Getränke war reichlich gesorgt.
Hier sei noch einmal Dank an alle freiwilligen Helfer, sowie an die Einheimischen, die zwar nicht so reichlich die Strecke säumten, aber den Läufern dafür Wasser an die Laufstrecke stellten, welches auch reichlich Zuspruch fand.
Nach Abschluss des Laufes fand in der Wasgauhalle eine Siegerehrung und Startnummerntombola statt.
Hier gab es für jeden anwesenden auch einen Preis, eine wohl einmalige Sache.
Endlich wurde das Warten einmal bei jedem belohnt. Das Losglück schien auch gerecht zu sein, denn mit Silke Blass von der Just for Fun Saar ging der Hauptpreis, ein Pulsmesser, gestiftet von Jürgen Eichberger, ins Saarland.
Somit war dies eine späte Belohnung für die lange Anreise unserer Freunde aus dem Saarland und wahrscheinlich ein Ansporn auch im nächsten Jahr wieder da zu sein, ebenso wie der SV Saar 05 Saarbrücken oder Schlaucher Daxlanden.
Mit der Familie Smolka, welche ebenso jedes Jahr den Weg aus dem badensischen nach Kapellen findet war dieser Lauf schon fast "international" besetzt.
Der Weg in die schöne Pfalz scheint also lohnenswert zu sein.
Eigentlich nur schade, dass im näheren Umkreis Mannschaftsport nicht so beliebt scheint.
Dank sei deshalb hier auch dem TV Bad Bergzabern, der mit 5 startenden Teams erneut großen
Sportsgeist bewies. Aber auch sportlich war der TV mit einem sehr guten 4. Platz bei den Männern und einem dritten Platz bei den Damen gut "bei der Musik".
Wir hoffen, dass wir uns im Herbst ebenso gut in Bergzabern verkaufen können.
Abschließend möchte ich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch viel Glück in 1999 wünschen.
Auf ein erfolgreiches Wiedersehen im Jahr 2000!

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07.07.1999 Beim Treffen der Berggemsen

LG Kapellen Drusweiler beim Treffen der Berggemsen!

Pünktlich zum Amerikanischen Independence Day trafen sich alle ambitionierten Läufer zum dritten Wertungslauf in Landstuhl. Bereits die Anreise lies erahnen, das der Lauf reichlich Schweiß fordern würde, hatte es am Vortag doch bis über 30 Grad gehabt und Nachts geregnet. Nieselregen und Donner begrüßten die Läufer bei der Ankunft. Aber Petrus hatte ein Einsehen und lies pünktlich zum Start die Sonne scheinen. 453 Läuferinnen und Läufer machten sich auf die Strecke.
Diesmal schienen die Gemsen im Vorteil zu sein, ging es doch ab Km 2 stets bergan, bis ca. km 5 und dann auf und ab bis Kilometer 8, um dann steil bergab ins Ziel zu führen. Da der Großteil der Strecke auf Waldwegen verlief war es rutschig und eng, aber dafür schattig.
Nach langsamem Beginn führte mich der Weg nach ca. 1500m bergauf. Bereits nach 6 Minuten triefte der Schweiß von der Stirn und bis Kilometer 3 war das Trikot bereits klitschnass, genau wie ich.
Schon hier mussten viele ihrem hohes Anfangstempo Tribut zollen und verloren im Kampf mit dem
Berg wertvolle Zeit und Plätze. Nur Karlheinz Cuntz schien trotz Verletzung am Berg unschlagbar und holte Läufer um Läufer ein. So stoben wir gemeinsam Km 5 entgegen. Hier war eine kleine Verpflegungsstelle, die auch regen Zuspruch fand. Nach einer kurzen Erfrischung im vorbeilaufen
ging es über enge und feuchte Waldwege zurück Richtung Ziel. Immer näher rückte das Ziel und immer steiler ging es bergab. Hier war also nach der Kunst des "Berauflaufens" auch noch der Mut zum "Bergablaufen" gefragt. Nur nicht stürzen war die Devise. Aber kurz nach Km 9 war noch
eine Spitzkehre zu überwinden, die von einigen nur mit großer Mühe durchlaufen wurde. Steil bergab ging es dann zum Ziel um die letzten 200m noch einmal Asphalt zu schnuppern und über eine kurze Kuppe ins Ziel einzulaufen.
Eine interessante Strecke, die den Läufern einiges abverlangte, aber für einen durchschnittlichen
Volksläufer, in Anbetracht der Witterung, doch vielleicht ein wenig zu anstrengend war. So waren denn auch im Ziel alle nassgeschwitzt und die Getränkestände reichlich belagert.
Aber Spaß hat es doch gemacht und so sehen wir uns schon bald alle beim letzten Wertungslauf in Rülzheim wieder.
Eigentlich überflüssig, aber erneut waren die besten Läufer H. Cuntz, Dieter Paul und Thomas Hermann, bei den Damen erneut Renate Cuntz vor Edith Cuntz und Jutta Hoffmann.
Dank noch einmal an Valentin Merkel und Karlheinz Cuntz, die sich trotz fehlendem Training für die Mannschaft opferten und die schwierige Strecke unter die Laufschuhe nahmen.

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13.08.1999 Bellheim, immer heiß und trocken?
20.08.1999 Kapeller Läufer im Hader mit Petrus

Bellheim, immer heiß und trocken?

So stand es angeblich in alten Steintafeln geschrieben. Letztes Jahr eher ein Lauf für Kiemenatmer, war Bellheim diesmal so recht nach dem Geschmack der Kapeller Läufer. Mit durchschnittlich 27 Grad und trockenem Wetter war das vorherige Training in der Sommerlichen Landschaft um Bergzabern genau richtig, um gute Ergebnisse zu erhalten. Zwar liefen alle diesen
Lauf "nur" zur Vorbereitung, also nicht voll, aber die Zeiten waren recht zufrieden stellend.
Herbert Cuntz, wieder gut vorbereitet lies es mit 1:36:19h und einem ersten Platz der M50 schon eine Woche vor dem Höhepunkt (Deutsch Senioren Berglaufmeisterschaften) richtig krachen.
Mancher würde gerne so schnell laufen können, wenn er 100% gibt. Wilfried Fröhlich, ebenso wie
Stefan Uedelhoven und Günter Naab (LAC Dahn) in der Vorbereitung zum Köln Marathon (3.10.99) machten diesmal einen längeren Testlauf. Wilfried von Anfang an in seinem geplanten Marathontempo unterwegs, lies mit 1:44:27h keinen Zweifel aufkommen, dass in Köln endlich die 3-Stundenmarke wieder fallen wird. Günter und Stefan ließen es bis Kilometer 10 mit 4:30er-Schnitt rollen, bis es ihnen zu langweilig wurde. In dem Gefühl bärenstark zu sein ließ Stefan es ab km 10 und Günter ab km 15 rollen. Von da an galt nur noch Blinker an und mit Bleifuß auf der linken Spur.
Vorbei an vielen Läufern, unter anderem auch am zunächst führenden Tobias Märdian. Mit 1:46:26h konnte sich Stefan knapp vor Günter 1:48:40h halten, zum ersten mal bei 3 Aufeinandertreffen.
Aber im Ziel waren beide noch ziemlich gut drauf. Abgerundet wurde das gute Ergebnis durch den erneut stark laufenden Dr. Norbert Schoppe, der mit 1:56:49h wieder seine Langstreckenqualitäten unter Beweis stellen konnte.
Bei den Damen wurde natürlich wieder geklotzt und nicht gekleckert. Hier zahlt sich das kontinuierliche Training in unserem Verein erneut aus. Renate Cuntz zeigte vielen männlichen Konkurrenten erneut nur die Hacken und lief mit hervorragenden 1:58:54h auf einen 2.Platz der W45. Edith lies sich ebenfalls nicht bremsen und kämpfte sich trotz großer Hitze mit 2:05:43h auf einen guten siebten Platz der W40. Maria Kohm, die laut eigener Aussage die längeren Distanzen bevorzugt, konnte mit ihren gezeigten Leistungen und einem 5.Platz der W55 in 2:32:16h ebenfalls hoch zufrieden sein. 626 Starter erreichten das Ziel.
Beim 1. Steiner Kerwelauf über 6,9km begaben sich daher nur 3 Kapeller Läufer an den Start, aber dafür waren die Leistungen um so besser.
Jürgen Thomas, nach langer Verletzungspause endlich wieder dabei, zeigte mit einem starken 3.Platz in 24:20min, dass mit ihm wohl bald wieder ein Siegläufer bei der LG starten wird.
Karlheinz Cuntz, leider immer noch nicht wieder ganz genesen, lies mit einem 2.Platz der M40 in 27:27h so manchen fitten Konkurrenten in seiner Staubwolke zurück. Wenn alle Verletzten so schnell sind, dann werde ich morgen auch krank.
Karlheinz Bauer, der den 25er in Bellheim verweigert hatte platzierte sich in dem 97-köpfigen Starterfeld in 31:04min im Mittelpunkt (Platz 40) der Zieleinläufer, so dass seine Motivation hoffentlich wieder gestiegen ist.

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Kapeller Läufer im Hader mit Petrus

Schaidt ist bekannt für Topzeiten, so war es nicht verwunderlich, dass auch diesmal viele Spitzenläufer den Weg zum Weißen Kreuz- Lauf fanden. Aber auch die Gilde der Volksläufer war erneut stark vertreten.
Jeder schien das, mit 20 Grad, optimale Laufwetter nutzen zu wollen, um auf dieser "Rennstrecke" die eigene Bestzeit zu toppen.
Auch von der LG Kapellen- Drusweiler waren mehrere Starter in Schaidt. Jürgen Thomas (33:44) war erneut der schnellste und mit einem achten Platz im Einlauf hoch zufrieden. Dieter Paul (37:05) noch geschwächt von einer Grippe zeigte sich mit einer guten Zeit wieder in aufsteigender Form. Karlheinz Bauer kämpfte seinen inneren Schweinehund nieder und kam mit guten 41:08min endlich wieder in seinen alten Leistungsbereich.
 Ernst Hirt, im Geleitschutz von Wilfried Fröhlich hatte trotz Trainingsrückstand noch immer genügend Motivation um gut durchzukommen.
Seine Zeit darf ich leider nicht bekannt geben, da er mich sonst verklagen wird, aber sie ist noch verbesserungsfähig.
Also, Ernst weniger Arbeit und mehr Training, sonst werde ich unsere kleine Wette gewinnen und dir die Hacken zeigen.
Karl Hoffmann kämpfte sich trotz Knieproblemen ebenfalls bis zum Ziel durch.

Bei den Seniorenberglaufmeisterschaften in Huchem- Stammeln, nahe bei Aachen, war unseren Startern leider kein Glück beschienen.
Trotz vieler Trainingseinheiten in den heimischen Bergen war kein Blumentopf zu gewinnen.
Sintflutartige Regenfälle ließen alle Möglichkeiten für Topresultate davonschwimmen.
Petrus war der Meinung, der beste Schwimmer möge gewinnen. Schwimmen war allerdings nicht in unserem Trainingsplan.
Bereits am Start musste Herbert Cuntz nach mehreren Körpertreffern zu Boden (keine Sorge die Disziplin hieß nicht Boxen, sondern immer noch Laufen), anscheinend sollte das Rennen auf dem ersten Kilometer entschieden werden.
Aber noch bevor der K.O. kam war er wieder auf den Beinen und nahm die Verfolgung auf.
Über steile Kohlehalden ging es mehrfach eher kriechend als laufend über ca. 11,2km zum Ziel. Und Herbert erzielte nach toller Aufholjagd noch mit 48:43min eine gute Zeit und einen 5. Platz bei den M50.
Bernd Theilmann wurde mit 51:06 immerhin noch 15. der M35 und Karlheinz Cuntz schwamm mit 53:34min auf Platz 41 (M40) ins Ziel.
Am längsten mussten unsere Damen der Sintflut trotzen, aber dank "Kiemenatmung" wurde Renate Cuntz noch mit dem 6.Platz der W45 in 1:03:46h belohnt.
Edith Cuntz schwamm in ihrem Kielwasser noch auf Platz 14 der W40 und ihre 1:07:15h geben Hoffnung auf weitere gute Saisonergebnisse.
Wenigstens hatte der Regen die Kleidung schon vorgewaschen, so dass wenigstens ein Waschgang entfallen kann. Dafür war aber mehr Seife zum Entfernen der Dreckschicht beim Duschen nötig.

Nachtrag in eigener Sache:
Leider wurde erneut einer unserer Läufer von einem Hund angefallen, gemeinerweise von hinten in beide Beine.
Da mit zunehmendem Verantwortungsbewusstsein der Hundehalter ebenso wenig zu rechnen ist, wie mit einer Einhaltung des Leinenzwanges, hier meine Überlebenstips:
1. Läufer kauft euch Pfefferspray im Sportgeschäft! (das wirkt immer)
2. Traut keinen guten Worten der Hundehalter! ("Der beißt nicht")
3. Vertraut keinem Hund, auch wenn er zunächst friedlich ausschaut!
4. Wenn der Hund doch kommt, Vertrauen auf Pfefferspray, Gott, oder die eigenen Sprintfähigkeiten!
Ich wünsche allen Sportlern weiterhin viel Erfolg beim Training und vor allem Gesundheit.

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24.09.1999 Kapeller Federweißerfest gut besucht

Kapeller Federweißerfest gut besucht!

Wie in jedem Jahr, so fand auch dieses Jahr am 3. Septemberwochenende das Kapeller Federweißerfest statt.
Federführend war einmal mehr die Laufgemeinschaft Kapellen- Drusweiler, welche im Winzerhof Theo Rapp für Speis und Trank sorgte. Musikalische Untermalung bot erneut Franz Roth, in gewohnt guter Weise.
Dieses Jahr beteiligte sich, zur Freude aller Besucher eine weitere Gruppierung.
Die Landfrauen bewirteten im alten Schulhof. Eine Aktion, die sich hoffentlich auf in den nächsten Jahren durchsetzen wird.
An allen Tagen waren beide Höfe gut besucht und keiner der Gäste musste mit leerem Magen heimwärts ziehen.
Von Freitag bis Sonntag ging es im Hofe von Theo Rapp hoch her.
Die Küche, in gewohnt professioneller Weise von der LG betreut, bot hervorragende Pfälzer Spezialitäten.
Die Weine, viel gelobt von allen Besuchern wurden vom Hause Rapp gestellt, der Traubensaft, ebenfalls aus eigener Produktion, kam von Karl-Heinz Cuntz.
Hier sei noch einmal Dank an die vielen fleißigen Hände, ohne die eine erfolgreiche Durchführung unmöglich gewesen wäre.
Besonderer Dank gilt der gesamten Familie Theo Rapp, die selbstlos Haus und Hof zur Verfügung stellte.
Wir hoffen, dass sich im nächsten Jahr vielleicht noch weitere Höfe beteiligen werden, damit unser Federweißerfest noch abwechslungsreicher wird.

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08.10.1999 Das Wochenende der Langstreckler
18.10.1999 LG Kapellen wahrhaft meisterlich

Das Wochenende der Langstreckler!

Das erste Oktoberwochenende ist bekanntermaßen den Langstreckenläufern vorbehalten. So auch in diesem Jahr.
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit wurde in Endingen die Süddeutsche Meisterschaft im 100km- Lauf gestartet.
Zwei Läufer der LG Kapellen Drusweiler waren am Start des 62 Teilnehmerfeldes.
Nicht gerade viele, aber dafür Handverlesen. Die Ergebnisse sprechen daher selbst für sich.
Trotz heftigem Dauerregen ließen sich unsere Wettkämpfer nicht aus der Ruhe bringen.
Herbert Cuntz wurde in 8:02:37h Süddeutscher Meister der M50 und Süddeutscher Vizemeister, zeitgleich mit 2 weiteren Startern, die bereits seit über 50km mit Herbert gemeinsam durch den Dauerregen liefen.
Thomas Hermann knüpfte ebenfalls an alte Zeiten an. Er erlief sich mit hervorragenden 8:10:14h den Titel des Süddeutschen Meisters der M40.
Dieses so erfolgreiche Abschneiden unsrer Läufer beweist einmal mehr, dass es sich in unserem Verein hervorragend trainieren lässt, nicht zuletzt wegen des guten Klimas in unserem kleineren Verein.
Leider fehlte diesmal der dritte Mann um eine Mannschaft zu bilden, so dass wir immer noch auf Neuzugänge im nächsten Jahr hoffen.

Mehr Glück mit dem Wetter hatten unsere "Kurzstreckler" beim 3. Köln- Marathon.
Bei fast idealen 16 Grad wurde das Feld der über 13.000 Läufer um 10:30Uhr in Köln Deutz gestartet.
Von der "Schäl-Sick" ging es dann herüber in fast alle alten Stadtteile Kölns, um dann den krönenden Abschluss mit dem Zieleinlauf auf der Domplatte zu finden.
Wilfried Fröhlich war trotz schlecht verlaufener Vorbereitung mit 3:05:16h recht flott unterwegs.
Immerhin erreichte er damit den 69.Platz der M45 und wird im nächsten Jahr wohl wieder unter 3 Stunden im Ziel zu erwarten sein.
Stefan Uedelhoven konnte mit 3:10:05h seine alte Bestzeit um über 15min senken und zeigte sich im Ziel ebenfalls sehr zufrieden.
Begleitet wurde er bis km 40 von Günter Naab aus Schindhard, der allerdings auf den letzten 2,2km seine ganze Erfahrung in die Waagschale war und mit 3:09:26h ebenfalls eine neue Bestzeit erlief.
Alles in allem also ein erfolgreiches Wochenende.
Vielleicht ist Günter im nächsten Jahr öfters mit von der Partie, wenn es wieder heißt: " LG Kapellen on Tour".
PS: Wir sind immer an ambitionierten Läuferinnen und Läufern interessiert.
In unseren Mannschaften sind für nächstes Jahr noch Plätze frei.
Wechsel sind bis Ende November möglich.
Meldungen bei Herbert Cuntz (Kapellen) oder Di 18:30Uhr an der Wasgauhalle in Kapellen.

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LG Kapellen wahrhaft meisterlich

Pünktlich um 9:45Uhr wurde in Offenbach der Startschuss zum 10km Volkslauf gegeben.
Am Start auch diesmal wieder einige Läufer der LG.
Stefan Uedelhoven, Karlheinz Cuntz, Karlheinz Bauer, Alfons Nickum und Karl Hoffmann nahmen die abwechslungsreiche Waldlaufstrecke unter die Beine und kamen mit zufrieden stellenden Ergebnissen ins Ziel.
Bei der abschließenden Siegerehrung gab es zur Belohnung dann tolle Preise..
Höhepunkt des Tages war allerdings der Halbmarathon, diesmal mit Bezirksmeisterschaft, Pfalzmeisterschaft, und Prämierung des TV Offenbach, sowohl für Einzel-, wie auch für Mannschaften reichlich dotiert.
Manch einer musste bei der Siegerehrung mehr Kilometer zurücklegen, als im Rennen.
Unsere Herrenmanschaft mit Jürgen Thomas, Bernd Theilmann und Dieter Paul in der Wertung schlug sich hervorragend durch die windige Strecke.
Ergebnis war der 3. Platz der Pfalzmeisterschaft, der Bezirksmeisterschaft und in der Gesamtwertung..
In der Altersklasse M30/35 sprang sogar der 1.Platz heraus. Jürgen Thomas wurde außerdem 5. im Gesamtergebnis und 3. der M30. Bernd Theilmann 16 gesamt wurde 2. der M35 und Dieter Paul 7. der M35 mit immer noch schnellen 1:21:45h.
Edith Cuntz rundete das gute Ergebnis mit einem 5.Platz der W40 in hervorragenden 1:41:32h ab.
Bei solchen Ergebnissen kann die nächste Saison ja viel versprechend werden.
PS: Es gibt noch freie Plätze in unseren Mannschaften für das neue Jahrtausend, da unser Verein auf Grund seiner Größe unter den wechselnden Altersklassen leidet.
Für Startpaßinhaber: Bis Ende November ist eine Wechsel möglich.
Interessenten bei Herbert Cuntz (Kapellen), oder Di um 18:30Uhr an der Wasgau-Halle in Kapellen melden. Auch Anfänger sind willkommen.

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07.12.1999 LG Kapellen Drusweiler in Feststimmung
08.12.1999 LG Kapellen Drusweiler festlich gestimmt

LG Kapellen Drusweiler in Feststimmung!

Wieder einmal neigt sich ein Jahr zu Ende, diesmal das letzte des Jahrtausends.
Grund genug sich in geselliger Runde im "Backheisel" zu treffen.
Hier kamen alle anwesenden Mitglieder der LG in den Genuss eines Gaumenschmauses der besonderen Art.
Nach einem Begrüßungscocktail gab es diesmal die Wahl zwischen Schweinerollbraten und Wildschweinbraten, dazu reichlich Beilagen und Gemüse, abschließend Eis oder Dessert. Aber schmecken soll es ja schließlich, denn das ist der Lohn für ein weiteres erfolgreiches Vereinsjahr..
Nach der Begrüßung der anwesenden Gäste durch Ernst Hirt wurden die neuen Mitglieder der LG vorgestellt.
Christine und Günter Naab aus Schindhard werden uns in 2000 verstärken, und als weiterer Ultralangstreckler der Spitzenklasse wird Alwin Gumbrecht unser Trikot tragen.
Ernst Hirt dankte weiterhin allen Sponsoren, die es uns ermöglichten auch in diesem Jahr sowohl unseren Lauf als auch unsere Tombola durchzuführen..
Karl Hoffmann schilderte anschließend den sportlichen Jahresrückblick.
Nach einem durch Krankheit bedingten schlechten Auftakt, steigerten sich alle unsere Wettkämpfer, dank gutem Vereinsgeist und gemeinsamem Training, stetig. So erzielte die LG in 1999 bei 40 Starts insgesamt 18 Siege 18 zweite Plätze und 17 dritte Plätze, zusätzlich viele vordere Plätze.
Als Krönung haben wir die Süddeutschen Meister über 100km in der Altersklasse M40 und M50, sowie die Pfalzmeister im Halbmarathon (Mannschaft M30) vorzuweisen. Kapellen ist also auch weiterhin das Zentrum für Spitzenresultate in der Südpfalz.
Eine besondere Ehrung wurde jedoch Rudi Reininger zuteil, der 1999 in seinem zweiten Vereinsjahr stetig an seiner Form gearbeitet hat und seine persönliche Bestzeit von über 50min, auf eine 47er Zeit reduzieren konnte.
Mit über 50 Jahren eine tolle Leistung und Ansporn für alle anderen.
Nach dem Festschmaus gab es dann unsere beliebte Tombola, mit dem diesjährigen Hauptpreis, gestiftet von Hans Jürgen Eichberger, einer wertvollen Sportleruhr von ASICS. Die glückliche Gewinnerin war Dorothee Spengler- Katerndahl aus Landau, der die Freude noch lange anzusehen war.
Mit unseren "Neuverpflichtungen" gestärkt steht uns in 2000 also erneut ein Erfolg versprechendes Jahr ins Haus. Leider fehlen uns noch immer die ambitionierten jüngeren Läufer.
Mit nur 3 M30ern ist auf Dauer wohl nichts zu reißen. Ab M40 geht es aber dann richtig ab, und so wird unser "vereinsinternes Duell" wahrscheinlich wieder von den alten Hasen gewonnen werden, da auch unser diesjähriger "Nachwuchs" bereits die 30er überschritten hat.
Also, wer für die Zukunft läufergerechte Förderung erfahren will, bei uns im Verein ist immer Platz für Nachwuchs.
Wer jedoch einfach nur unter Freunden joggen will, der ist Dienstags ab 19:30Uhr an der Wasgau- Halle stets willkommen.
Hier gibt es vom Laufneuling bis zum Wettkämpfer für jeden optimale Betreuung, ohne Leistungsdruck.

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LG Kapellen Drusweiler festlich gestimmt!

Am Freitag, den 03.12.99 trafen sich die Mitglieder der LG, in geselliger Runde im "Backheisel".
Hier gab es zum Jahresausklang einen Gaumenschmaus der besonderen Art. Nach einem Begrüßungscocktail war es an der Zeit, die Wahl zwischen Schweinerollbraten oder Wildschweinbraten zu treffen.
Mit Beilagen und Gemüse wurde ebenfalls nicht gegeizt, so dass alle, die beide Fleischsorten probiert hatten, Eis oder Dessert kaum noch in den gut gefüllten Bäuchen unterbringen konnten. Aber schmecken soll es schließlich, denn unsere Jahresabschlussfeier war erneut der krönende Rahmen für den Rückblick auf ein weiteres erfolgreiches Vereinsjahr.
Nach der Begrüßung der Anwesenden durch Ernst Hirt wurden die neuen Mitglieder der LG vorgestellt.
Aus Schindhard werden uns im neuen Jahr Christine und Günter Naab verstärken. Als weiterer Ultralangstreckler der Spitzenklasse wird Alwin Gumbrecht unser Trikot tragen. Abschließend dankte Ernst Hirt allen Sponsoren, die es uns ermöglichten auch in diesem Jahr sowohl unseren Lauf als auch unsere Tombola durchzuführen.
Karl Hoffmann führte anschließend den sportlichen Jahresrückblick mit Ehrung der erfolgreichen Athletinnen und Athleten durch. Nach einem durch Krankheit bedingten schlechten Auftakt, steigerten sich alle unsere Wettkämpfer, dank gutem Vereinsgeist und gemeinsamem Training, stetig. So erzielte die LG in 1999 bei 40 Starts insgesamt 18 Siege, 18 zweite Plätze und 17 dritte Plätze, zusätzlich viele vordere Plätze. Als Krönung des Jahres haben wir die Süddeutschen Meister über 100km in der Altersklasse M40 und M50, sowie die Pfalzmeister im Halbmarathon (Mannschaft M30) vorzuweisen. Kapellen ist also auch weiterhin das Zentrum für Spitzenresultate in der Südpfalz.
Eine besondere Ehrung wurde diesmal Rudi Reininger zuteil, der 1999 in seinem zweiten Vereinsjahr stetig an seiner Form gearbeitet hat und seine persönliche Bestzeit von über 50min, auf eine 47er Zeit reduzieren konnte.
Mit über 50 Jahren eine beachtliche Leistung und Ansporn für alle anderen. Damit wurde erneut ein Zeichen gesetzt, dass bei uns die persönliche Leistung aller Mitglieder Beachtung und Würdigung findet.
Nach dem Festschmaus gab es dann unsere beliebte Tombola, mit dem diesjährigen Hauptpreis, einer wertvollen Sportleruhr von ASICS, gestiftet von Hans Jürgen Eichberger. Die glückliche Gewinnerin Dorothee Spengler- Katerndahl, aus Landau, strahlte daher zu Recht noch auf dem Heimweg.
Mit unseren "Neuverpflichtungen" gestärkt steht uns in 2000 also erneut ein Erfolg versprechendes Jahr ins Haus.
Was fehlt ist jedoch der Nachwuchs an ambitionierten jüngeren Läufern. Da werden wir wohl mit nur 3 M30ern auf Dauer nichts reißen können. Vielleicht gibt aber auch in der Südlichen Weinstraße keine jungen Läufer die es bei uns im Verein mit den älteren aufnehmen wollen. Verstärkung wäre jedenfalls willkommen.
Ab M40 geht es dann aber richtig ab, und so wird unser "vereinsinternes Duell" wahrscheinlich wieder von den alten Hasen gewonnen werden, da auch unser diesjähriger "Nachwuchs" bereits die 30er überschritten hat.
Also, wer für die Zukunft läufergerechte Förderung erfahren will, bei uns im Verein ist immer Platz für Nachwuchs.
Wer jedoch einfach ohne Leistungsdruck nur unter Freunden joggen will, der ist Dienstags ab 19:30Uhr an der Wasgau- Halle stets willkommen. Hier gibt es vom Laufneuling bis zum Wettkämpfer für jeden optimale Betreuung.

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