Übersicht der Pressemeldungen 1999 |
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Monatsübersicht |
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27.01.1999 Bei den Pfälzer Crossmeisterschaften |
Frostig dämmerte der Tag, als das Fähnlein der 6 Aufrechten sich anschickte in Richtung Dahn
zu ziehen.
Es galt die Pfälzer Meister und Meisterinnen im Crosslauf zu ermitteln.
Trotz Außentemperaturen von ca. 3 Grad schien bereits die Sonne
und es war ersichtlich, dass es ein schöner Tag werden sollte. Die
meisten Athleten waren bereits dabei erste Erkundungsrunden zu
drehen und sich dabei warmzulaufen. Schnell wurde ersichtlich, dass
die Strecke es sehr wohl in sich hatte. In jeder Runde war zunächst
ein Gefälle von ca. 200m zu überwinden, danach ein ca. 400m langes
Flachstück, um dann einen ca. 700 Meter langen Anstieg zu erklimmen,
der allen beteiligten reichlich Kraft abverlangte. Nach einem kurzen
Flachstück ging es dann wieder steil bergab in Richtung Start und
Ziel, womit eine echte Regenerationsphase eigentlich nicht vorhanden
war.
Dementsprechend hoch sind die Leistungen aller Starter einzustufen,
die es nicht gescheut hatten sich dieser Herausforderung zu stellen.
War die Strecke beim Einlaufen noch frostig und der Untergrund
griffig, so sorgte die Sonne jedoch schnell für einen glitschigen
und matschigen Untergrund, der allen Läufern ohne Spikes doch zu
schaffen machte und außer Kraft und Koordinationsschwierigkeiten
auch für einige Stürze sorgte.
Unsere LG konnte sich jedoch auch in der noch jungen Saison dieses
Jahres wieder einige Achtungserfolge auf ihre Fahnen schreiben. So
erreichte Renate Cuntz in Ihrem Lauf der Damen W45 einen
hervorragenden zweiten Platz und ist somit Vizemeisterin 1999.
über ebenfalls ca. 3300m, also zwei Runden schlug sich Edith Cuntz
im stark besetzten Feld der Damen W40 auf den respektablen 10. Platz
vor. Dem wollten auch unsere Herren nicht nachstehen.
In einer 4 Runden dauernden Berg- und Talfahrt über ca. 6600m wurde
jedem einzelnen alles abverlangt. Vor allem die unerfahrenen Läufer
mussten erkennen, dass ein Cross- Rennen im "Gelände" ganz andere
Qualitäten erfordert, als ein Volkslauf im "Flachen". Aber die
Ergebnisse stellten doch alle Starter der LG recht zufrieden.
Wilfried Fröhlich erreichte einen Achtungserfolg mit seinem dritten
Platz der Senioren M45. Bernd Theilmann, diesmal schnellster Läufer
der LG mit 26:04 Minuten platzierte sich in einem starken Feld der
M35 als sechster und Stefan Uedelhoven wurde nach bezahltem Lehrgeld
immerhin noch 14. zufrieden zeigte sich auch Karlheinz Cuntz mit
seinem 10. Platz der Senioren M40.
Schmerzlich bemerkbar machte sich das krankheitsbedingte Fehlen von
Herbert Cuntz, der in seiner Altersklasse sicherlich Chancen auf den
Sieg gehabt hätte.
Wir wünschen Dir Herbert auf diesem Wege schnelle Genesung, denn zu
solchen Veranstaltungen gehörst Du einfach dazu!
Auch Wolfgang Henrich wünschen wir eine schnelle Genesung, komm bald
zurück "Henry"! |
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07.03.1999 Die Pfalz Waldlaufmeisterschaft in Haßloch |
17.03.1999 Beim ersten Wertungslauf |
LG Kapellen Drusweiler bei Pfalz Waldlaufmeisterschaft in Haßloch
Nachdem die Winterpause nun endlich vorbei zu sein scheint war die Pfalz Waldlaufmeisterschaft
eine gute Möglichkeit kurz vor dem Beginn der Wertungsläufe noch
einmal die derzeitige Form in der Unterdistanz zu überprüfen.
So fanden sich an einem recht kühlen Sonntag auch wieder einige
Athleten der LG im Starterfeld. Trotz einer miserablen Organisation
kamen recht sehenswerte Ergebnisse zum Vorschein. Da im Kreise
unserer Herren einige Verletzungen und private Termine ein zustande
kommen einer Mannschaft scheitern ließen mussten die Damen diesmal
die Kastanien aus dem Feuer holen, welches sie auch mit Bravour
taten. Ein 2. Platz in der Mannschaftswertung der Damen W40/45 war
der Lohn für ihre Mühen. In den Einzelplatzierungen konnte Renate
Cuntz ihr Glanzstück von den Crossmeisterschaften auch hier
wiederholen und errang einen hervorragenden 3. Platz bei den Damen
W45. Sie erstürmte die 2700m einer anspruchsvollen, jedoch stets
kurzweiligen Strecke in 11:05 min. Ebenfalls zufrieden konnten Jutta
Hoffmann mit einem 5.Platz Damen W45 und Edith Cuntz mit einem
tollen 5. Platz Damen W40 sein. Unsere Damen scheinen im Winter gut
trainiert zu haben und können dem ersten Wertungslauf in Eisenberg
selbstbewusst entgegensehen.
Bei den Herren gelang es Wilfried Fröhlich ebenso seinen 3. Platz
M45 zu erlaufen, wie bereit in Dahn bei den Crossmeisterschaften.
Dieser dritte Platz über 5400m in Haßloch ist jedoch noch höher
einzustufen, wenn klar wird, dass Wilfried eigentlich nur mal ein
paar Runden laufen wollte um sich auf den Bienwald Marathon in
Kandel warmzulaufen.
Deshalb ging er kurze Zeit später auch noch einmal über die
Langstrecke von 8100m an den Start. Viel Glück am nächsten Sonntag
in Kandel.
Abschließend bleibt noch zu erwähnen das bei den Männern M35 noch
ein 12. Platz durch Stefan Uedelhoven anfiel, der mit 20:49min
jedoch das von ihm gesetzte Ziel von 20min verfehlte, hier bleibt
noch Arbeit bis zum nächsten Samstag zu tun.
PS: Ich bitte um zahlreiches erschienen beim 1. Wertungslauf in
Eisenberg. Start 14:30 Uhr.
Chaotische Organisation überschattet Pfalz Waldlaufmeisterschaften
Eigentlich schien der 7. März ein guter Tag zu werden.
Nach einer aufregenden und spannenden
Formel 1 Nacht erhob sich die Sonne in den Himmel, um den
Teilnehmern der Pfalz Waldlaufmeisterschaften in Haßloch einen
schönen Sonnentag zu bescheren.
So weit, so gut. Aber schon bei der Anreise begann sich die
Vorfreude zu trüben. Schlechte Ausschilderung war nur der Auftakt
eines von Desorganisation gespickten Tages.
Nur ortskundige konnten den Weg zum Start ohne nachfragen befahren.
Um 11:00 Uhr sollte der Start zum ersten Lauf sein, aber das schien
den Organisatoren egal zu sein.
Die Anmeldung fand in der Schiedsrichterstube des VFB Haßloch statt,
gerade so groß, dass zwei Leute eintreten konnten. Auch hier fehlte
jeglicher Hinweis. Um 10:00 Uhr begannen gerade erst die
Vorbereitungen zum Lauftag. Erst gegen 10:30 wurde die Strecke
markiert, jedoch nicht alle Abbiegungen, es empfahl sich Karte und
Kompass mitzubringen. Umkleidemöglichkeiten gab es genauso wenig,
wie Duschmöglichkeiten, da zur selben Zeit ein Fußballspiel
stattfand und Läufer in den Kabinen daher unerwünscht waren. Also
gab es zur Freude aller Spanner eine Open- Air- Umkleide. Die
Strecke war ebenfalls unzureichend abgesichert, ständig liefen
Zuschauer über die Rennstrecke, teilweise erinnerten die Läufe an
einen Slalomkurs. Getränke für Läufer im Zielbereich waren nach
beendetem Lauf ebenfalls nur gegen Geld zu erhalten, aber Geld zu
verdienen schien hier auch das Hauptziel zu sein.
Ein Sanitäter war im gesamten Bereich ebenfalls Mangelware, zum
Glück ohne schwerwiegende Folgen. Ergebnislisten waren erst nach
mehrmaligem fragen im Aushang erschienen. Insgesamt schien überhaupt
niemand für irgendetwas verantwortlich zu sein.
Bei soviel Chaos wollte selbst Petrus das Elend nicht mehr länger
mit ansehen und so zogen Wolken auf, es wurde kalt und vereinzelt
viel sogar Schnee.
Schade eigentlich das die durchaus abwechslungsreiche Strecke und
das gute Läuferfeld durch diese Mißveranstaltung so in den
Hintergrund traten.
Für die Zukunft bleibt nur zu hoffen, dass der Landesverband zu dem
Entschluss kommt, dem durchführenden LC Haßloch erst dann wieder
eine Laufveranstaltung ermöglicht, wenn die Verantwortlichen gelernt
haben, dass Läufer nicht wie Vieh behandelt werden.
Der LC Haßloch kann sich jedoch in diesem Jahr bei fast jeder
Volkslaufveranstaltung davon überzeugen, wie läufergerechte
Veranstaltungen aussehen.
Eine Meisterschaft sollte in dem ihr gebührenden Rahmen stattfinden,
sonst ist es nicht verwunderlich, wenn immer weniger Athleten sich
zum Start melden. |
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LG Kapellen Drusweiler beim ersten Wertungslauf
Endlich, die lange Winterpause
ist vorbei und es geht mit Volldampf in die neue Saison.
Am Samstag, dem 13.3.99 fand der erste Wertungslauf in Eisenberg
statt.
621 Starter fanden bei strahlendem Sonnenschein den Weg in die
malerische Kleinstadt. Schon bei der Ankunft war zu erkennen, dass
die Organisatoren ihre Hausaufgaben gemacht hatten. Eine
vorbildliche Ausschilderung wies den Weg zum Start. Dort war eine
große Tafel mit Streckenverlauf und -profil angebracht. Die
Anmeldung fand in sachlich kompetenter Form statt. Die Umkleiden und
Duschen waren sauber und direkt am Ort der Siegerehrung gelegen.
Der Streckenverlauf ermöglichte es den Zuschauern, ohne lange Wege
die Läufer viermal zu sehen.
Schade nur, dass der Zieleinlauf an einer Bergpassage gelegen war
und der Zieleinlauf direkt nach einem Rechtsknick kam.
Aber alles in allem war es eine tolle Veranstaltung und so waren
gute Leistungen aller Athleten, trotz anspruchsvoller Strecke das
Ergebnis Sieger des Laufes wurde einmal mehr Quentin D'Arcy von der
LLG Landstuhl in beeindruckenden 31:11min.
Aber auch unsere Starter stürmten über die 10km erfolgreich ins
Ziel. Bester war diesmal Bernd Theilmann, der in 36:21min den
siebten Platz der AK M35 erzielte und insgesamt 29ster wurde. Dicht
auf den Fersen war ihm Herbert Cuntz, der mit 13 Sekunden Abstand
dritter der M50 wurde. Auch Karlheinz Cuntz, trotz Verletzung
gestartet, blieb noch unter den magischen 40min. Stefan Uedelhoven,
Karlheinz Bauer, Valentin Merkel und Ernst Hirt konnten ebenfalls
mit ihren Zeiten zufrieden sein. Ihnen machte allerdings die Hitze
ein wenig zu schaffen, wie allen Startern. Renate Cuntz konnte
erneut den ersten Platz der Damen W45 erreichen, dazu unsere
Anerkennung. Jutta Hoffmann als viertplazierte bei den W45 und Edith
Cuntz als vierzehnte dein den W40 komplettierten das sehr gute
Mannschaftsergebnis der Damen. Rudi Reiniger, Werner Schumacher als
16ter der M60 und Maria Kohm als 5te der W55 schlossen das gute
Ergebnis ab. So war also nicht nur das Wetter zufrieden stellend,
sondern auch die Ergebnisse und alle warten schon gebannt auf das
nächste Aufeinandertreffen beim 2. Wertungslauf in Hatzenbühl.
Wilfried Fröhlich startete bei ebenfalls warmem Wetter am Sonntag in
Kandel zum Marathon. Er erreichte in 3 Stunden 15 Minuten zwar das
von ihm gesteckte Ziel, musste jedoch, wie auch viele andere Starter
der plötzlichen Umstellung auf warmes Wetter Tribut zollen. Aber die
Saison ist noch jung, und so ist auch weiterhin mit ihm zu rechnen. |
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09.04.1999 LG Kapellen
Drusweiler on Tour |
LG Kapellen Drusweiler on Tour!
Jedes Jahr Ostern kommt nicht
nur der Osterhase in die Pfalz, nein auch die Sehnsucht nach schönem
Wetter und einem erfolgreichen Osterlauf. So auch in diesem Jahr.
Selbst Petrus hatte ein Einsehen mit seinem Wetter und bescherte den
Veranstaltern und Läufern Sonnenschein. So stand der 26.
Rheinzaberner Osterlauf also unter einem guten Wettereinfluß,
und auch die Athleten ließen sonnige Leistungen folgen. Der Sieg im
Halbmarathon musste leider nach Frankreich abgetreten werden, denn
1:08:52h waren einfach nicht zu schlagen. Parallel wurde dieser Lauf
auch als Pfalz- Seniorenmeisterschaft im Halbmarathon gewertet.
Unsere Starter konnten mit Ihren gezeigten Leistungen ebenfalls
zufrieden sein. Herbert Cuntz wurde in 1:18:34h zweiter der M50,
dicht gefolgt von Bernd Theilmann in 1:20:14h auf Platz 10 (Pfalz 5)
der M35 und Dieter Paul mit 1:21:12h auf Platz 11 (Pfalz 6) der M35.
Unsere Damen waren ebenso in guter Form, und so wurde Renate Cuntz
vierte (Pfalz 2) der Damen W45 in 1:38:57h und Edith Cuntz achte
(Pfalz 7) der Damen W40.
In der Mannschaftswertung siegte der TuS Schaidt, unsere Mannschaft
belegte Platz 4.
Einziges Manko des Laufes, im Ziel war, wie jedes Jahr zu wenig
Kuchen im Verkauf, so dass bereits vom Feld der 10-Kilometerläufer
alles geplündert war und die Marathonies leer ausgingen.
Am Gleichen Wochenende fand bei etwas kühlerer Witterung der zweite
Lauf zum Eifelcup in Leudersdorf (15km entfernt vom Nürburgring)
statt. Der veranstaltende VfB Ahbach hatte mit einem 2,5km Rundkurs,
der viermal zu durchlaufen war, mit jeweils 3 Steigungen und drei
Gefällstücken einen anspruchsvollen Kurs ausgewählt.
Daher waren die Siegerzeiten ungewohnt hoch für einen 10km-Lauf. Es
siegte mit Udo Grimm von der Gerolsteiner LGV ein M40 in 34:16min
knapp vor dem Topfavoriten für der Cup-Sieg, Norbert Schneider vom
TV Scheven, in 34:22min. Unser Eifelaner Stefan Uedelhoven hoppelte
in österlicher Manier auf einen neunten Platz der M35, allerdings in
verbesserungswürdigen 41:51min. Trotzdem ist dadurch für die
Gesamtwertung wieder eine Punktesteigerung erzielt worden.
Abschließend bleibt festzustellen, dass die LG fit für den Hamburg
Marathon am 25.4.99 ist, viel Glück allen Startern. |
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07.05.1999 LG Kapellen Drusweiler in Hamburg |
12.05.1999
Rudi Läßt's Krachen |
27.05.1999 LG Kapellen Drusweiler rollt nach Rülzheim |
LG Kapellen Drusweiler in Hamburg!
Es bedarf schon einer
gehörigen Portion Mutes um sich zum Hamburg Marathon zu melden.
Der Mut ist allerdings in erster Linie dafür zu verwenden, sich in
einen ICE der Deutschen Bahn zu begeben, um mit bis zu 250 "Sachen"
in Richtung Hansestadt zu rasen.
Aber was ein echter Marathoni ist, der kennt keine Angst, und so
machten sich einige Läufer unserer LG auf "gen" Hamburg. Da
Einigkeit stark macht suchten und fanden wir etliche Verbündete der
LG Stern aus Wörth und vom TV Offenbach. Auch aus Hatzenbühl fand
sich Unterstützung.
So saßen wir schließlich mit fast 30 Furchtlosen im Großraumwagen,
um Hamburg zu erobern..
Stilgerecht erfolgte die Unterbringung nach einer 5- stündigen
Anreise im Hotel zum Zeppelin, genau richtig für uns "Überflieger".
Erstes Ziel war jedoch die Marathonbörse, um die sehnsuchtsvoll
erwarteten Startunterlagen zu empfangen und Geld unter die Leute zu
bringen. Alles war wie üblich fast für geschenkt zu bekommen, da ja
Hauptziel der Sportartikelbranche das Wohl aller Läufer ist und
nicht etwa die Zahlung großer Geldsummen an einige Auserwählte, auf
Kosten aller. Aber dazu sind solche Messen ja schließlich auch da..
Nach einigem Wirbel um die richtige Zuordnung der Startblöcke und
eingehender Begutachtung der neuesten Sportartikel führte der Weg
direkt zur Pasta- Party, anscheinend für viele einer der Höhepunkte.
Ob es wohl am Ausschank von Flensburger Pils lag, der im Startgeld
inbegriffen war, oder doch an der gähnenden Leere im Bauch, die sich
nach so langer Anreise ergeben hatte? Wir jedenfalls beschränkten
uns auf Pasta und alkoholfreie Getränke.
Danach ging es mit der S-Bahn zurück ins Hotel um sich für den
nächsten Tag vorzubereiten. Hier war positiv, dass die Anmeldung ein
Wochenendticket des Verkehrsverbundes enthielt, leider nur für eine
Person.
Aber was wären wir Aktiven wohl ohne die Unterstützung unserer
Lebenspartner?
Na ja vielleicht denkt ja daran auch mal einer der Organisatoren.
Am Sonntag war es aber dann so weit: "Race- Day". Eben noch ein
kleines Frühstück, wie ein Kamel trinken und ab in Richtung
Startgelände. Wie die Stars, so hatten auch wir die Möglichkeit
unsere Sachen in einem PKW zu deponieren, so dass das Gedränge der
Messehallen uns erspart blieb. Da Hamburg aus drei verschiedenen
Straßen zugleich gestartet wird mussten wir uns auf die einzelnen
Startblöcke verteilen.
Als Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften hatten wir das
Privileg im ersten Startblock zu stehen, so dass zumindest am Start
der Abstand zu den Siegern im Sekundenbereich war.
Heftiges Geschiebe, war jedoch auch dort Trumpf. Anscheinend werden
Marathons jetzt schon auf den ersten Metern gewonnen. War aber doch
nicht so.
Schade da hatte ich nur 6 Sekunden Rückstand auf den späteren
Sieger, im Ziel war es dann eher 1 Stunde.
Aber dann war es so weit, der Startschuss fiel und ab ging es, wie
die Feuerwehr. Anscheinend wollten hier von 16.000 Startern 15.000
unter drei Stunden laufen. Aber viele mussten dem hohen Anfangstempo
und den steigenden Temperaturen (bis über 20 Grad) schließlich ihren
Tribut zollen. Auch unser Benjamin, der sich in seinem zweiten
Marathon leider vom allgemeinen Tempowahn der ersten Startblöcke
anstecken ließ. So wurde es ab Kilometer 30 für ihn zu einer Art
Survival- Training. Gedanken wie ankommen, nur nicht aufgeben und
nur noch soweit, wie von Birkenhördt nach Bergzabern, waren eine Art
Motivation. Aber das gehört schließlich auch zum Marathon. Auch die
Spitze muss schließlich auf die Zähne beißen.
Insgesamt waren die Resultate jedoch mehr als zufrieden stellend für
unsere Läufer. Trotz diverser Erkrankungen im Frühjahr konnten
hervorragende Leistungen erzielt werden.
Renate Cuntz, einzige "Kapeller" Frau am Start lief mit 3:34:08h und
einer durchschnittlichen Kilometerzeit von 5:04min einen
hervorragenden Wettkampf. Herbert Cuntz, als bester Kapeller wurde
in 2:44:11h achter der M50, in einer Durchschnittsgeschwindigkeit
von 15,42km/h. Dieter Paul erreichte mit 2:48:34h ebenso wie Bernd
Theilmann mit 2:49:39h (neue Bestzeit) eine tolle Endzeit und den
Sprung unter die ersten 450 Finisher und die ersten hundert der
Altersklasse. Zufrieden mit der erzielten Zeit von 3:25:15h konnte
auch Stefan Uedelhoven sein, der mit seinem Rennverlauf allerdings
zu kämpfen hatte. Mehr Geduld beim nächsten mal.
Lediglich am Zieleinlauf herrschte das reine Chaos. Es schien den
Veranstaltern wichtiger zu sein, in der Nähe der Ziellinie
Verkaufsbuden zu platzieren, als ausreichende Freiräume für
Zuschauer und Athleten zu schaffen. Nur mit knapper Not konnte eine
Panik unter den Leuten vermieden werden. Hamburg ist mit 16.000
Startern einfach überbelegt, aber es gibt ja noch genügend Marathons
auf der Welt. Und so haben auch wir sicherlich noch reichlich
Auswahl für weitere Laufreisen.
Wichtig: 29.05.1999 Kapeller Staffellauf über 5x5 Kilometer und
Jugendlauf mit tollen überraschungspreisen. |
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Rudi Lässt's Krachen !
Wie jedes Jahr, so war auch
dieses Jahr die Laufveranstaltung des TV Hatzenbühl ein
riesiges Spektakel..
Bereits zu früher Morgenzeit machten sich viele Athleten trotz
anhaltendem Regen auf den Weg zur Pfälzer Meisterschaft im Duathlon.
Alle Organisatoren hatten sich unendliche Mühe gemacht, um ein guten
Gelingen zu gewähren. Manche hatten sich fast die ganze Nacht um die
Ohren geschlagen und mühten sich auch noch bis kurz vor dem Start
die Strecke und den Wechselbereich in einen guten Zustand zu
bringen. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt
worden. Nur Petrus schien zu dieser Stunde noch schlecht drauf zu
sein, denn er ließ es zuweilen kräftig regnen.
Trotzdem gaben Athleten und Veranstalter ihr bestes, und so wurde es
trotz einiger Orientierungsprobleme, wie: "wenn ich drei Runden
laufen muss und habe jetzt eine um, muss ich dann noch eine laufen,
oder bin ich schon fertig?", ein toller Wettkampf. Auch die
Siegerzeiten konnten sich sehen lassen. Auf regennassem Parcours
siegte nach packendem Zweikampf über die gesamten 10km Lauf- 40km
Rad- 5km Lauf, Hans- Willi Freiberger (LLG Wonnegau) mit knappen 21
Sekunden vor Tobias Röger (1.FCK) und Mario Stockschläder (RSV
Nassau).
Wer jedoch glaubt das wäre bereits alles gewesen, der sah sich
getäuscht. Jetzt ging es erst richtig los. Angetan von solchen
Leistungen spendierte Petrus einen sonnigen Abend, so dass sich um
17:30 der Schülerlauf und um 18:00 der Volkslauf über 10 Kilometer,
am "Platz an der Sonne" laben konnten.
722 Starter begaben sich auf die zwar noch regennasse Laufstrecke,
die aber trotz geändertem Verlauf immer noch für Bestzeiten gut
schien. Zwei Runden waren auf der schnellen Waldstrecke zu
durchlaufen, um dann jeweils bei Start und Ziel wieder in die
Ortschaft zu stürmen, angefeuert von den zahlreich erschienenen
Zuschauern.
Ob es aber am neuen Streckenverlauf lag, oder an dem angereisten
Filmteam aus Neustadt und Bad Bergzabern (organisiert von der
Ehefrau des Pressewartes unserer LG), dass kann wohl keiner sagen,
jedenfalls fielen reihenweise die bisherigen Bestzeiten.
Rudi Reiniger nutze jedenfalls die Medienpräsenz und pulverisierte
seine bisherige Zeit von 50:02min. Mit einer phantastischen Zeit von
48:49min reihte er sich in die Reihe der "vierziger" ein, und gibt
damit vielen unter 50-jährigen nur noch seine Hacken zu sehen.
Unterstützt wurde er moralisch von Karlheinz Cuntz, der allerdings
standhaft behauptete nicht der Hase gewesen zu sein, obgleich ich
ihn im Ziel deutlich an einer Mohrrübe nagen sehen konnte.
Herbert Cuntz spulte die "Sprintdistanz" diesmal etwas langsamer ab,
da er bereits in Vorbereitung auf die deutschen
Seniorenmeisterschaften der Bergläufer und einen "hunderter" ist.
Bei ihm bliebt die Uhr bei 35:58 stehen.
Dicht auf den Fersen war ihm Wilfried Fröhlich, der mit seinen
36:56min ebenfalls zufrieden war.
Thomas Herrmann meldete sich mit 37:43min eindrucksvoll zurück, mit
ist wohl wieder eine starke Männer 40 Mannschaft am Start.
Stefan Uedelhoven gelang es ebenfalls, den Einstieg in den "Club der
30min Läufer" zu feiern. Mit 39:41min toppte er seine alte Bestzeit
um anderthalb Minuten. Glück für ihn, sonst hätte er seine neuen
Laufschuhe an Herbert Cuntz abtreten müssen, der vor dem Start der
Meinung war: "Die Schuhe sind gut, das Training war gut, also
entweder du läufst mit den Schuhen unter 40, oder du gibst sie mir".
Aber das barfuss gehen war wohl nicht erwünscht.
Karlheinz Bauer kämpfte sich auf tolle 41:28min und zeigte sich mit
ansteigender Form, er war jedoch immer im Blick unserer Vorsitzenden
Ernst Hirt, der sich mit 42:44min diesmal noch geschlagen gab, aber
dafür im Zielkanal mit einem freundlichen "Guten Tag" den besseren
Fernsehauftritt für sich verbuchte.
Valentin Merkel schlich sich auf leisen Sohlen an Film und Foto
vorbei, indem er mit 42:51min im toten Winkel der Kamera hinter
Ernst Hirt einlief. Trotz wochenlangen Trainingsrückstand eine sehr
gute Zeit, Glückwunsch.
Renate Cuntz zeigte sich mit 43:44min und einem dritten Platz bei
den W40 sichtlich zufrieden, endlich wieder unter 44, so ihre
Antwort. Die Freude im Ziel war also trotz viele guten Platzierungen
der letzten Monate noch immer groß.
Edith Cuntz und Jutta Hoffmann trugen ebenfalls zum guten
Mannschaftsergebnis der W40 bei. Sie kämpften ein vereinsinternes
Duell aus und blieben beide mit 48:04 und 48:31 unter den ersten
zwanzig ihrer Klasse.
Karl Hoffmann schlug sich trotz starker Knieprobleme wacker ins
Ziel, Aufgabe ist für ihn ein Fremdwort.
Maria Kohm erreichte mit 49:08min einen hervorragenden neunten Platz
der W50, dicht gefolgt von Werner Schumacher, der mit 49:14min auch
als sechzigjähriger noch ein tolles sportliches Vorbild für viele
jüngere bot.
Fritz Driefer ist bekannt für seinen Einsatzwillen und rundete mit
einem vierten Platz der M70 in 1:01:34h das herausragende
Mannschaftsergebnis ab. Auch er dürfte damit noch vielen jüngeren
Respekt abnötigen.
Die anschließende Siegerehrung und Tombola zu loben, bedeutet wohl
"Eulen nach Athen zu tragen", trotzdem muss erwähnt werden, dass
auch in diesem Jahr die Preise wieder sehenswert waren. Speisen und
Getränke waren gewohnt gut und reichlich, sie wurden stets
freundlich lächelnd und zu angemessenen Preisen serviert.
Abschließend bleibt noch zu erwähnen, dass gute Läufer anscheinend
ein Fahrrad selbst dann nicht benutzen wollen, wenn sie es geschenkt
bekommen. |
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LG Kapellen- Drusweiler rollt nach Rülzheim !
Pfingsten ist das Wochenende für Ausflüge, so auch in der Pfalz.
Das Wetter am Montag war traumhaft und so ging es ab nach Rülzheim,
zum laufen, und dann per Rad zurück nach Hause.
Auf den landschaftlich herrlich gelegenen Laufstrecken gab es 10km
und Halbmarathon zur Auswahl, und so war für jeden ein
Feiertagsläufer das richtige dabei.
364 Starter machten sich um 9:00Uhr auf die 10km- Strecke. Dieter
Paul zeigte sich mit 36:49min trotz Weinfest in Oberotterbach in
starker Form und belegte den 12Platz (AK M30 Pl.7). Karlheinz Cuntz
ließ sich trotz Verletzungspause wieder im Renndreß sehen und auch
Fritz Driefer zeigte seine gute Form erneut mit einem guten 6. Platz
der M70.
über die Halbmarathondistanz erreichten immer noch stolze 214
Starter das Ziel. Hier waren auf Grund der Waldstrecke erneut prima
Ergebnisse zu sehen. Geschützt durch den Schatten der Bäume war
trotz Wärme ein schneller Lauf möglich.
Leider gab es nur eine 10- Jahresabstufung, so dass Wilfried
Fröhlich sich an der Spitze mit den "jungen Kerls" duellieren
musste. Die vorderen Plätze wurden alle durch M40er belegt. Wilfried
erreichte ebenfalls einen vorderen Platz und wurde mit 1:21:44h
neunter (AK M40 Pl.6).
Während unser Schreiber nur einen Trainingslauf absolvierte, kämpfte
sich Karlheinz Bauer trotz schöpferischer Pausen unter die Top 100.
Edith Cuntz strahlte im Ziel mit der Sonne um die Wetter, wurde sie
mit 1:44:51h doch immerhin 3. Der W40 und stand so überraschend bei
der Siegerehrung.
Maria Kohm stand ebenfalls ihre Frau und erreichte in respektablen
2:03:17h einen phantastischen vierten Rang der W50.
Angesichts solcher Leistungen kann ich nur meinen Hut ziehen,
Respekt. |
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01.06.1999 Hitzeschlacht bei Kapeller Staffellauf |
07.06.1999 Nachlese Staffellauf |
Hitzeschlacht bei Kapeller Staffellauf!
Die Sonne brannte wie in
Afrika, trotzdem blieben die Kenianischen Staffelläufer aus, wie
leider auch etliche regional ansässige Vereine. Aber trotz ca.
32Grad war unser Lauf mit 21 Staffeln erneut gut besucht.
Alle Favoriten waren erneut angereist und ebenso etliche
Volksläufer.
Bestzeiten waren nicht möglich, da es dafür einfach zu heiß war.
Den Start machten wie immer die Schüler. Leider konnten trotz großer
Werbung und tollen Preisen nur neun Starter auf die 1000m geschickt
werden. Bei den Schülern setzte sich erwartungsgemäß Andre
Zschaubitz mit sehr guten 3:46 min durch, gefolgt von Peter
Zschaubitz, der im Schlußspurt Martin Wilhelm noch übersprintete.
Bei den weiblichen Schülern überzeugte erneut Elena Cuntz.
Jüngster Starter war der vier Jahre alte Marc Girke, der sich aber
tapfer bis zum Ziel durchkämpfte.
Bei der anschließenden Siegerehrung und Preisverleihung waren alle
zufrieden, gab es doch für jeden Starter, Preise Geschenke von Mc
Donalds und SBK, einschließlich einer freien Auswahl aus dem
reichhaltigen Preissortiment. Da bleibt es unverständlich, dass bei
diesem gebührenfreien Lauf nicht mehr Eltern ihre Kinder zum Start
brachten.
Na ja vielleicht nächstes Jahr.
Im Hauptlauf siegte der Titelverteidiger TuS 08 Schaidt souverän,
hier schien selbst die Hitze ohne Auswirkung zu bleiben. Mit Reiner
Frey, Karlheinz Bartz, Gerd Eisenmann, erneut Reiner Frey und
Schlussläufer Erich Geörger stand der Sieger in 1:28:44h fest.
Reiner Frey sicherte sich mit der schnellsten Einzelzeit über 5km in
17:06min den Pokal der City Garage Landau, für den schnellsten
Einzelläufer, vor Gerd Eisenmann(17:09) und Michael Gärtner vom SV
Saar 05 Saarbrücken(17:17).
Auf Platz 2 fand sich, wie im Vorjahr Marathon Schwarzwasser, dicht
gefolgt vom SV Saar 05 Saarbrücken.
Diesmal noch geschlagen, die Läufer vom TV Bad Bergzabern, denen
aber die Zukunft gehören könnte.
Bei den Damen setzte sich ebenfalls die Titelverteidigermannschaft
durch.
Es siegte der TV Herxheim mit Simone Bruck, Patricia Niederer,
Roswitha Laux, Elisabeth Edlefsen und Ellen Isensee in 1:57:36h vor
dem TuS 08 Schaidt und den Damen des TV Bad Bergzabern, gefolgt vom
TV Offenbach und Just for Fun Saar.
Bei den Damen holte sich Judith Völkel den Pokal der schnellsten
Läuferin.
Somit gingen alle Pokale an den TuS 08 Schaidt, der damit
erfolgreichster Verein war.
Die Mixed- Wertung entwickelte sich zu einer internen
Vereinsmeisterschaft des TSV Annweiler.
Es siegte Mannschaft 1 in 1:45:45h vor der "zweiten" und "dritten"
Mannschaft, so dass dem LC SV Klingenmünster nur der undankbare 4.
Platz blieb.
In Annweiler wird es wohl in nächster Zeit ein Vereinsfest geben,
angesichts der drei gewonnenen Geschenkkörben mit Pfälzer
Spezialitäten. |
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Nachlese zum Kapeller Staffellauf!
Der letzte Pfälzer Staffellauf
in diesem Jahrtausend fand am 29.05.1999 in Kapellen- Drusweiler
statt. Viele Läuferinnen und Läufer scheuten trotz enormer Hitze
eine lange Anreise nicht, was die Achtung vor ihnen nur erhöht.
Trotzdem ließen auch sie hervorragenden Sport sehen.
Aber jeder musste der Hitze Tribut zollen. Nur die schnellsten
schienen davon nicht betroffen zu sein, vielleicht kühlte sie der
Fahrtwind ja auch.
War es nach Erreichen des Zieles sehnlichster Wunsch Schatten und
Getränke zu erhalten, so stellte sich später doch bei den meisten
Hunger ein. Aber sowohl für Speisen, als auch für Getränke war
reichlich gesorgt.
Hier sei noch einmal Dank an alle freiwilligen Helfer, sowie an die
Einheimischen, die zwar nicht so reichlich die Strecke säumten, aber
den Läufern dafür Wasser an die Laufstrecke stellten, welches auch
reichlich Zuspruch fand.
Nach Abschluss des Laufes fand in der Wasgauhalle eine Siegerehrung
und Startnummerntombola statt.
Hier gab es für jeden anwesenden auch einen Preis, eine wohl
einmalige Sache.
Endlich wurde das Warten einmal bei jedem belohnt. Das Losglück
schien auch gerecht zu sein, denn mit Silke Blass von der Just for
Fun Saar ging der Hauptpreis, ein Pulsmesser, gestiftet von Jürgen
Eichberger, ins Saarland.
Somit war dies eine späte Belohnung für die lange Anreise unserer
Freunde aus dem Saarland und wahrscheinlich ein Ansporn auch im
nächsten Jahr wieder da zu sein, ebenso wie der SV Saar 05
Saarbrücken oder Schlaucher Daxlanden.
Mit der Familie Smolka, welche ebenso jedes Jahr den Weg aus dem
badensischen nach Kapellen findet war dieser Lauf schon fast
"international" besetzt.
Der Weg in die schöne Pfalz scheint also lohnenswert zu sein.
Eigentlich nur schade, dass im näheren Umkreis Mannschaftsport nicht
so beliebt scheint.
Dank sei deshalb hier auch dem TV Bad Bergzabern, der mit 5
startenden Teams erneut großen
Sportsgeist bewies. Aber auch sportlich war der TV mit einem sehr
guten 4. Platz bei den Männern und einem dritten Platz bei den Damen
gut "bei der Musik".
Wir hoffen, dass wir uns im Herbst ebenso gut in Bergzabern
verkaufen können.
Abschließend möchte ich allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern noch
viel Glück in 1999 wünschen.
Auf ein erfolgreiches Wiedersehen im Jahr 2000! |
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07.07.1999 Beim Treffen der Berggemsen |
LG Kapellen Drusweiler beim Treffen der Berggemsen!
Pünktlich zum Amerikanischen
Independence Day trafen sich alle ambitionierten Läufer zum dritten
Wertungslauf in Landstuhl. Bereits die Anreise lies erahnen,
das der Lauf reichlich Schweiß fordern würde, hatte es am Vortag
doch bis über 30 Grad gehabt und Nachts geregnet. Nieselregen und
Donner begrüßten die Läufer bei der Ankunft. Aber Petrus hatte ein
Einsehen und lies pünktlich zum Start die Sonne scheinen. 453
Läuferinnen und Läufer machten sich auf die Strecke.
Diesmal schienen die Gemsen im Vorteil zu sein, ging es doch ab Km 2
stets bergan, bis ca. km 5 und dann auf und ab bis Kilometer 8, um
dann steil bergab ins Ziel zu führen. Da der Großteil der Strecke
auf Waldwegen verlief war es rutschig und eng, aber dafür schattig.
Nach langsamem Beginn führte mich der Weg nach ca. 1500m bergauf.
Bereits nach 6 Minuten triefte der Schweiß von der Stirn und bis
Kilometer 3 war das Trikot bereits klitschnass, genau wie ich.
Schon hier mussten viele ihrem hohes Anfangstempo Tribut zollen und
verloren im Kampf mit dem
Berg wertvolle Zeit und Plätze. Nur Karlheinz Cuntz schien trotz
Verletzung am Berg unschlagbar und holte Läufer um Läufer ein. So
stoben wir gemeinsam Km 5 entgegen. Hier war eine kleine
Verpflegungsstelle, die auch regen Zuspruch fand. Nach einer kurzen
Erfrischung im vorbeilaufen
ging es über enge und feuchte Waldwege zurück Richtung Ziel. Immer
näher rückte das Ziel und immer steiler ging es bergab. Hier war
also nach der Kunst des "Berauflaufens" auch noch der Mut zum
"Bergablaufen" gefragt. Nur nicht stürzen war die Devise. Aber kurz
nach Km 9 war noch
eine Spitzkehre zu überwinden, die von einigen nur mit großer Mühe
durchlaufen wurde. Steil bergab ging es dann zum Ziel um die letzten
200m noch einmal Asphalt zu schnuppern und über eine kurze Kuppe ins
Ziel einzulaufen.
Eine interessante Strecke, die den Läufern einiges abverlangte, aber
für einen durchschnittlichen
Volksläufer, in Anbetracht der Witterung, doch vielleicht ein wenig
zu anstrengend war. So waren denn auch im Ziel alle nassgeschwitzt
und die Getränkestände reichlich belagert.
Aber Spaß hat es doch gemacht und so sehen wir uns schon bald alle
beim letzten Wertungslauf in Rülzheim wieder.
Eigentlich überflüssig, aber erneut waren die besten Läufer H.
Cuntz, Dieter Paul und Thomas Hermann, bei den Damen erneut Renate
Cuntz vor Edith Cuntz und Jutta Hoffmann.
Dank noch einmal an Valentin Merkel und Karlheinz Cuntz, die sich
trotz fehlendem Training für die Mannschaft opferten und die
schwierige Strecke unter die Laufschuhe nahmen. |
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13.08.1999 Bellheim, immer heiß und trocken? |
20.08.1999 Kapeller Läufer im Hader mit Petrus |
Bellheim, immer heiß und trocken?
So stand es angeblich in alten
Steintafeln geschrieben. Letztes Jahr eher ein Lauf für Kiemenatmer,
war Bellheim diesmal so recht nach dem Geschmack der Kapeller
Läufer. Mit durchschnittlich 27 Grad und trockenem Wetter war das
vorherige Training in der Sommerlichen Landschaft um Bergzabern
genau richtig, um gute Ergebnisse zu erhalten. Zwar liefen alle
diesen
Lauf "nur" zur Vorbereitung, also nicht voll, aber die Zeiten waren
recht zufrieden stellend.
Herbert Cuntz, wieder gut vorbereitet lies es mit 1:36:19h und einem
ersten Platz der M50 schon eine Woche vor dem Höhepunkt (Deutsch
Senioren Berglaufmeisterschaften) richtig krachen.
Mancher würde gerne so schnell laufen können, wenn er 100% gibt.
Wilfried Fröhlich, ebenso wie
Stefan Uedelhoven und Günter Naab (LAC Dahn) in der Vorbereitung zum
Köln Marathon (3.10.99) machten diesmal einen längeren Testlauf.
Wilfried von Anfang an in seinem geplanten Marathontempo unterwegs,
lies mit 1:44:27h keinen Zweifel aufkommen, dass in Köln endlich die
3-Stundenmarke wieder fallen wird. Günter und Stefan ließen es bis
Kilometer 10 mit 4:30er-Schnitt rollen, bis es ihnen zu langweilig
wurde. In dem Gefühl bärenstark zu sein ließ Stefan es ab km 10 und
Günter ab km 15 rollen. Von da an galt nur noch Blinker an und mit
Bleifuß auf der linken Spur.
Vorbei an vielen Läufern, unter anderem auch am zunächst führenden
Tobias Märdian. Mit 1:46:26h konnte sich Stefan knapp vor Günter
1:48:40h halten, zum ersten mal bei 3 Aufeinandertreffen.
Aber im Ziel waren beide noch ziemlich gut drauf. Abgerundet wurde
das gute Ergebnis durch den erneut stark laufenden Dr. Norbert
Schoppe, der mit 1:56:49h wieder seine Langstreckenqualitäten unter
Beweis stellen konnte.
Bei den Damen wurde natürlich wieder geklotzt und nicht gekleckert.
Hier zahlt sich das kontinuierliche Training in unserem Verein
erneut aus. Renate Cuntz zeigte vielen männlichen Konkurrenten
erneut nur die Hacken und lief mit hervorragenden 1:58:54h auf einen
2.Platz der W45. Edith lies sich ebenfalls nicht bremsen und kämpfte
sich trotz großer Hitze mit 2:05:43h auf einen guten siebten Platz
der W40. Maria Kohm, die laut eigener Aussage die längeren Distanzen
bevorzugt, konnte mit ihren gezeigten Leistungen und einem 5.Platz
der W55 in 2:32:16h ebenfalls hoch zufrieden sein. 626 Starter
erreichten das Ziel.
Beim 1. Steiner Kerwelauf über 6,9km begaben sich daher nur 3
Kapeller Läufer an den Start, aber dafür waren die Leistungen um so
besser.
Jürgen Thomas, nach langer Verletzungspause endlich wieder dabei,
zeigte mit einem starken 3.Platz in 24:20min, dass mit ihm wohl bald
wieder ein Siegläufer bei der LG starten wird.
Karlheinz Cuntz, leider immer noch nicht wieder ganz genesen, lies
mit einem 2.Platz der M40 in 27:27h so manchen fitten Konkurrenten
in seiner Staubwolke zurück. Wenn alle Verletzten so schnell sind,
dann werde ich morgen auch krank.
Karlheinz Bauer, der den 25er in Bellheim verweigert hatte
platzierte sich in dem 97-köpfigen Starterfeld in 31:04min im
Mittelpunkt (Platz 40) der Zieleinläufer, so dass seine Motivation
hoffentlich wieder gestiegen ist. |
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Kapeller Läufer im Hader mit Petrus
Schaidt ist bekannt für Topzeiten, so
war es nicht verwunderlich, dass auch diesmal viele Spitzenläufer
den Weg zum Weißen Kreuz- Lauf fanden. Aber auch die Gilde der
Volksläufer war erneut stark vertreten.
Jeder schien das, mit 20 Grad, optimale Laufwetter nutzen zu wollen,
um auf dieser "Rennstrecke" die eigene Bestzeit zu toppen.
Auch von der LG Kapellen- Drusweiler waren mehrere Starter in
Schaidt. Jürgen Thomas (33:44) war erneut der schnellste und mit
einem achten Platz im Einlauf hoch zufrieden. Dieter Paul (37:05)
noch geschwächt von einer Grippe zeigte sich mit einer guten Zeit
wieder in aufsteigender Form. Karlheinz Bauer kämpfte seinen inneren
Schweinehund nieder und kam mit guten 41:08min endlich wieder in
seinen alten Leistungsbereich.
Ernst Hirt, im Geleitschutz von Wilfried Fröhlich hatte trotz
Trainingsrückstand noch immer genügend Motivation um gut
durchzukommen.
Seine Zeit darf ich leider nicht bekannt geben, da er mich sonst
verklagen wird, aber sie ist noch verbesserungsfähig.
Also, Ernst weniger Arbeit und mehr Training, sonst werde ich unsere
kleine Wette gewinnen und dir die Hacken zeigen.
Karl Hoffmann kämpfte sich trotz Knieproblemen ebenfalls bis zum
Ziel durch.
Bei den Seniorenberglaufmeisterschaften in
Huchem- Stammeln, nahe bei Aachen, war unseren Startern leider
kein Glück beschienen.
Trotz vieler Trainingseinheiten in den heimischen Bergen war kein
Blumentopf zu gewinnen.
Sintflutartige Regenfälle ließen alle Möglichkeiten für Topresultate
davonschwimmen.
Petrus war der Meinung, der beste Schwimmer möge gewinnen. Schwimmen
war allerdings nicht in unserem Trainingsplan.
Bereits am Start musste Herbert Cuntz nach mehreren Körpertreffern
zu Boden (keine Sorge die Disziplin hieß nicht Boxen, sondern immer
noch Laufen), anscheinend sollte das Rennen auf dem ersten Kilometer
entschieden werden.
Aber noch bevor der K.O. kam war er wieder auf den Beinen und nahm
die Verfolgung auf.
Über steile Kohlehalden ging es mehrfach eher kriechend als laufend
über ca. 11,2km zum Ziel. Und Herbert erzielte nach toller
Aufholjagd noch mit 48:43min eine gute Zeit und einen 5. Platz bei
den M50.
Bernd Theilmann wurde mit 51:06 immerhin noch 15. der M35 und
Karlheinz Cuntz schwamm mit 53:34min auf Platz 41 (M40) ins Ziel.
Am längsten mussten unsere Damen der Sintflut trotzen, aber dank
"Kiemenatmung" wurde Renate Cuntz noch mit dem 6.Platz der W45 in
1:03:46h belohnt.
Edith Cuntz schwamm in ihrem Kielwasser noch auf Platz 14 der W40
und ihre 1:07:15h geben Hoffnung auf weitere gute Saisonergebnisse.
Wenigstens hatte der Regen die Kleidung schon vorgewaschen, so dass
wenigstens ein Waschgang entfallen kann. Dafür war aber mehr Seife
zum Entfernen der Dreckschicht beim Duschen nötig.
Nachtrag in eigener Sache:
Leider wurde erneut einer unserer Läufer von einem Hund angefallen,
gemeinerweise von hinten in beide Beine.
Da mit zunehmendem Verantwortungsbewusstsein der Hundehalter ebenso
wenig zu rechnen ist, wie mit einer Einhaltung des Leinenzwanges,
hier meine Überlebenstips:
1. Läufer kauft euch Pfefferspray im Sportgeschäft! (das wirkt
immer)
2. Traut keinen guten Worten der Hundehalter! ("Der beißt nicht")
3. Vertraut keinem Hund, auch wenn er zunächst friedlich ausschaut!
4. Wenn der Hund doch kommt, Vertrauen auf Pfefferspray, Gott, oder
die eigenen Sprintfähigkeiten!
Ich wünsche allen Sportlern weiterhin viel Erfolg beim Training und
vor allem Gesundheit. |
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24.09.1999 Kapeller Federweißerfest gut besucht |
Kapeller Federweißerfest gut besucht!
Wie in jedem Jahr, so fand auch dieses Jahr am 3.
Septemberwochenende das Kapeller Federweißerfest statt.
Federführend war einmal mehr die Laufgemeinschaft Kapellen-
Drusweiler, welche im Winzerhof Theo Rapp für Speis und Trank
sorgte. Musikalische Untermalung bot erneut Franz Roth, in gewohnt
guter Weise.
Dieses Jahr beteiligte sich, zur Freude aller Besucher eine weitere
Gruppierung.
Die Landfrauen bewirteten im alten Schulhof. Eine Aktion, die sich
hoffentlich auf in den nächsten Jahren durchsetzen wird.
An allen Tagen waren beide Höfe gut besucht und keiner der Gäste
musste mit leerem Magen heimwärts ziehen.
Von Freitag bis Sonntag ging es im Hofe von Theo Rapp hoch her.
Die Küche, in gewohnt professioneller Weise von der LG betreut, bot
hervorragende Pfälzer Spezialitäten.
Die Weine, viel gelobt von allen Besuchern wurden vom Hause Rapp
gestellt, der Traubensaft, ebenfalls aus eigener Produktion, kam von
Karl-Heinz Cuntz.
Hier sei noch einmal Dank an die vielen fleißigen Hände, ohne die
eine erfolgreiche Durchführung unmöglich gewesen wäre.
Besonderer Dank gilt der gesamten Familie Theo Rapp, die selbstlos
Haus und Hof zur Verfügung stellte.
Wir hoffen, dass sich im nächsten Jahr vielleicht noch weitere Höfe
beteiligen werden, damit unser Federweißerfest noch
abwechslungsreicher wird. |
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08.10.1999 Das Wochenende der Langstreckler |
18.10.1999 LG Kapellen wahrhaft meisterlich |
Das Wochenende der Langstreckler!
Das erste Oktoberwochenende
ist bekanntermaßen den Langstreckenläufern vorbehalten. So auch in
diesem Jahr.
Pünktlich zum Tag der Deutschen Einheit wurde in Endingen die
Süddeutsche Meisterschaft im 100km- Lauf gestartet.
Zwei Läufer der LG Kapellen Drusweiler waren am Start des 62
Teilnehmerfeldes.
Nicht gerade viele, aber dafür Handverlesen. Die Ergebnisse sprechen
daher selbst für sich.
Trotz heftigem Dauerregen ließen sich unsere Wettkämpfer nicht aus
der Ruhe bringen.
Herbert Cuntz wurde in 8:02:37h Süddeutscher Meister der M50 und
Süddeutscher Vizemeister, zeitgleich mit 2 weiteren Startern, die
bereits seit über 50km mit Herbert gemeinsam durch den Dauerregen
liefen.
Thomas Hermann knüpfte ebenfalls an alte Zeiten an. Er erlief sich
mit hervorragenden 8:10:14h den Titel des Süddeutschen Meisters der
M40.
Dieses so erfolgreiche Abschneiden unsrer Läufer beweist einmal
mehr, dass es sich in unserem Verein hervorragend trainieren lässt,
nicht zuletzt wegen des guten Klimas in unserem kleineren Verein.
Leider fehlte diesmal der dritte Mann um eine Mannschaft zu bilden,
so dass wir immer noch auf Neuzugänge im nächsten Jahr hoffen.
Mehr Glück mit dem Wetter hatten unsere "Kurzstreckler" beim 3.
Köln- Marathon.
Bei fast idealen 16 Grad wurde das Feld der über 13.000 Läufer um
10:30Uhr in Köln Deutz gestartet.
Von der "Schäl-Sick" ging es dann herüber in fast alle alten
Stadtteile Kölns, um dann den krönenden Abschluss mit dem
Zieleinlauf auf der Domplatte zu finden.
Wilfried Fröhlich war trotz schlecht verlaufener Vorbereitung mit
3:05:16h recht flott unterwegs.
Immerhin erreichte er damit den 69.Platz der M45 und wird im
nächsten Jahr wohl wieder unter 3 Stunden im Ziel zu erwarten sein.
Stefan Uedelhoven konnte mit 3:10:05h seine alte Bestzeit um über
15min senken und zeigte sich im Ziel ebenfalls sehr zufrieden.
Begleitet wurde er bis km 40 von Günter Naab aus Schindhard, der
allerdings auf den letzten 2,2km seine ganze Erfahrung in die
Waagschale war und mit 3:09:26h ebenfalls eine neue Bestzeit erlief.
Alles in allem also ein erfolgreiches Wochenende.
Vielleicht ist Günter im nächsten Jahr öfters mit von der Partie,
wenn es wieder heißt: " LG Kapellen on Tour".
PS: Wir sind immer an ambitionierten Läuferinnen und Läufern
interessiert.
In unseren Mannschaften sind für nächstes Jahr noch Plätze frei.
Wechsel sind bis Ende November möglich.
Meldungen bei Herbert Cuntz (Kapellen) oder Di 18:30Uhr an der
Wasgauhalle in Kapellen. |
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LG Kapellen wahrhaft meisterlich
Pünktlich um 9:45Uhr wurde in
Offenbach der Startschuss zum 10km Volkslauf gegeben.
Am Start auch diesmal wieder einige Läufer der LG.
Stefan Uedelhoven, Karlheinz Cuntz, Karlheinz Bauer, Alfons Nickum
und Karl Hoffmann nahmen die abwechslungsreiche Waldlaufstrecke
unter die Beine und kamen mit zufrieden stellenden Ergebnissen ins
Ziel.
Bei der abschließenden Siegerehrung gab es zur Belohnung dann tolle
Preise..
Höhepunkt des Tages war allerdings der Halbmarathon, diesmal mit
Bezirksmeisterschaft, Pfalzmeisterschaft, und Prämierung des TV
Offenbach, sowohl für Einzel-, wie auch für Mannschaften reichlich
dotiert.
Manch einer musste bei der Siegerehrung mehr Kilometer zurücklegen,
als im Rennen.
Unsere Herrenmanschaft mit Jürgen Thomas, Bernd Theilmann und Dieter
Paul in der Wertung schlug sich hervorragend durch die windige
Strecke.
Ergebnis war der 3. Platz der Pfalzmeisterschaft, der
Bezirksmeisterschaft und in der Gesamtwertung..
In der Altersklasse M30/35 sprang sogar der 1.Platz heraus. Jürgen
Thomas wurde außerdem 5. im Gesamtergebnis und 3. der M30. Bernd
Theilmann 16 gesamt wurde 2. der M35 und Dieter Paul 7. der M35 mit
immer noch schnellen 1:21:45h.
Edith Cuntz rundete das gute Ergebnis mit einem 5.Platz der W40 in
hervorragenden 1:41:32h ab.
Bei solchen Ergebnissen kann die nächste Saison ja viel versprechend
werden.
PS: Es gibt noch freie Plätze in unseren Mannschaften für das neue
Jahrtausend, da unser Verein auf Grund seiner Größe unter den
wechselnden Altersklassen leidet.
Für Startpaßinhaber: Bis Ende November ist eine Wechsel möglich.
Interessenten bei Herbert Cuntz (Kapellen), oder Di um 18:30Uhr an
der Wasgau-Halle in Kapellen melden. Auch Anfänger sind willkommen. |
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07.12.1999 LG Kapellen Drusweiler in Feststimmung |
08.12.1999 LG Kapellen Drusweiler festlich gestimmt |
LG Kapellen Drusweiler in Feststimmung!
Wieder einmal neigt sich ein
Jahr zu Ende, diesmal das letzte des Jahrtausends.
Grund genug sich in geselliger Runde im "Backheisel" zu treffen.
Hier kamen alle anwesenden Mitglieder der LG in den Genuss eines
Gaumenschmauses der besonderen Art.
Nach einem Begrüßungscocktail gab es diesmal die Wahl zwischen
Schweinerollbraten und Wildschweinbraten, dazu reichlich Beilagen
und Gemüse, abschließend Eis oder Dessert. Aber schmecken soll es ja
schließlich, denn das ist der Lohn für ein weiteres erfolgreiches
Vereinsjahr..
Nach der Begrüßung der anwesenden Gäste durch Ernst Hirt wurden die
neuen Mitglieder der LG vorgestellt.
Christine und Günter Naab aus Schindhard werden uns in 2000
verstärken, und als weiterer Ultralangstreckler der Spitzenklasse
wird Alwin Gumbrecht unser Trikot tragen.
Ernst Hirt dankte weiterhin allen Sponsoren, die es uns ermöglichten
auch in diesem Jahr sowohl unseren Lauf als auch unsere Tombola
durchzuführen..
Karl Hoffmann schilderte anschließend den sportlichen
Jahresrückblick.
Nach einem durch Krankheit bedingten schlechten Auftakt, steigerten
sich alle unsere Wettkämpfer, dank gutem Vereinsgeist und
gemeinsamem Training, stetig. So erzielte die LG in 1999 bei 40
Starts insgesamt 18 Siege 18 zweite Plätze und 17 dritte Plätze,
zusätzlich viele vordere Plätze.
Als Krönung haben wir die Süddeutschen Meister über 100km in der
Altersklasse M40 und M50, sowie die Pfalzmeister im Halbmarathon
(Mannschaft M30) vorzuweisen. Kapellen ist also auch weiterhin das
Zentrum für Spitzenresultate in der Südpfalz.
Eine besondere Ehrung wurde jedoch Rudi Reininger zuteil, der 1999
in seinem zweiten Vereinsjahr stetig an seiner Form gearbeitet hat
und seine persönliche Bestzeit von über 50min, auf eine 47er Zeit
reduzieren konnte.
Mit über 50 Jahren eine tolle Leistung und Ansporn für alle anderen.
Nach dem Festschmaus gab es dann unsere beliebte Tombola, mit dem
diesjährigen Hauptpreis, gestiftet von Hans Jürgen Eichberger, einer
wertvollen Sportleruhr von ASICS. Die glückliche Gewinnerin war
Dorothee Spengler- Katerndahl aus Landau, der die Freude noch lange
anzusehen war.
Mit unseren "Neuverpflichtungen" gestärkt steht uns in 2000 also
erneut ein Erfolg versprechendes Jahr ins Haus. Leider fehlen uns
noch immer die ambitionierten jüngeren Läufer.
Mit nur 3 M30ern ist auf Dauer wohl nichts zu reißen. Ab M40 geht es
aber dann richtig ab, und so wird unser "vereinsinternes Duell"
wahrscheinlich wieder von den alten Hasen gewonnen werden, da auch
unser diesjähriger "Nachwuchs" bereits die 30er überschritten hat.
Also, wer für die Zukunft läufergerechte Förderung erfahren will,
bei uns im Verein ist immer Platz für Nachwuchs.
Wer jedoch einfach nur unter Freunden joggen will, der ist Dienstags
ab 19:30Uhr an der Wasgau- Halle stets willkommen.
Hier gibt es vom Laufneuling bis zum Wettkämpfer für jeden optimale
Betreuung, ohne Leistungsdruck. |
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LG Kapellen Drusweiler festlich gestimmt!
Am Freitag, den 03.12.99
trafen sich die Mitglieder der LG, in geselliger Runde im
"Backheisel".
Hier gab es zum Jahresausklang einen Gaumenschmaus der besonderen
Art. Nach einem Begrüßungscocktail war es an der Zeit, die Wahl
zwischen Schweinerollbraten oder Wildschweinbraten zu treffen.
Mit Beilagen und Gemüse wurde ebenfalls nicht gegeizt, so dass alle,
die beide Fleischsorten probiert hatten, Eis oder Dessert kaum noch
in den gut gefüllten Bäuchen unterbringen konnten. Aber schmecken
soll es schließlich, denn unsere Jahresabschlussfeier war erneut der
krönende Rahmen für den Rückblick auf ein weiteres erfolgreiches
Vereinsjahr.
Nach der Begrüßung der Anwesenden durch Ernst Hirt wurden die neuen
Mitglieder der LG vorgestellt.
Aus Schindhard werden uns im neuen Jahr Christine und Günter Naab
verstärken. Als weiterer Ultralangstreckler der Spitzenklasse wird
Alwin Gumbrecht unser Trikot tragen. Abschließend dankte Ernst Hirt
allen Sponsoren, die es uns ermöglichten auch in diesem Jahr sowohl
unseren Lauf als auch unsere Tombola durchzuführen.
Karl Hoffmann führte anschließend den sportlichen Jahresrückblick
mit Ehrung der erfolgreichen Athletinnen und Athleten durch. Nach
einem durch Krankheit bedingten schlechten Auftakt, steigerten sich
alle unsere Wettkämpfer, dank gutem Vereinsgeist und gemeinsamem
Training, stetig. So erzielte die LG in 1999 bei 40 Starts insgesamt
18 Siege, 18 zweite Plätze und 17 dritte Plätze, zusätzlich viele
vordere Plätze. Als Krönung des Jahres haben wir die Süddeutschen
Meister über 100km in der Altersklasse M40 und M50, sowie die
Pfalzmeister im Halbmarathon (Mannschaft M30) vorzuweisen. Kapellen
ist also auch weiterhin das Zentrum für Spitzenresultate in der
Südpfalz.
Eine besondere Ehrung wurde diesmal Rudi Reininger zuteil, der 1999
in seinem zweiten Vereinsjahr stetig an seiner Form gearbeitet hat
und seine persönliche Bestzeit von über 50min, auf eine 47er Zeit
reduzieren konnte.
Mit über 50 Jahren eine beachtliche Leistung und Ansporn für alle
anderen. Damit wurde erneut ein Zeichen gesetzt, dass bei uns die
persönliche Leistung aller Mitglieder Beachtung und Würdigung
findet.
Nach dem Festschmaus gab es dann unsere beliebte Tombola, mit dem
diesjährigen Hauptpreis, einer wertvollen Sportleruhr von ASICS,
gestiftet von Hans Jürgen Eichberger. Die glückliche Gewinnerin
Dorothee Spengler- Katerndahl, aus Landau, strahlte daher zu Recht
noch auf dem Heimweg.
Mit unseren "Neuverpflichtungen" gestärkt steht uns in 2000 also
erneut ein Erfolg versprechendes Jahr ins Haus.
Was fehlt ist jedoch der Nachwuchs an ambitionierten jüngeren
Läufern. Da werden wir wohl mit nur 3 M30ern auf Dauer nichts reißen
können. Vielleicht gibt aber auch in der Südlichen Weinstraße keine
jungen Läufer die es bei uns im Verein mit den älteren aufnehmen
wollen. Verstärkung wäre jedenfalls willkommen.
Ab M40 geht es dann aber richtig ab, und so wird unser
"vereinsinternes Duell" wahrscheinlich wieder von den alten Hasen
gewonnen werden, da auch unser diesjähriger "Nachwuchs" bereits die
30er überschritten hat.
Also, wer für die Zukunft läufergerechte Förderung erfahren will,
bei uns im Verein ist immer Platz für Nachwuchs.
Wer jedoch einfach ohne Leistungsdruck nur unter Freunden joggen
will, der ist Dienstags ab 19:30Uhr an der Wasgau- Halle stets
willkommen. Hier gibt es vom Laufneuling bis zum Wettkämpfer für
jeden optimale Betreuung. |
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